Köslienen
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Köslienen
Einleitung
Allgemeine Information
Köslienen war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935-1945 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Kieźliny.
Politische Einteilung
- 1874: Landgemeinde im Amtsbezirk Nickelsdorf, Landkreis Allenstein.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
ab 1916: St. Josefi zu Allenstein
Geschichte
- 1709-12: Die Pest fordert auch Opfer in Köslienen.
- 1773: Cladrowsky ist Schulz im Ort[1]
- 1837: Choleraepidemie im Ort.
- 1840: Erstmalige Erwähnung der Schmiede, die Ignatz Kucklick betreibt.
- 29.05.1863: Dem Veteranen Johann Rackowski wurde von der Königlichen Regierung zur Unterstützung hilfsbedürftiger Krieger de 1806/15 eine extraordinaire Unterstützung von 3 Thlr gewährt.
- 29.09.1866: Der Bauer Anton Szczepanski und seine Gattin Katharina geb. Kascha sterben an der Cholera.
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Nickelsdorf Nr. 10 aus den Landgemeinden Köslienen, Micken, Salbken und Wadang sowie den Gutsbezirken Nickelsdorf und Trautzig.
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Nickelsdorf umfasst die Landgemeinden Köslienen, Micken, Salbken und Wadang und die Gutsbezirke Nickelsdorf und Trautzig.
- 01.05.1904 Paul Emil Kuhnigk wird Lehrer im Ort.[2]
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Nickelsdorf umfasst die Landgemeinden Köslienen, Micken, Salbken und Wadang und die Gutsbezirke Nickelsdorf, Seebezirk (teilweise) und Trautzig.
- um 1913: Schmiedemeister Franz Pieczewski betreibt seine Schmiede.
- 24.02.1920: Paul Merten hat seine 2. Lehrerprüfung in Köslienen.[3]
- 1925: Paul Moritz ist Lehrer im Ort.[4]
- 23.09.1927: Paul Moritz hat seine 2. Lehrerprüfung an der Volksschule ebd.[5]
- 01.02.1932: Anton Kalb wird Lehrer im Ort.[6]
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Nickelsdorf umfasst die Landgemeinden Köslienen, Micken, Salbken, Trautzig-Nickelsdorf und Wadang.
- 01.10.1931: Anton Kalb wird in Köslienen endgültig im Volksschuldienst angestellt.[7]
- 01.10.1934: Leo Schwark wird Lehrer im Ort.[8]
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Nickelsdorf umfasst die Gemeinden Köslienen, Micken, Salbken, Trautzig-Nickelsdorf und Wadang.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Dietrichsdorf, A. Ortschronik von Köslienen bei Allenstein; Delmenhorst 1990.
- Dietrichsdorf, A. Endlich: Ortschronik von Köslienen. 17. Heimatbrief Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (1986), S. 692-694.
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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<gov>KOSNENKO03GT</gov>
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