Schillings (Kreis Allenstein)
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Schillings (Kreis Allenstein)
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
- 1785: Königliches Bauerdorf im Amt Allenstein im Kreis Heilsberg.[1]
- Herbst 1817: Königliches Dorf im Amt Allenstein im Landkreis Allenstein.[2]
- 07.05.1874: Die Landgemeinde kommt zum neugebildeten Amtsbezirk Kudippen.
- 01.12.1928: Ab dato gehörten die Wohnplätze Oberförsterei Kudippen, Schöneberg (Forsthaus), Schillings (Forsthaus) und Althof (Forsthaus) zur Gemeinde.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1401: Entstehung als Walddorf in der Kudipper Forst.[3]
- 1785: Das Königliche Bauerdorf im Amt Allenstein hat 6 Feuerstellen.[4]
- 1817: Das Amt Allenstein - und damit auch Schillings - kommt zum neugegründeten Landkreis Allenstein[5]
- Herbst 1817: Das Königliche Dorf im Amt Allenstein hat 7 Feuerstellen und 28 Einwohner.[6]
- 28.12.1853: Im Ort ist die Masernkrankheit ausgebrochen.
- 14.05.1857: Der Wirt Franz Poschmann ist als Schulze bestellt und vereidigt worden.
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 697 Morgen 19 Dez sowie 10 Wohnhäuser mit 54 katholischen und polnischsprachigen Einwohnern.[7]
- 20.01.1866: Die Dorfschaft sammelt 15 Sgr zum Bau einer katholischen Kirche in Liebstadt.
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Kudippen Nr. 1 aus den Landgemeinden Gronitten und Schillings sowie dem Gutsbezirk Oberförsterei Kudippen.[8]
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Kudippen umfasst die Landgemeinden Gronitten und Schillings und den Gutsbezirk Kudippen, Forst (3 Gemeinden/Gutsbezirke).[9]
- 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat die Landgemeinde eine Fläche von 201,4 ha sowie 11 Wohnhäuser mit 62 katholischen Einwohnern. Bis auf einen Einwohner mit deutscher Muttersprache haben alle anderen polnisch als Muttersprache[10]
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Kudippen umfasst die Landgemeinden Gronitten und Schillings sowie Teile (Forsthäuser Althof, Kudippen, Schillings und Schöneberg) des Gutsbezirks Oberförsterei Kudippen.[11]
- 03.10.1908: Einrichtung einer Telegraphenanstalt mit öffentlicher Sprechstelle ebd.[12]
- 1913: Die Ortschaft hat 31 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Frank.[13]
- 1921: Die Ortschaft hat 41 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Jos. Frank.[14]
- 1924: Die Ortschaft hat 41 Einwohner. Gemeindevorsteher ist J. Frank.[15]
- 16.06.1925: Schillings hat mit den Wohnplätzen Oberförsterei und Forstsekretärgehöft Kudippen, Waldarbeitergehöfte Schillings sowie den Forsthäusern Althof, Kudippen, Schillings und Schöneberg 18 Wohnhäuser mit 111 Einwohnern (32 Protestanten und 79 Katholiken).[16]
- 1927: Die Ortschaft hat 24 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Kucharczewski.[17]
- 01.12.1928: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Kudippen (Schutzbezirk Gemmern) in die Landgemeinde Groß Gemmern im Amtsbezirk Kockendorf sowie Eingliederung von Teilen des Restes des Gutsbezirks Kudippen (ohne Schutzbezirk Gemmern) in die Landgemeinde Schillings.[18]
- 1930: Schillings hat mit den Wohnplätzen Oberförsterei und Forstsekretärgehöft Kudippen, Waldarbeitergehöfte Schillings sowie den Forsthäusern Althof, Kudippen, Schillings und Schöneberg eine Fläche von 3630 ha .[19]
- 22.07.1930: Oberförster Krieger aus Schillings (Ortsteil Oberförsterei Kudippen) ist Amtsvorsteher von Kudippen.
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Kudippen umfasst die Gemeinden Deuthen, Gronitten und Schillings.[20]
- 1932: Schillings hat mit den Förstereien Althof und Schöneberg und Kudippen sowie mit der Oberförsterei Kudippen 111 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Julius Olschewski.[21]
- 17.05.1939: Schillings hat 74 Einwohner.[22]
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Kudippen umfasst die Gemeinden Deuthen, Gronitten und Schillings.[23]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
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Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHNGSKO03DS</gov>
- ↑ Goldbeck, S. 184
- ↑ Wald, S. 171
- ↑ Kellmann, Georg. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert. HB A-L 29 (1998), S. 40
- ↑ Goldbeck, S. 184
- ↑ Grunenberg, S. 45
- ↑ Wald, S. 171
- ↑ Grunenberg, S. 144
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/kudippen.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/kudippen.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft I Ostpreußen, S. 6, 7
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/kudippen.htm
- ↑ AK 1908, S. 328
- ↑ Adressbuch Allenstein 1913, S. 221
- ↑ Adressbuch Allenstein 1921, S. 250
- ↑ Adressbuch Allenstein 1924, S. 294
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Heft I Ostpreußen, S. 4
- ↑ Adressbuch Allenstein 1927, S. 340
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/kudippen.htm
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Heft I Ostpreußen, S. 4
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/kudippen.htm
- ↑ Adressbuch Allenstein 1932, S. 409
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich, S. 39
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/kudippen.htm