Gut Grünmühle
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Gut Grünmühle
Einleitung
Allgemeine Information
Grünmühle [nicht zu verwechseln mit Grünmühle (Mühle)] war bis 1929 ein Gut im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Nach der Auflösung der Gutsbezirke wurde es 1929 ein Dorf. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Gromel.
Politische Einteilung
- 1874: Teile von Grünmühle gehören zum Amt Schönbrück
- 1913: Gutsbezirk im Amt Grieslienen (Landkreis Allenstein).
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 23.03.1847: Der Gardist Ferdinand Habann ist zur Übung verpflichtet.
- 03.07.1861: Bei der Volkszählung hat Grünmühle (Schönfelde) eine Fläche von 159 Morgen und 6 Dez.[1]
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Schönbrück Nr. 29 aus den Landgemeinden Nattern, Schönbrück, Schönfelde und Thomsdorf und den Gutsbezirken Grünmühl (teilweise), Marong See und Wulpinker See.[2]
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Grieslienen umfasst die Landgemeinden Alt Stabigotten, Grieslienen, Grünau, Mniodowko und Wemitten und den Gutsbezirk Lanskerofen Forst (Etablissement Klein Grieslienen) und das Etablissement Grünmühle.[3] Der Amtsbezirk Schönbrück umfasst die Landgemeinden Nattern, Schönbrück, Schönfelde und Thomsdorf und den Gutsbezirken Grünmühl (teilweise, Enklave), Marong See und Wulpinker See.[4]
- 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat der Gutsbezirk Grünmühle eine Fläche von 54,3 ha sowie 2 Wohngebäude mit 12 Einwohnern (5 Protestanten und 7 Katholiken). 7 Einwohner hatten deutsch, ein weiterer deutsch und eine andere Sprache sowie 4 masurisch als Muttersprache.
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Grieslienen umfasst die Landgemeinden Grieslienen, Grünau, Mniodowko, Stabigotten und Wemitten und die Gutsbezirke Grünmühle, Oberförsterei Lanskerofen (Forsthaus Passargenmühle) und Seebezirk (teilweise).[5]
- 1913: Der Gutsbezirk Grünmühle im Amt Grieslienen hat 8 Einwohner. Gutsvorsteher ist von Zabienski.[6]
- 1921: Der Gutsbezirk Grünmühle im Amt Grieslienen hat 18 Einwohner. Gutsvorsteher ist Biernath.[7]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
- Henschel, Johannes. Geschichte der südlichsten Dörfer im Kreis Allenstein. 36. Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein-Land (2005), S. 55-63.
- Henschel, Johannes. Das Kirchspiel Grieslienen zwischen 1834 und 1854. 40. Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein-Land (2009), S. 16-21.
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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- ↑ Grunenberg, S. 141
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/schoenbr.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/grieslie.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/schoenbr.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/grieslie.htm
- ↑ Adreßbuch Allenstein 1913, S. 222
- ↑ Adreßbuch Allenstein 1921, S. 251
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GRUHLEKO03EO</gov>