Neu Schöneberg: Unterschied zwischen den Versionen

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* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Schöneberg Nr. 5 aus den Landgemeinden [[Alt Schöneberg]], [[Ballingen]], [[Gedaithen]], [[Gottken]], Neu Schöneberg, [[Stenkienen]], [[Warkallen (Kreis Allenstein)|Warkallen]] und [[Windtken]] sowie dem Gutsbezirk Stenkienen Forst.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm</ref>
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Schöneberg Nr. 5 aus den Landgemeinden [[Alt Schöneberg]], [[Ballingen]], [[Gedaithen]], [[Gottken]], Neu Schöneberg, [[Stenkienen]], [[Warkallen (Kreis Allenstein)|Warkallen]] und [[Windtken]] sowie dem Gutsbezirk Stenkienen Forst.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm</ref>
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken und den Gutsbezirk Stenkienen Forst.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm</ref>
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken und den Gutsbezirk Stenkienen Forst.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm</ref>
* 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat die Landgemeinde eine Fläche von 478 ha und und 24 Wohnhäuser mit 164 katholischen Einwohnern. Deutsch geben 41 Einwohner las Muttersprache an, während 123 polnisch als Muttersprache  haben.<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen,Heft I, S. 4-5</ref>
* 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat die Landgemeinde eine Fläche von 478 ha und und 24 Wohnhäuser mit 164 katholischen Einwohnern. Deutsch geben 41 Einwohner als Muttersprache an, während 123 polnisch als Muttersprache  haben.<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen,Heft I, S. 4-5</ref>
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken sowie Teile des Gutsbezirks Kudippen Oberförsterei ([[Forsthaus]] Stenkienen).<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm</ref>
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken sowie Teile des Gutsbezirks Kudippen Oberförsterei ([[Forsthaus]] Stenkienen).<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm</ref>
* 1913: Neu Schöneberg hat 179 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Penczerzynski. Besitzer ist Conrad Guski.<ref>Adressbuch Allenstein 1913, S. 220</ref>
* 1913: Neu Schöneberg hat 179 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Penczerzynski. Besitzer ist Conrad Guski.<ref>Adressbuch Allenstein 1913, S. 220</ref>

Version vom 7. Dezember 2014, 09:23 Uhr

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Neu Schöneberg


Einleitung

Allgemeine Information

Neu Schöneberg war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935-1945 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Porbady.

Alternativer Name: 1785 Purbaden[1]

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Allenstein (Ev. Kirchspiel)

Katholische Kirchen

Alt Schöneberg (Kirchspiel)


Geschichte

  • 11.04.1416: Das Dorf entstand durch Aufteilung des Dorfes Schöneberg in Alt und Neu Schöneberg.[2]
  • 08.05.1517: Übernahme von 1,5 Hufen des unter Diebstahlsverdacht geflohenen Matz Leze durch Gregor Noske. Bürge ist Matz Noske. Zeugen sind Kaplan Nikolaus Vicky und der Diener Hieronymus.[Eintragung des Kopernikus im Lokationsregister][3]
  • 02.04.1599: Adam Ritsicki hat das Krugprivileg ebd.[4]
  • 03.12.1610: Das Dorf hat keinen Schulzen mehr und wird als Domäne genutzt, dann aber wieder in ein Dorf umgewandelt.[5].
  • 1785: Das Königliche Bauerdorf Neu Schöneberg oder Purbaden im Hauptamt Allenstein hat 19 Feuerstellen.[6]
  • 11.07.1845 Die für die nächsten drei Jahre wiedergewählten Schiedsmänner der Kirchspiele Alt Schöneberg, Gr. Purden, und Klaukendorf, nämlich a) Schulze Herr Guski in Neu Schöneberg, b) Rittergutsbesitzer Herr von Palmowski in Wallen und c) Landgeschworener Herr Palmowski in Schönwalde sind durch Zurückweisung auf den bereits geleisteten Amtseid bestätigt und verpflichtet worden.[7]
  • 21.02.1852: Dem Bauerwirthen Peter Braun wurden Kleidungsstücke von dem Bodenraume seines Hauses gestohlen.[8]
  • 20.04.1852: Der Gem. Johann Barczewski wird in der Einbeorderungs-Liste der zur Übung 1852 verpflichteten Mannschaften der Infanterie, Kavallerie und Artillerie genannt.[9]
  • 24.06.1859: Jakob Barczewski aus Neu Schöneberg hat einen Musterungstermin in Allenstein.[10]
  • 03.09.1859: Jakob Barczewski aus Neu Schöneberg hat einen Musterungstermin in Allenstein.[11]
  • 03.12.1861: Das Dorf Neu Schöneberg hat bei der Volkszählung eine Fläche von 1873 Morgen 23 Dez. und 12 Wohngebäude mit 162 Einwohnern (1 Protestant, 161 Katholiken). Insgesamt geben 152 Einwohner polnisch und 10 Einwohner deutsch als Muttersprache an.[12]
  • 20.01.1866: Die Dorfschaft sammelt 5 Thlr 12 Sgr zum Bau einer katholischen Kirche in Liebstadt.[13]
  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Schöneberg Nr. 5 aus den Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken sowie dem Gutsbezirk Stenkienen Forst.[14]
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken und den Gutsbezirk Stenkienen Forst.[15]
  • 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat die Landgemeinde eine Fläche von 478 ha und und 24 Wohnhäuser mit 164 katholischen Einwohnern. Deutsch geben 41 Einwohner als Muttersprache an, während 123 polnisch als Muttersprache haben.[16]
  • 01.01.1908: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken sowie Teile des Gutsbezirks Kudippen Oberförsterei (Forsthaus Stenkienen).[17]
  • 1913: Neu Schöneberg hat 179 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Penczerzynski. Besitzer ist Conrad Guski.[18]
  • 1921: Neu Schöneberg hat 154 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Anton Penczerzinski.[19]
  • 1924: Neu Schöneberg hat 154 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Anton Penczerzinski.[20]
  • 1927: Neu Schöneberg hat 164 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Konrad Guski.[21]
  • 01.09.1931: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken.[22]
  • 27.08.1933: Einweisung von otto Braun in das Amt des Schöffenstellvertreters ebd.[23]
  • 01.08.1935: Paul Schwarzer wird Lehrer ebd.[24]
  • 01.01.1945: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Gemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken.[25]
  • 1972: Otto Braun ist Ortsvertrauensmann von Neu Schönebreg in der Kreisgemeinschaft Allenstein.[26]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHERGKO03CT</gov>

Fußnoten

  1. Goldbeck, S.184
  2. HB A-L 29 (1998), S.29
  3. HB A-L 27 (1996), S. 33
  4. HB A-L 29 (1998), S. 29
  5. HB A-L 29 (1998), S. 29
  6. Goldbeck, S. 184
  7. AK 1845, S. 145
  8. AK 1852, S. 55
  9. AK 1852, S. 114
  10. AK 1859, S. 162
  11. AK 1859, S. 240
  12. Grunenberg, S. 145
  13. AK 1866
  14. http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm
  15. http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm
  16. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen,Heft I, S. 4-5
  17. http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm
  18. Adressbuch Allenstein 1913, S. 220
  19. Adressbuch Allenstein 1921, S. 243
  20. Adressbuch Allenstein 1924, S. 293
  21. Adressbuch Allenstein 1927, S. 339
  22. http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm
  23. AK 1933, S. 411
  24. http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0007/vlk-0007-0186.jpg
  25. http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm
  26. HB A-L 3 (1972), S. 87