Preylowen: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1785: Das Adel. Gut, Vorwerk und Bauerdorf Preiles oder Preilowo hat 17 Feuerstellen und gehört zum [[Amt]] [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)|Wartenburg]] im [[Der Heilsbergische Kreis|Kreis Heilsberg]] im Ostpreußischen Cammer-Departement.
* 1785: Das Adel. Gut, Vorwerk und Bauerdorf Preiles oder Preilowo hat 17 Feuerstellen und gehört zum [[Amt]] [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)|Wartenburg]] im [[Der Heilsbergische Kreis|Kreis Heilsberg]] im Ostpreußischen Cammer-Departement.
* 1817: Das [[Amt]] [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)|Wartenburg]] - und damit auch Preylowen - kommt zum neugegründeten [[Kreis Allenstein]].
* 1817: Das [[Amt]] [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)|Wartenburg]] - und damit auch Preylowen - kommt zum neugegründeten [[Kreis Allenstein]].
* 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 540 Morgen 83 Dez sowie 8 Wohnhäuser mit 81 katholischen Einwohnern. Drei Einwohner geben als Muttersprache deutsch an, der Rest polnisch.
* 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 540 Morgen 83 Dez sowie 8 Wohnhäuser mit 81 katholischen Einwohnern. Drei Einwohner geben als Muttersprache deutsch (3,7 %)an, der Rest polnisch (96,3 %).
* 07.02.1867: Zum Bau der katholischen Kirche in [[Liebstadt (Ostpreußen)|Liebstadt]] wurden von der Dorfschaft Preilowen 12 Sgr 6 Pf gespendet.<ref>AK 1867, S. 43</ref>
* 07.02.1867: Zum Bau der katholischen Kirche in [[Liebstadt (Ostpreußen)|Liebstadt]] wurden von der Dorfschaft Preilowen 12 Sgr 6 Pf gespendet.<ref>AK 1867, S. 43</ref>
* 07.05.1874 Bildung des Amtsbezirks [[Preylowen (Amt)]] aus den Landgemeinden [[Gillau (Kr. Allenstein/Ostpreußen)|Gillau]], [[Graskau]], [[Nerwigk]] und Preylowen sowie den Gutsbezirken [[Gut Grabowo|Grabowo]], [[Klutznick]], [[Gut Podlassen|Podlassen]], [[Gut Preylowen]], [[Gut Wallen|Wallen]] und [[Gut Wessolowen|Wessolowen]]. Er wurde zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Preylowen.
* 07.05.1874 Bildung des Amtsbezirks [[Preylowen (Amt)]] aus den Landgemeinden [[Gillau (Kr. Allenstein/Ostpreußen)|Gillau]], [[Graskau]], [[Nerwigk]] und Preylowen sowie den Gutsbezirken [[Gut Grabowo|Grabowo]], [[Klutznick]], [[Gut Podlassen|Podlassen]], [[Gut Preylowen]], [[Gut Wallen|Wallen]] und [[Gut Wessolowen|Wessolowen]]. Er wurde zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Preylowen.
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* 19.02.1887: Der Wirt Michael Dullisch ist Gemeindevorsteher vom Dorf Preylowen.<ref>StA. Preylowen Gebreg. 1887/10</ref>
* 19.02.1887: Der Wirt Michael Dullisch ist Gemeindevorsteher vom Dorf Preylowen.<ref>StA. Preylowen Gebreg. 1887/10</ref>
* 21.01.1905: Gemeindevorsteher ist der Besitzer Johann Lipski<ref>StA. Preylowen Gebreg. 1905/3</ref>
* 21.01.1905: Gemeindevorsteher ist der Besitzer Johann Lipski<ref>StA. Preylowen Gebreg. 1905/3</ref>
* 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 139,2 ha sowie 12 Wohnhäuser mit 101 katholischen Einwohnern. Elf Einwohner geben als Muttersprache deutsch an, einer polnisch und 89 masurisch..
* 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 139,2 ha sowie 12 Wohnhäuser mit 101 katholischen Einwohnern. Elf Einwohner (10,1 %) geben als Muttersprache deutsch an, einer polnisch und 89 masurisch (zusammengenommen 89,1 %).
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk [[Preylowen (Amt)|Preylowen]] umfasst die Landgemeinden [[Gillau (Kr. Allenstein/Ostpreußen)|Gillau]], [[Graskau]], [[Nerwigk]], [[Klutznick]] und Preylowen sowie die Gutsbezirke [[Gut Grabowo|Grabowo]], [[Gut Podlassen|Podlassen]], [[Gut Preylowen|Preylowen]] und [[Gut Wallen|Wallen]].
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk [[Preylowen (Amt)|Preylowen]] umfasst die Landgemeinden [[Gillau (Kr. Allenstein/Ostpreußen)|Gillau]], [[Graskau]], [[Nerwigk]], [[Klutznick]] und Preylowen sowie die Gutsbezirke [[Gut Grabowo|Grabowo]], [[Gut Podlassen|Podlassen]], [[Gut Preylowen|Preylowen]] und [[Gut Wallen|Wallen]].
* 01.11.1914: Der Reservist Karl Kitkowski wird in der Deutschen Verlustenliste als vermisst gemeldet.<ref>http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/567073</ref> Der Reservist Ernst Somerey wird in der Deutschen Verlustenliste als leicht verwundet gemeldet.<ref>http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/561848</ref>
* 01.11.1914: Der Reservist Karl Kitkowski wird in der Deutschen Verlustenliste als vermisst gemeldet.<ref>http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/567073</ref> Der Reservist Ernst Somerey wird in der Deutschen Verlustenliste als leicht verwundet gemeldet.<ref>http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/561848</ref>

Version vom 3. Mai 2012, 13:28 Uhr

Disambiguation notice Preylowen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Preylowen (Begriffserklärung).

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Preylowen


Einleitung

Allgemeine Information

Bis 1935 eine Landgemeinde und 1935-1945 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Ab 1928 waren die ehemaligen Gutsbezirke Preylowen und Wallen Wohnplätze der Landgemeinde Preylowen. 1938 Umbenennung in Preywils/Preiwils. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Prejłowo.

Politische Einteilung


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Wartenburg i. Ostpr. (Ev. Kirchspiel)

Katholische Kirchen

Groß Purden (Kirchspiel St. Michael)


Geschichte

  • 1785: Das Adel. Gut, Vorwerk und Bauerdorf Preiles oder Preilowo hat 17 Feuerstellen und gehört zum Amt Wartenburg im Kreis Heilsberg im Ostpreußischen Cammer-Departement.
  • 1817: Das Amt Wartenburg - und damit auch Preylowen - kommt zum neugegründeten Kreis Allenstein.
  • 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 540 Morgen 83 Dez sowie 8 Wohnhäuser mit 81 katholischen Einwohnern. Drei Einwohner geben als Muttersprache deutsch (3,7 %)an, der Rest polnisch (96,3 %).
  • 07.02.1867: Zum Bau der katholischen Kirche in Liebstadt wurden von der Dorfschaft Preilowen 12 Sgr 6 Pf gespendet.[1]
  • 07.05.1874 Bildung des Amtsbezirks Preylowen (Amt) aus den Landgemeinden Gillau, Graskau, Nerwigk und Preylowen sowie den Gutsbezirken Grabowo, Klutznick, Podlassen, Gut Preylowen, Wallen und Wessolowen. Er wurde zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Preylowen.
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Preylowen umfasst die Landgemeinden Gillau, Graskau, Nerwigk und Preylowen sowie die Gutsbezirke Grabowo, Klutznick, Podlassen, Preylowen, Wallen und Wessolowen.
  • 19.02.1887: Der Wirt Michael Dullisch ist Gemeindevorsteher vom Dorf Preylowen.[2]
  • 21.01.1905: Gemeindevorsteher ist der Besitzer Johann Lipski[3]
  • 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 139,2 ha sowie 12 Wohnhäuser mit 101 katholischen Einwohnern. Elf Einwohner (10,1 %) geben als Muttersprache deutsch an, einer polnisch und 89 masurisch (zusammengenommen 89,1 %).
  • 01.01.1908: Der Amtsbezirk Preylowen umfasst die Landgemeinden Gillau, Graskau, Nerwigk, Klutznick und Preylowen sowie die Gutsbezirke Grabowo, Podlassen, Preylowen und Wallen.
  • 01.11.1914: Der Reservist Karl Kitkowski wird in der Deutschen Verlustenliste als vermisst gemeldet.[4] Der Reservist Ernst Somerey wird in der Deutschen Verlustenliste als leicht verwundet gemeldet.[5]
  • 30.09.1928: Eingliederung der Gutsbezirke Preylowen und Wallen in die Landgemeinde Preylowen.
  • 01.09.1931: Der Amtsbezirk Preylowen umfasst die Landgemeinden Gillau, Graskau, Klutznick, Nerwigk und Preylowen.
  • 01.04.1935: Paul Kaminski wird Lehrer im Ort.
  • 03.06.1938: Umbenennung in Preywils.
  • 16.07.1938: Umbenennung in Preiwils.
  • 01.01.1945: Der Amtsbezirk Preiwils umfasst die Landgemeinden Gillau, Graskau, Klausen, Nerwigk und Preiwils.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Städte und Gemeinden sowie Ämter und Kirchspiele im Landkreis Allenstein (Regierungsbezirk Allenstein)

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PREILSKO03IS</gov>