Süssenthal: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1344: Das neue Glottauer Kollegialstift wird mit Ländereien in Zusenthal dotiert.<ref>Grunenberg, S. 14</ref>
* 1785: Das Königliche Bauerdorf mit einer Kirche im Amt Guttstadt im landrätlichen [[Der Braunsbergische Kreis|Kreis Braunsberg]] hat 48 Feuerstellen.<ref>Goldbeck, S. 187</ref>
* 1785: Das Königliche Bauerdorf mit einer Kirche im Amt Guttstadt im landrätlichen [[Der Braunsbergische Kreis|Kreis Braunsberg]] hat 48 Feuerstellen.<ref>Goldbeck, S. 187</ref>
* 1820: Das Königliche Bauerdorf 48 Feuerstellen und 265 Einwohner.<ref>Wald, S. 172</ref>
* 1820: Das Königliche Bauerdorf 48 Feuerstellen und 265 Einwohner.<ref>Wald, S. 172</ref>

Version vom 20. Januar 2013, 16:16 Uhr

Disambiguation notice Süßenthal ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Süßenthal (Begriffserklärung).


Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Süssenthal

Einleitung

Allgemeine Information

  • Süssenthal war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935-45 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Sętal.
  • Früherer Name: Zusenthal[1]

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Guttstadt, Kr. Heilsberg

Katholische Kirchen

Süssenthal (Kath. Kirchspiel)


Geschichte

  • 1344: Das neue Glottauer Kollegialstift wird mit Ländereien in Zusenthal dotiert.[2]
  • 1785: Das Königliche Bauerdorf mit einer Kirche im Amt Guttstadt im landrätlichen Kreis Braunsberg hat 48 Feuerstellen.[3]
  • 1820: Das Königliche Bauerdorf 48 Feuerstellen und 265 Einwohner.[4]
  • 03.03.1847: Diebstahl eines Hengstes aus dem Stall des Bauern Franz Greifenberg in der Nacht.
  • 28.10.1851: Anzeige im Allensteiner Kreisblatt von Joseph Tolksdorf zum Verkauf seines separieten Grundstücks in der Feldmark nebst Wohn- und Wirtschaftsgebäuden.
  • 25.07.1854: Der Köllmer Jacob Krämer ist als Schulze bestellt worden.
  • 13.12.1854: Die Schafpockenkrankheit hat im Ort aufgehört.
  • 26.02.1855: Dem Bauerwirten Andreas Thiel ist in verwichener Nacht eine Rappstute gestohlen worden.
  • 16.04.1859: Der Schulzengutsbesitzer Franz Gutt ist als Schulze bestellt worden.
  • 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Kirchdorf eine Fläche von 4909 Morgen 35 Dez sowie 56 Wohngebäude und 525 katholische und deutschsprachige Einwohner.[5]
  • 02.06.1863: Verschiedene Landparzellen im früheren Nieswandtschen Hauptplan zu beiden Seiten des Weges nach Neu Vierzighuben sowie das an der Plutker Landstraße belegene Nieswandtsche Waldstück werden im Kruge von Süßenthal verkauft. Nähere Auskünfte gibt es beim Krugbesitzer Kunigk.
  • 06.03.1865: Bestätigung der Wahl des Köllmers Franz Gutt zum Schulzen.
  • 07.09.1866: Pfarrer Gräber hat 3 Thlr und die Einsassen haben 4 Thlr 28 Sgr und 4 Pf für die verwundeten und erkrankten Krieger gespendet. Ferner haben die Einsassen des Ortes Wäsche, alte und neue Leinwand, Charpie, Binden usw. für die verwundeten und erkrankten Krieger gespendet.[6]
  • 07.02.1867: Zum Bau der katholischen Kirche in Liebstadt wurden von der Dorfschaft 4 Thlr 5 Sgr gespendet.[7]
  • 14.12.1867: Subhastationstermin für das Grundstück Nr. 41 der Eheleute Johann Weisspfahl und Elisabeth geb. Tolksdorf.[8]
  • 06.05.1914: Der Besitzer Anton Jeschki ist zum Schöffen der Gemeinde gewählt, bestätigt und vereidigt worden.
  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Süssenthal Nr. 9 aus den Landgemeinden Groß Damerau, Neu Vierzighuben, Plutken und Süssenthal und dem Gutsbezirk Gradtken.
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Süssenthal umfaßt die Landgemeinden Groß Damerau, Neu Vierzighuben, Plutken und Süssenthal und den Gutsbezirk Gradtken.
  • 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat die Landgemeinde eine Fläche von 1255,9 ha sowie 95 Wohngebäude (plus 1 bewohnte Baulichkeit) und 617 Einwohner (2 Protestanten und 615 Katholiken). Als Muttersprache geben 599 Einwohner deutsch, 15 polnisch, einer masurisch und 2 deutsch und eine andere Sprache an.
  • 01.01.1908: Der Amtsbezirk Süssenthal umfasst die Landgemeinden Groß Damerau, Neu Vierzighuben, Plutken und Süssenthal und den Gutsbezirk Gradtken.
  • 06.05.1914: Besitzer Anton Jeschki ist zum Schöffen der Gemeinde gewählt, bestätigt und vereidigt worden.
  • 1927: Borchert in Süssenthal ist Amtsvorsteher von Süssenthal.
  • 01.09.1931: Der Amtsbezirk Süssenthal umfasst die Landgemeinden Groß Damerau, Neu Vierzighuben, Plutken und Süssenthal.
  • 01.01.1945: Der Amtsbezirk Süssenthal umfasst die Landgemeinden Groß Damerau, Neu Vierzighuben, Plutken und Süssenthal.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Korczak A. Firmungen im ermländischen Kirchspiel Süßenthal 1791. Altpreußische Geschlechterkunde - Neue Folge 34 (2004), S. 67-74.

Historische Bibliografie

Boetticher A. Süßenthal. In: Boetticher A. Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Ostpreußen. Heft IV. Das Ermland.Kommissionsverlag B. Teichert, 1894, S. 253- 254.

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SUSHALKO03FV</gov>

  1. Grunenberg, S. 14
  2. Grunenberg, S. 14
  3. Goldbeck, S. 187
  4. Wald, S. 172
  5. Grunenberg, S. 145
  6. AK 1866, S. 265
  7. AK 1867, S. 43
  8. AK 1867, S. 364