Liebstadt (Ostpreußen)
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Liebstadt ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Liebstadt. |
Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Mohrungen > Liebstadt
Einleitung
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Allgemeine InformationLiebstadt war eine Stadt im Landkreis Mohrungen. |
Politische Einteilung / Verwaltung
Ab 1945
- Es gibt zwei Verwaltungseinheiten in Liebstadt :
- die selbstständige Stadt Liebstadt (polnsch: miasto Miłakowo)
- Die Stadt- und Landgemeinde Liebstadt (gmina miejsko-wiejska Miłakowo)
- im Landkreis Osterode (polnisch: Powiat ostródzki) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).
- Zur Stadt-Landgemeinde Liebstadt (polnisch: Gmina miejsko-wiejska Miłakowo) gehörten folgende Sołectwa: Bieniasze, Boguchwały, Głodówko, Gudniki, Henrykowo, Książnik,
Mysłaki, Nowe Mieczysławy, Pityny, Polkajny, Raciszewo, Roje, Rożnowo, Stare Bolity, Stolno, Trokajny, Warkałki und Warkały. [3]
Von 1818 bis 1945
- Am 1.2.1818 wurde der Kreis Mohrungen gegründet, er löste den Mohrungschen Kreis ab. Zum Kreis Mohrungen gehörten die Kirchspiele Liebstadt, Silberbach, Kahlau,
Herzogswalde, Mohrungen, Reichau, Alt Christburg, Miswalde, Liebwalde, Altstadt, Arnsdorf, Wilmsdorf, Simnau, Saalfeld, Weinsdorf, Schnellwalde, Jäskendorf,
Sonnenborn mit Venedien und Samrodt. - Am 1.1.1874 umfasst der Ortspolizeibezirk Liebstadt die Stadtgemeinde Liebstadt.
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853. [4] - Am 1.1.1934 wird das preußische Gemeindeverfassungsgesetz vom 15. 12. 1933 eingeführt. Die Stadtgemeinde Liebstadt wurde in Stadt Liebstadt umbenannt. [4]
- Die Stadt gehörte bis 1945 zum Landkreis Mohrungen. [4]
Verwaltung
Liebstadt war der Sitz zweier Standesämter. Zum einem das Standesamt Liebstadt Stadt, das für die Bürger der Stadtgemeinde zuständig war und
zum anderen das Standesamt Liebstadt Landbezirk, welches für die Gemeinden im nähren Umfeld der Stadt Liebstadt zuständig war.
Standesamt Liebstadt Stadt
- Liebstadt gehörte zum Standesamt Liebstadt.
- Das Standesamt Liebstadt Stadt wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Zum Standesamt Liebstadt Stadt gehörten folgende Orte : Liebstadt, und .... [5]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Liebstadt Stadt
Einwohnerzahlen
1820 [6] | 1875 [7] | 1885 [8] | 1905 [5] | 1910 [9] | 1933 [7] | 1939 [7] |
---|---|---|---|---|---|---|
952 | 2369 | 2457 | 2102 | 1926 | 2463 | 2735 |
Standesamt Liebstadt Landbezirk
- Das Standesamt Liebstadt Landbezirk wurde 1884 gegründet und bestand bis 1945.
- Zum Standesamt Liebstadt Landbezirk gehörten folgende Orte : Alt Menzels, und .... [5]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Liebstadt Landbezirk
Justizverwaltung
Stadtgericht Liebstadt (1752-1827)
- Das Stadtgericht in Liebstadt war ein Untergericht der zweiten Klasse, zu ihrem Jurisdiktionsbezirk gehörte die Stadt Liebstadt. [10]
Justizamt Liebstadt (1770-1827)
- Es wurden 1770 die Domänen-Justiz-Ämter gegründet, die Dommänen-Ämter wurden in Justiz-Kreisen zusammen gefaßt.
- Da war die Gerichtsbarkeit für alle königliche Vorwerke und Amtsdörfer,
sowie für alle Dörfer, Köllmischen und Erbfreigüter, über die darin wohnenden Personen und gelegenen Grundstücke.
Jedes Domänen-Amt hatte ein eignes Justiz-Amt.
Das Justizamt Liebstadt gehörte zum Domänen-Justiz-Kreis Mohrungen.
Das Justiz-Amt Liebstadt ging 1827 in das Land- und Stadtgericht Liebstadt auf. [11]
- 13.12.1822, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1822, No.54, Verordnung No.337
- Verwaltung des Justizamtes Liebstadt
- Gemäß Verfügung des Königlichen Justizministeril vom 15ten d.J. ist dem Stadtrichter Wiesner zu Liebstadt vom 1sten Januar 1823 an,
neben der Verwaltung des dortigen Stadtgerichts, auch die des Königlichen Justizamts Liebstadt, zu dessen Gerichtsbezirk die Kirchspiele
Herzogswalde, Liebstadt, Reichwalde und Döbern, und das im Kirchspiele Schmauch gelegene Dorf Sommerfeld gehören, übertragen. [12]
Land- und Stadtgericht Liebstadt (1827-1849)
- 1.7.1827, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1827, No.29, Verordnung No.129
- Das Stadtgericht und das Justizamt zu Liebstadt sind zu einem Königl. Land- und Stadtgerichte vereinigt.
- Gemäß Reskript des Königl.Justiz-Ministers Excellenz vom 25sten Juni d.J., werden am 1sten Oktober d.J. das Königl. Stadtgericht und das Königl. Justizamt zu Liebstadt
- zu einem Königl. Land- und Stadtgericht vereinigt, welches den Sitz in der Stadt Liebstadt behält,
- und dessen Gerichtsbezirk den jetzigendes königlichl. Stadtgerichts und des Königl. Justizamts zu Liebstadt umfaßt. [13]
Kreisgericht Mohrungen (1849-1879)
- Am 1. Mai 1849 wurde die große Justiz-Reform in Ostpreußen durchgeführt.
- Das Oberlandesgericht in Königsberg wurde aufgelöst und durch das Appellalitionsgericht in Königsberg ersetzt.
- Dadurch wurden alle Land- und Stadtgericht sowie Patrimonial-Gerichte aufgelöst, so auch das Land- und Stadtgericht Saalfeld.
- Das Kreisgericht Mohrungen wurde gebildet, welches für die Kreise Mohrungen und Preußisch Holland zuständig war.
- Das Kreisgericht zu Mohrungen war für alle Zivil- und Kriminaldelikte in erster Instanz zuständig. [14]
- 15.4.1849, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1849, No.17, Verordnung No.69
- Die anderweite Justiz-Organisation vom 1sten Mai 1849 ab betreffend
- Außerordentliche Beilage No.2 zu Nro. 17 des Amtsblatt der Königl. Ostpreuß. Regierung
- In Ausführung der Verordnung über die Aufhebung der Privat-Gerichtsbarkeit und des erimierten Gerichtsstandes, sowie über die Organisation der Gerichte d.d. 2ten Janaur c.,
- wird hierdurch Folgendes zur allgemeinen Kenntniß gebracht:
- Das hiesige Tribunal ist aufgehoben; an die Stelle des bisherigen Oberlandes-Gerichts tritt vom 1sten Mai c. ab das Appellations-Gericht für den Königsberger Regierungs-Bezirk,
mit der im §. 25.No.1 bis 6. der allegirten Verordnung erwähnten Kompetenz. - An der Stelle der bisherigen Stadtgerichte, Landgerichte, Land- und Stadtgerichte, Patrimonalgerichte ec. werden vom 1sten Mai c. ab,
im Bezirke des Appellationsgerichts folgende Gerichte die Civil- und Kriminal-Gerichtsbarkeit in 1ster Instanz ausüben:
- a.) das Kreisgericht zu Allenstein .....
- Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [14]
- Der Gerichtsbezirk des Kreisgericht Mohrungen war wie folgt: [15]
- Das Kreisgericht zu Mohrungen für die Landrathskreise Mohrungen und Pr. Holland,
- mit der Kreisgerichts-Deputation zu Pr. Holland für die Stadt Pr.Holland und die Kirchspiele Pr.Holland, Marienfelde, Rogehnen und Schönau,
Gr. Thierbach und Quittainen, Grünhagen Blumenau und Heiligenwalde, Reichenbach, Hirschfeld, und Schönberg,
sowie für die Stadt für die Stadt und das Kirchspiel Mühlhausen, - der Kreisgerichts-Kommission zu Deutschendorff für die Kirchspiele Deutschendorff, Lauck und Ebersbach, Neumark und Karwinden,
Herrendorff und Schlobitten, Hermsdorf und Döbrn, - der Kreisgerichts-Kommission zu Liebstadt für die Stadt Liebstadt und die die Kirchspiele Liebstadt, Reichwalde, Schmauch,
Silberbach und Herzogswalde und Waltersdorff, - der Kreisgerichts-Kommission zu Saalfeld für die Stadt Saalfeld und die Kirchspiele Saalfeld, Miswalde, Altstadt, Liebwalde und Pr. Marck,
Alt Christburg, Weinsdorf und Schnellwalde, - und mit Abhaltung von Gerichtstagen zu Mühlhausen für die Stadt Mühlhausen und die Kirchspiele Mühlhausen und Schönberg
- 7.11.1856, Königsberg: Amtsblatt der Königlichen Preußischen Regierung zu Königsberg, 1856, No.47, Verordnung No.260
- Die Belegung des bisherigen Appellationsgerichts zu Königsberg mit dem nunmehrigen Namen Ostpreußisches Tribunal betr.
- Des Königs Majestät haben geruht, durch die Allerhöchste Ordre vom 25sten Oktober c. zu bestimmen,
daß das bisherige hiesige Appellationsgericht in Zukunft den Namen Ostpreußisches Tribunal führen soll. [16]
Amtsgericht Liebstadt (1879-1945)
- Mit der Verordnung vom 27.1.1877 ( RGBl.41 ) wurden die alte Rechtsordnung außer Kraft gesetzt.
- Die Zuständigkeit der Oberlandesgerichte, der Landgerichte und Amtsgerichte wurde mit der Verordnungen vom 24.04.1878 festgelegt.
Darauf hin wurde 1879 das Amtsgericht Liebstadt gegründet.
Das Amtsgericht war für folgende Sachen zuständig:
- Rechtsstreitigkeiten (einschließlich Eigentums -, Pacht- , und Arbeits-Streitigkeiten)
- Strafsachen ,einschließlich Straftaten, die mit Freiheitsstrafe von bis zu drei Monaten bestraft wurden oder einer mit einer Geldstrafe bis zu 600 Mark, Diebstahl, wo der Wert der gestohlen Ware nicht höher als 520 Mark sein durfte, Unterschlagung und Betrug wo der Wert nicht höher als 520 Mark sein durfte.
- nicht strittige Zivilsachen wie, Grundbücher , die Registrierung von Verbänden, Unternehmen , Verbände, Erbfällen , Beglaubigung von Dokumenten und Abschreibungen.
- Streitigkeiten, die diesen Rahmen überschritten, wurden an das Landgericht in Braunsberg verwiesen.
- Das Amtsgericht arbeitete bis 1945.
Die Akten wie Gerichtsakten, Grundbücher ,Erbfälle, Testamente, Beglaubigung von Dokumenten und Abschriften vom Amtsgericht Liebstadt sind noch teilweise erhalten.
Sie befinden sich im Staatsarchiv Allenstein (Archiwum Państwowe w Olsztynie). Siehe Link des Staatsarchiv: [1] [7]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchspiel Liebstadt
- Liebstadt gehörte zum evangelischen Kirchspiel Liebstadt.
- Zum Kirchspiel Liebstadt gehörten folgende Orte : Liebstadt, und .... [5]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelisches Kirchbuchbestände Liebstadt
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Liebstadt, Alt Bolitten, Reichenthal, Pollkehnen, Sportehnen, Sorrehnen und Rosenau [17]
Friedhöfe
Katholische Kirchen
Katholisches Kirchspiel Liebstadt
- Liebstadt gehörte zum Kirchspiel Liebstadt, Hl. Kreuz.
- Zum Kirchspiel Liebstadt gehörten folgende Orte : Liebstadt, und .... [18]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Liebstadt
Kirchspiel Geschichte
- 2.1.1873: Verordnung und Bekanntmachungen des Königl. Ministeriums
Die Erhebung der bisherigen Seelsorg-Station zu Liebstadt, Kreises Mohrungen, zur katholischen Pfarrei betreffend:
- Zur besseren Pastoration der Katholiken in dem östlichen Theile des Kreises Mohrungen, welche sich ehedem an die benachbarten katholischen Pfarrkirchen des alten Ermlandes hielten,
wurde im Jahre 1864 von Unserem in Gott ruhenden unmittelbaren Amtsvorgänger ein Geistlicher in Liebstadt angestellt. Nachdem sich inzwischen die kirchlichen Verhältnisse sich
dortselbst so weit ausgebildet haben, daß eine Kirche aus den milden Gaben erbaut und ein Kirchhof beschafft worden ist, so glauben Wir, daß die Zeit gekommen, den dortigen Gläubigen
die Wohlthat einer nach kirchlichen Vorschriften geregelten, mit allen Pfarrechten ausgestatteten und dadurch befestigten Seelsorge zuzuwenden. Demzufolge erheben Wir die bisherige Seelsorg-Station zu einer Pfarre mit dem Wohnsitz des Pfarrers in Liebstadt und die dortige Kreuzkirche zu einer Pfarrkirche und verordnen nach der Anhörung der Interessenten in Betreff der Einrichtung und Begrenzung dieser Pfarre, wie folgt:
- §1: Den Bezirk der katholischen Pfarre in Liebstadt werden die katholischen Einwohner in den nachbenannten Ortschaften und deren Abbauten bilden:
- I. Im Kreise Mohrungen
- 1. Abrahamsheide, 2. Achthuben, 3. Banners, 4. Gr. Bergling, 5.Blumen, 6. Bobanden, 7. Alt Bollitten, 8. Neu Bollitten, 9. Bornadedken, 10. Carneyen, 11. Gartenpungel, 12. Gr. Gillgehnen, 13.Gillwalde, 14. Goldbach. 15. Gottesgabe, 16. Gudnick, 17. Hartwich, 18. Groß Hermenau, 19. Klein Hermenau, 20. Herzogswalde, 21. Klogehnen, 22. Kollings, 23. Lettau, 24. Liebstadt, 25. Maulfritzen, 26. Alt Menzels, 27. Neu Menzels, 28. Narienmühle, 29. Naegelack, 30. Paulken, 31. Pittehnen, 32. Polkehnen, 33. Ponarien, 34. Alt Reichau, 35. Reichenthal,
- 36. Reichertswalde, 37. Rosenau, 38. Royen, 39. Sackstein, 40. Schillings 41. Schodehnen, 42. Silberbach, 43. Sorrehnen, 44. Sporthenen, 45. Stobnitten, 46. Stollen, 47. Trukainen,
- 48. Waltersdorf, 49. Weeskenthal, 50. Workallen, 51. Wuchsnig
- II. Im Kreise Preußisch Holland
- 52. Pfeiffertswalde, 53. Reichswalde, 54. Rudolphsmühle, 55. Sommerfeld, 56. Weeskenit
- Der Pfarrverband, in welchem einige der genannten Ortschaften bisher zu anderen Pfarreien gestanden haben, wird hierdurch aufgehoben.
- §2: Die katholische Pfarre Liebstadt gehört zu dem Dekanat Gutstadt, und hat sich der Pfarrer der kanonischen Visitation des Erzpriesters zu unterwefen.
- (Dies ist ist nur ein Ausschnitt des Erlass, der ganze Erlass kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnoten) [19]
Geschichte
Name
- Liebstadt hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Liebenstat und Lyenbenstat [20]
- Der Ortsname bezieht sich auf den Fluss Liebe, der prußisch Milde hieß.
Die Übersetzung von prußisch Milde zu deutsch Liebe ist eine Fehldeutung, - denn der prußische Name bezieht sich auf Sumpfpflanzen.
- prußisch "meldas" = Sumpfgras , "meldris" = Binse
Ordensstaat bis 1525
- Liebstadt war zur Ordenszeit der Sitz des Kammeramt Liebstadt, welches zur Komturei Elbing gehörte. Im großen Zinsbuch des Orden von 1414 hat das Kammeramt Liebstadt 202 Haken und es waren 70 Dienste vermerkt. [21]
- 1302: Liebstadt wurde von dem Ordensritter Heinrich von Liebenzell gegründet.[22]
- 1315: Liebstadt wird erstmals geschichtlich erwähnt, es hat 68 Hufen von denen 4 Pfarr- und 4 Schulzen-Hufen waren. [21]
- 1323: Es wird ein Pfarrer in Liebstadt erwähnt. [23] belegt
- 1354: Liebstadt hat eine Ordensburg, sie liegt im Norden der Stadt. Sie ist vor 1354 erbaut worden [20]
- 1354: Es wird das Kammeramt Liebstadt mit einem Kämmerer erwähnt. [20]
- 1386: Im Wirtschaftsplan der Komturei Elbing waren in Liebstadt 3 Wittinge vermerkt. [20]
- 1414: Liebstadt wird von den polnischen Truppen verbrannt. [20]
- 1440: Liebstadt besaß einen Vogt. [24]
- 1490: Hochmeister Johann von Tiefen erneuert die Handfeste von Liebstadt, die bei dem Überfall der Polen 1414 verloren gegangen war.[25]
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
- Der Oberländische Kreis war einer von drei Kreisen, in die das Herzogtum Preußen ab 1525 unterteilt wurde.
Der Oberländische Kreis gliederte sich in die zwölf Hauptämter: Preußisch Holland, Mohrungen, Liebstadt, Preußisch Mark, Liebemühl, Osterode,
Hohenstein, Marienwerder, Riesenburg, Neidenburg, Soldau, Ortelsburg und die drei Erbämter: Rosenberg, Deutsch Eylau und Gilgenburg.
Die Hauptämter entsprachen im wesentlichen den Kammerämtern des deutschen Orden.
Die Hauptstadt des Kreises war Saalfeld. Die Kreise wurde 1752 aufgelöst. [26] - Das Hauptamt Liebstadt hatte seinen Sitz in der gleichnamigen Stadt. Es wurde um 1525 gegründet.
Die sechs Kirchspiele des Hauptamtes sind: Liebstadt, Reichertswalde, Herzogswalde, Waltersdorf, Silberbach und Reichau. [27] - Jedes Hauptamt hatte einen Hauptmann, welcher der gesamten Verwaltung vorstand.
Oft waren die Hauptämter Mohrungen und Liebstadt vereinigt und wurden von einem Hauptmann geleitet.
Später wurde aus dem Hauptamt Liebstadt ein Kammeramt.
Folgende Hauptmänner des Hauptamts (Kammeramt) Liebstadt sind bekannt: [28] [29] [30]
- 1528 - 1538: Eck von Reppichau
- 1566: Johann von Wilmsdorf
- 1567 - 1578: Andres von Wilmsdorf (der Jüngere)
- 1588: Johann von Brandt
- 10.5.1528: Eck von Reppichau wurden, da er dem Herzog eine unbekannte Summe Geld geliehen hatte, das Hauptamt Preußisch-Holland
- und das Kammeramt Liebstadt erblich verschrieben. Er selbst als Hauptmann auf Holland bestellt. [31]
- 27.7.1538: Eck von Reppichau wird auf seine Bitte von der Hauptmannschaft auf Holland und Liebstadt enthobenund erklärt auch, daß der Herzog seiner Schuld ledig sei.[31]
- 1543: In den ersten Monaten des Jahres machte Herzog Albrecht eine Kirchen-Visitation in Preußen mit den Georg von Polenz, Bischof von Samland,
- und Paul Speratus, Bischof von Pomesanien, am 1.Februar besuchten sie Liebstadt. [32]
- 1628: Erster schwedisch-polnischer Krieg
- Da sich das polnische Heer, als Verbündeter,gewaltsam in Liebstadt einquartierte und die Bürger ausraubten,
- folgten die Bürger- und Ritterschaft nicht den Aufruf zum Widerstand gegen die Schweden und verhielten sich neutral. [33]
- 1629: Die Schweden besetzen Liebstadt. [33]
- 20.3.1659 Liebstadt wird von den Schweden vollständig eingeäschert. [24]
Königreich Preußen (1701 - 1918)
- Im Königreich Preußen war in Liebstadt ein Domänenamt (ehemals Hauptamt), dessen Sitz im Schloß war, es gehörte zur Kriegs- und Domänenkammer in Königsberg.
Das Domänenamt Liebstadt wird im Patent über die Aufhebung der Leibeigenschaft vom 10.Juli 1719 erwähnt.
Den Domänenamtern wurde 1725 die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien verliehen.
Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben.
So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder wieder gefüllt werden.
Zum Domänenamt Liebstadt gehörten 2 Vorwerk und 19 Dörfer:
Alken | Bauten | Alt Bolitten | Neu Bolitten | Vorwerk und Dorf Herzogswalde | Käbers | Neu Menzels | Necteinen | Pfeiffertswalde | Groß Prächsen | Reichenthal
Reichwalde | Sackstein | Sommerfeld | Sportehnen | Trukeinen | Waltersdorf | Vorwerk Workallen | Wüchsnig. [34] [35] - 22.8.1752: Die Hauptämter wurden aufgehoben, so mit wird auch der Oberländer Kreis aufgelöst.
- In der Provinz Preußen gab eine Neueinteilung in 10 landräthliche Kreise. Sie gehörten zur Kriegs- und Domänenkammern in Königsberg.
- Das Oberland wurde in die Kreise Mohrungen, Marienwerder und Neidenburg aufgeteilt.
- Der Mohrunger Kreis, auch Mohrungsche Kreis genannt, umfasste die Hauptämter Preußisch Holland, Liebstadt, Morungen, Osterode, Hohenstein
und dem Erbamt Deutsch Eylau. - Das Hauptamt Preußisch Mark gehörte zum Kreis Marienwerder.
- Nach der Übernahme von polnisch Preußen 1772, wurde das Hauptamt Preußisch Mark wieder in den Mohrungschen Kreis eingegliedert.
- Die Städte wurden in steuerräthlichen Kreisen zusammen gefasst, diese unterstanden auch der Kriegs- und Domänenkammern in Königsberg.
- Zum steuerräthlichen Kreis Morungen gehörten die Städte Mohrungen, Osterode, Liebemühl, Preußisch Holland, Liebstadt, Mühlhausen, Osterode und Saalfeld.
- Der Mohrungsche Kreis bestand bis 31.1.1818. [36] [37]
- 1759 Liebstadt wird von den Russen besetzt.
- 1762 Rußland und Preußen schließen noch während des Siebenjährigen Krieges, am 5.5.1762, den Friedensvertrag von St. Petersburg.: Die Russen geben ohne Entschädigung die besetzten bzw. annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Liebstadt wieder preußisch.
- 1785. Liebstadt war eine köngliche Immediat-Stadt mit einer Kirche,Mater von Reichertswalde, mit 171 Feuerstellen. Außerdem Sitz des königlichen Domänenamt Liebstadt: Vor der Stadt waren eine Walk-, Grütz- und Lohmühle. Es gehörte zu dem Hauptamt im landräthlichen Kreis Mohrungen. Die geistliche Inspektion war Preußisch Holland [38]
- 6.3.1807 Liebstadt verbrennt fast vollständig, als Folge des Brandes bricht eine Hungersnot aus. [24]
- 1812: Auf dem Marsch der Franzosen nach Russland wird Liebstadt wieder sehr stark zerstört. [24]
- 1854: Die Postlinie No. 40 Mohrungen - Wormditt hielt in Liebstadt, die Haltestelle war Liebstadt. [39]
- 20.01.1866: Aus dem Landkreis Allenstein wurden 83 Thlr 19 Sgr und 7 Pf für den Bau einer katholischen Kirche in Liebstadt gesammelt.
- 1866.21. Okt.. Der letzte der Verträge zwischen Preußen und 22 Staaten oder Freien Städten nördlich der Mainlinie über die Gründung des Deutschen Bundes wird unterzeichnet (Verfassungsgebung: 1. Juli 1867). Liebstadt im Königreich Preußen ist nun eine Stadt im Norddeutschen Bund.
- 07.02.1867: Aus den Ortschaften Alt Kockendorf, Preilowen, Lykusen, [Rentienen]], Reddigkainen, Süssenthal, Woppen, Micken, Leynau, Mauden, Woritten, Alt Wartenburg, Pupkeim aus dem Landkreis Allenstein wurden 22 Thlr 10 Sgr und 4 Pf für den Bau einer katholischen Kirche in Liebstadt gesammelt.[40]
- 19.11.1868, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1868, No.49, Verordnung No.338
- Der Ober-Post-Direktor
- Die Halteplätze zur Aufnahme von Personen bei der vom 21 d. Mts. ab einzurichtenden Personenpost zwischen Liebstadt und Schlobitten betr.
- Die Haltplätze zur Aufnahme von Personen bei der vom 21. d. Mts. ab einzurichtenden Personenpost-Post zwischen Liebstadt und Schlobitten
sind wie nachstehend angegeben festgestellt worden:- von Liebstadt bis Gudnick (Chaussee-Barriere) 3/4 Meile,
- von Gudnick bis Sommerfeld (Meißnersche Krug) 1/2 Meile,
- von Sommerfeld bis Göttchendorf 3/4 Meile,
- von Göttchendorf bis Behlenhof (Krug)3/4 Meile,
- von Behlenhof bis Carwitten (Krug)1/2 Meile,
- von Carwitten bis Schlobitten 1/2 Meile, [41]
- 1871.18. Jan.. König Wilhelm von Preußen wird im Spiegelsaal zu Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert; Gründung des II. Deutschen Kaiserreichs. Insgesamt gehen vier Königreiche, sechs Großherzogtümer, fünf Herzogtümer, sieben Fürstentümer, drei freie und Hansestädte sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen in das Reich ein. Liebstadt ist nun eine Stadt im Deutschen Reich.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Sonstiges
siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Sonstiges Kreis Mohrungen
Historische Quellen
LDS/FHC
Bei LDS findet man folgende Dokumente:
- Die Steuerbücher des Kammeramt Liebstadt von 1600-1750, FHL INTL Film: 71031
- Die Grundleihbücher des Domainenamt Liebstadt Bd. 1-2 1775, 1781-1787 , FHL INTL Film: 1187423
- Die Grundleihbücher des Domainenamt Liebstadt Acta Bd. 2-5 1781-1787, 1789, 1790, 1795, 1796, FHL INTL Film: 1187424
- Die Grundleihbücher des Domainenamt Liebstadt Acta Bd. 5-7 1795, 1788-1794, 1804, FHL INTL Film: 1187425
- Die Grundleihbücher des Domainenamt Liebstadt Acta Bd. 8 1804, FHL INTL Film: 1187426
Bibliografie
- Volltextsuche nach Ortsname in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Königsberg, - Königsberg i. Pr., 7.1817 - 133.1943,
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [2],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [3]
- Daten zu Stadt und Kreis Mohrungen
- Herausgegeben von Prof. Dr. E.Vogelsang
Digitalisat der Kreisgemeinschaft Mohrungen
- PRUTHENIA TOM III Olsztyn 2008
- Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15.Jahrhunderts
- Joachim Stephan, S.65-143
Digitalisat Jahrbuch PRUTHENIA 2008
- Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn
- 45.Heft,Der Wirtschaftsplan des Ordenshauses Elbing aus dem Jahre 1386.
Seite 1-74, Arthur Semrau, Thorn 1937,E.Wernich/Elbing
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn
- 42.Heft,Die Siedlungen im Kammeramt Neimen (Komturei Christburg) im Mittelalter.
Seite 1-113, Arthur Semrau, Thorn 1934,E.Wernich/Elbing
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Urkundenbuch zur Reformationsgeschichte des Herzogthums Preußen
Erster Band Einleitung
- Herausgegeben von Prof. Dr. Paul Tschackert, Leipzig 1890, Verlag von S. Hirzel
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Kaspers von Nostiz, Haushaltungsbuch des Fürstenthums Preussen 1578
- Ein Quellenbeitrag zur politischen und Wirthschaftsgeschichte Altpreussens
- Im Auftrage des Vereins für die Geschichte von Ost- und Westpreussen
- Herausgegeben von Karl Lohmeyer
- Leipzig, Verlag von Duncker & Humboldt, 1893
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
- Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
- Israel Hoppe's Burgrafen zu Elbing
Geschichte des ersten schwedisch-polnischen Krieges in Preussen
- Herausgegeben von Dr. Max Toeppen, Leipzig 1887, Verlag von Duncker & Humboldt
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
- Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen - Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Historisch-comparative Geographie von Preussen
- Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Königsberg
- Im Auftrage der Königlichen Regierung von Adolf Schlott, Tilsit 1848
Digitalisat der Universität zu Köln
- Topographische Uebersicht des Verwaltung-Bezirks
der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preussen
- Königsberg 1820, gedruckt bei Heinrich Degen
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- MTB 1986 Liebstadt Jahr 1937 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 102 WORMDITT (Orneta) 1931 von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No. 102 Wormditt um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. 19 Heilsberg um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Heimat- und Volkskunde
Persönlichkeiten
- Sebastian Friedrich Trescho (* 9. Dezember 1733 in Liebstadt/Preußen; † 29. Oktober 1804 in Mohrungen) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe [42]
- Johann Friedrich List, 1747 bis 1759. [43]
- Arndt, Referendar, zum Adeligen Gerichtsschreiber beim Justizkollegium in Liebstadt 31.8./11.9.1761. [44]
- Bertram, Kreiskalkulator in Mohrungen, zum Kreissteuereinnehmer in den Ämtern Pr. Holland, Liebstadt und Mohrungen 17./28.8.1761. [44]
- Bredenberg, Martin Christian, Billetschreiber, zum Ratsverwandten und Billetier in Liebstadt 28.8./8.9.1761. [44]
- Feege, gewesener Prediger in Philippi, zum Diakonadjunkt in Liebstadt, 15./25.3.1762. [44]
- Peckock, Johann Martin, Richter und Stadtschreiber in Bischofswerder, zum Richter und Stadtschreiber in Liebstadt 4./15.8.1758. [44]
- Pohl, Kantor in Liebstadt, zum Diakon in Soldau 21.10./... [44]
- Schultz, Amtsmeier, zum Akzisevisitator in Liebstadt 3./14.8.1761. [44]
- Springer, Christian, Wirtschaftschreiber, zum Amtmann in Liebstadt 19./30.5.1761. [44]
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Kreisgemeinschaft Mohrungen. Dort auch Digitalisate der Mohrunger Heimatkreis-Nachrichten.
- Artikel Liebstadt. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel gmina Miłakowo. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel miasto Miłakowo. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Offizielle Seite der Gemeinde Liebstadt (polnisch) [4]
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LIEADTKO04AA</gov>
Fußnoten
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87
- ↑ http://stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Mi%C5%82akowo&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6388&gmina=7609&miejscowosc=&advanced=true
- ↑ Satzung der Gminy Miłakowo Dieses Werk wird im GOV als source_1047425 zitiert.
- ↑ 4,0 4,1 4,2 http://www.territorial.de/ostp/mohr/liebst.htm
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.162-173
- ↑ Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.187
- ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.184-185
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.XXXIX
- ↑ Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.XXXX-XLI
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1857,No.54,Verordnung Nr.337,S.422 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1827,No.29,Verordnung Nr.129,S.177 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 14,0 14,1 Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1849,No.17,Verordnung Nr.69, S.9 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1849,No.17,Verordnung Nr.69, S.10,11 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1856,No.47,Verordnung Nr.260,S.254Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 17,0 17,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S. 172-173
- ↑ Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,Nr.1,1873 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 20,0 20,1 20,2 20,3 20,4 Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 45.Heft, Thorn 1937,E. Wernich/Elbing, S.19, 22,
- ↑ 21,0 21,1 Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008, S.66,80,82
- ↑ Daten zu Stadt und Kreis Mohrungen,Zusammengestellt von Dr. Ernst Vogelsang, S.1
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.193
- ↑ 24,0 24,1 24,2 24,3 http://www.mohrungen.eu/moh_mod/templates/htmlseit_zu_naviseiten/zu_diegeschichte/diegeliebst.html
- ↑ Das Ostpreußenblatt,5.Mai.1990,S.12
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.259-291
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.279
- ↑ Kaspers von Nostiz, Haushaltungsbuch des Fürstenthums Preussen 1578, S.350
- ↑ Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 42.Heft, Thorn 1934,E. Wernich/Elbing, S.103
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.263, 346-347
- ↑ 31,0 31,1 Kaspers von Nostiz, Haushaltungsbuch des Fürstenthums Preussen 1578, S.202
- ↑ Urkundenbuch zur Reformationsgeschichte des Herzogthums Preußen,Erster Band Einleitung,Prof. Dr. Paul Tschackert, Leipzig 1890, Verlag von S. Hirzel, S.212
- ↑ 33,0 33,1 Geschichte des ersten polnisch-schwedischen Krieg in Preußen von Israel Hoppe (Burggraf von Elbing) 1636 herausgegeben von Dr.M.Toeppen,Elbing 1888, S.124-125,330
- ↑ Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement, Zweites Hauptstück, Goldbeck,1785, S.25
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.314-317
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.320-322
- ↑ Daten zu Stadt und Kreis Mohrungen,Zusammengestellt von Dr. Ernst Vogelsang, S.6
- ↑ Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.101 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,Nr.43,1854, Außerordentliche Beilage No.16 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ AK 1867, S. 43
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1868, Nr.49, Verordnung Nr.555,S.338 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Artikel Sebastian Friedrich Trescho. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Edmund Grigoleit: Die ostpreußischen Amtmänner im Jahre 1755, in: Archiv für Sippenforschung, 29. Jg. Aug. 1963, H. 11, S. 178.
- ↑ 44,0 44,1 44,2 44,3 44,4 44,5 44,6 44,7 Auszug aus: Hans-Wolfgang Quassowski, Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten, in: Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., 1922, Heft 4. (Die Daten nach dem russischen und gregorianischen Kalender).
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