Kollacken
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Kollacken
Einleitung
Allgemeine Information
1938 Umbenennung in Kallacken.
Politische Einteilung
- 1785: Königliches Bauerdorf im Amt Wartenburg im Kreis Heilsberg im Ostpreußischen Cammer-Departement.
- 1874: Landgemeinde im Amt Cronau, Landkreis Allenstein.
- 1905 gehörte Kollacken zum Amt Cronau im Landkreis Allenstein.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
1861: Wartenburg i. Ostpr. (Ev. Kirchspiel)
Katholische Kirchen
Geschichte
- 13.08.1688: Die Köllmer Daniel Kolakowski und Joan. Rogalla besitzen jeder 2 1/2 Hufen im Dorf. Gärtner mit Mietsgärten sind Andr. Kolakowski und Petrus Mazucha.[1]
- 1785: Das Königliche Bauerdorf im Amt Wartenburg im Kreis Heilsberg hat 4 Feuerstellen.
- 1817: Das Amt Wartenburg - und damit auch Kollacken - kommt zum neugegründeten Landkreis Allenstein.[2]
- 01.01.1856: Der Köllmer Peter Biernath ist als Schulz angestellt und vereidigt worden.
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf 68 kath. Einwohner, die in 9 Wohngebäuden wohnen. Alle gaben polnisch als Muttersprache an.[3]
- 04.02.1867: Der Hofmann Nowoczin ist als Schulze bestätigt worden.[4]
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Cronau Nr. 15 aus den Landgemeinden Groß Cronau, Kollacken, Prohlen und Wieps sowie den Gutsbezirken Klein Cronau und Eichenstein.
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Cronau umfasst die Landgemeinden Groß Cronau, Kirschdorf, Kollacken und Prohlen und die Gutsbezirke Eichenstein, Kirschdorf und Klein Cronau.[5]
- 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat Kollacken 51 katholische Einwohner. Als Muttersprache geben 12 Einwohner deutsch und 39 polnisch an.
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Cronau umfasst die Landgemeinden Groß Cronau, Kirschdorf, Kollacken und Prohlen und die Gutsbezirke Eichenstein, Kirschdorf und Klein Cronau.[6]
- 01.04.1909: Hundesperre im Ort wegen Tollwut.
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Cronau umfasst die Landgemeinden Cronau, Kirschdorf, Kollacken und Prohlen.
- 03.06.1938: Umbenennung in Kallacken.[7]
- 16.07.1938: Bestätigung des Namens Kallacken.[8]
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Cronau umfasst die Gemeinden Cronau, Kallacken, Kirschdorf und Prohlen.[9]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Schwittay, K. J. Einwohnerverzeichnis Kallacken (ca. Ende 1944). 33. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2002), S. 203.
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KALKENKO03JV</gov>
Fußnoten
- ↑ Triller, ZGAE 26, Heft 79, S. 95
- ↑ Grunenberg, S. 45
- ↑ Grunenberg. Geschichte und Statistik des Kreises Allenstein. Harich, Allenstein, 1864, S. 141
- ↑ AK 1867, S. 14
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/cronau.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/cronau.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/cronau.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/cronau.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/cronau.htm