Kainen
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Kainen
Einleitung
Allgemeine Information
Kainen war bis 1935 eine Landgemeinde bzw. von 1935 bis 1945 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Kajny.
Politische Einteilung
- 1785: Cölmisch Dorf im Amt Allenstein im Kreis Heilsberg.
- 1817: Dorf im Landkreis Allenstein.
- 1861: Dorf Dorf im Landkreis Allenstein.
- 1905: Kainen gehörte zum Landkreis Allenstein und zum Amt Braunswalde sowie Standesamtsbezirk Braunswalde.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1785: Kainen ist ein Cölmisch Dorf mit 13 Feuerstellen im Amt Allenstein im Kreis Heilsberg.
- 1817: Das Amt Allenstein - und damit auch Kainen - kommt zum neugegründeten Landkreis Allenstein.
- 12.08.1845: Der Schulze Penkwitt in Kainen ist zum Schiedsmann fürs Kirchspiel Braunswalde gewählt worden.
- 18.01.1859: Der Milzbrand-Rotlauf unter den Schweinen im Ort hat aufgehört.
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 1788 Morgen sowie 19 Wohngebäude mit 137 kath. Einwohnern. Als Muttersprache geben 31 (22,6 %) deutsch und 106 polnisch (77,4 %) an.
- 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 460,9 ha sowie 21 Wohngebäude mit 150 kath. Einwohnern. Als Muttersprache geben 62 deutsch (41,3 %), 15 polnisch (10,0 %), 68 masurisch (10,5 %) sowie 5 (3,3 %) deutsch und eine andere Sprache an.
- 1932: Kainen hat 166 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Franz Penquitt. Im Gemeindevorstand ist auch Lehrer Buchholz. Post und Bahnstation ist Groß Buchwalde.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KAINENKO03EU</gov>