Mniodowko: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 52: | Zeile 52: | ||
* 27.06.1853: Die [http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%A4ude Räudekrankheit] ist unter den Schafen im Ort ausgebrochen. | * 27.06.1853: Die [http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%A4ude Räudekrankheit] ist unter den Schafen im Ort ausgebrochen. | ||
* 16.01.1855: Der Bauerwirth Joseph Storck ist als Schulze bestellt worden. | * 16.01.1855: Der Bauerwirth Joseph Storck ist als Schulze bestellt worden. | ||
* 09.03.1858: Im Ort ist die Pferderäude ausgebrochen. | |||
* 08.07.1861: Ein heftiges Hagelwetter hat die Feldmarken von Mniodowko und [[Stabigotten]] betroffen und die Getreidefelder teils vernichtet, teils beschädigt.<ref>Grunenberg, S. 97</ref> | * 08.07.1861: Ein heftiges Hagelwetter hat die Feldmarken von Mniodowko und [[Stabigotten]] betroffen und die Getreidefelder teils vernichtet, teils beschädigt.<ref>Grunenberg, S. 97</ref> | ||
* 03.12.1861: Der Ort hat bei der Volkszählung 24 Wohnhäuser und 195 Einwohner. 10 Einwohner haben deutsch als Muttersprache angegeben, der Rest polnisch. | * 03.12.1861: Der Ort hat bei der Volkszählung 24 Wohnhäuser und 195 Einwohner. 10 Einwohner haben deutsch als Muttersprache angegeben, der Rest polnisch. |
Version vom 27. November 2011, 11:07 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Mniodowko
Einleitung
Allgemeine Information
1908 Umbenennung in Honigswalde (siehe unten).
Politische Einteilung
Mniodowko gehörte (1905) zum Amt Grieslienen.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 20.02.1852: Die Pferderäude ist im Ort ausgebrochen.
- 27.02.1852: Im Ort ist die Krätzkrankheit ausgebrochen.
- 24.04.1852: Die Räude unter den Pferden hat aufgehört.
- 27.06.1853: Die Räudekrankheit ist unter den Schafen im Ort ausgebrochen.
- 16.01.1855: Der Bauerwirth Joseph Storck ist als Schulze bestellt worden.
- 09.03.1858: Im Ort ist die Pferderäude ausgebrochen.
- 08.07.1861: Ein heftiges Hagelwetter hat die Feldmarken von Mniodowko und Stabigotten betroffen und die Getreidefelder teils vernichtet, teils beschädigt.[1]
- 03.12.1861: Der Ort hat bei der Volkszählung 24 Wohnhäuser und 195 Einwohner. 10 Einwohner haben deutsch als Muttersprache angegeben, der Rest polnisch.
- 22.07.1863: Die Schafsräude hat im Ort aufgehört.
- 16.11.1863: Die Eigenkäthner Stach und Laurentius Kempa haben die Haussteuer zu zahlen.
- 01.12.1905: Der Ort hat bei der Volkszählung 32 Wohnhäuser und 257 Einwohner, davon 3 Protestanten. 12 Einwohner haben deutsch als Muttersprache angegeben, 244 polnisch und einer masurisch.
- 25.05.1908 "Des Königs Majestät haben mittels Allerhöchsten Erlasses vom 27. April d. Js. zu genehmigen geruht, daß der Name der im hiesigen Kreise liegenden Landgemeinde Mniodowko in 'Honigswalde' umgeändert wird. Allenstein, den 25. Mai 1908. Der Landrat." [2].
- 11.06.1909: Hundesperre im Ort.
- 1913: Honigswalde hat 273 Einwohner. Gemeindevorteher ist Kaminski. Im Gemeindevorstand sind ferner Lehrer Jakubassa und Gastwirt Hanowski.
- 1921: Honigswalde hat 338 Einwohner. Gemeindevorteher ist Ferdinand Hinzmann. Im Gemeindevorstand sind ferner Lehrer Maczey und Gastwirt Hanowski.
- 1924: Honigswalde hat 338 Einwohner. Gemeindevorteher ist Johann Kaminski. Im Gemeindevorstand sind ferner Lehrer Maczey und Gastwirt Hanowski.
- 1927: Honigswalde hat 268 Einwohner. Gemeindevorteher ist Johann Kaminski. Im Gemeindevorstand sind ferner Lehrer Maczey und Gastwirt Hanowski.
- 1932: Honigswalde hat 267 Einwohner. Gemeindevorteher ist Johann Kaminski. Im Gemeindevorstand sind ferner Lehrer Maczey und Luchman sowie Gastwirt Hermanski.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
- Henschel, Johannes. Geschichte der südlichsten Dörfer im Kreis Allenstein. 36. Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein-Land (2005), S. 55-63.
- Henschel, Johannes. Das Kirchspiel Grieslienen zwischen 1834 und 1854. 40. Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein-Land (2009), S. 16-21.
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HONLDEKO03EP</gov>