Schillings (Kreis Allenstein): Unterschied zwischen den Versionen
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* 03.10.1908: Einrichtung einer Telegraphenanstalt mit öffentlicher Sprechstelle ebd.<ref>AK 1908, S. 328</ref> | * 03.10.1908: Einrichtung einer Telegraphenanstalt mit öffentlicher Sprechstelle ebd.<ref>AK 1908, S. 328</ref> | ||
* 01.12.1928: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks [[Oberförsterei Kudippen|Kudippen]] (Schutzbezirk Gemmern) in die Landgemeinde [[Groß Gemmern]] im [[Amtsbezirk]] [[Kockendorf (Amt)|Kockendorf]] sowie Eingliederung von Teilen des Restes des Gutsbezirks Kudippen (ohne Schutzbezirk Gemmern) in die Landgemeinde Schillings. | * 1913: Die Ortschaft hat 31 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Frank.<ref>Adressbuch Allenstein 1913, S. 221</ref> | ||
* 1921: Die Ortschaft hat 41 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Jos. Frank.<ref>Adressbuch Allenstein 1921, S. 250</ref> | |||
* 1924: Die Ortschaft hat 41 Einwohner. Gemeindevorsteher ist J. Frank.<ref>Adressbuch Allenstein 1924, S. 294</ref> | |||
* 1927: Die Ortschaft hat 24 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Kucharczewski.<ref>Adressbuch Allenstein 1927, S. 340</ref> | |||
* 01.12.1928: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks [[Oberförsterei Kudippen|Kudippen]] (Schutzbezirk Gemmern) in die Landgemeinde [[Groß Gemmern]] im [[Amtsbezirk]] [[Kockendorf (Amt)|Kockendorf]] sowie Eingliederung von Teilen des Restes des Gutsbezirks Kudippen (ohne Schutzbezirk Gemmern) in die Landgemeinde Schillings.<ref>Adressbuch Allenstein 1932, S. 409</ref> | |||
* 22.07.1930: Oberförster Krieger aus Schillings (Ortsteil [[Oberförsterei Kudippen]]) ist Amtsvorsteher von [[Kudippen (Amt)|Kudippen]]. | * 22.07.1930: Oberförster Krieger aus Schillings (Ortsteil [[Oberförsterei Kudippen]]) ist Amtsvorsteher von [[Kudippen (Amt)|Kudippen]]. | ||
* 01.09.1931: Der Amtsbezirk [[Kudippen (Amt)|Kudippen]] umfasst die Gemeinden [[Deuthen]], [[Gronitten]] und Schillings. | * 01.09.1931: Der Amtsbezirk [[Kudippen (Amt)|Kudippen]] umfasst die Gemeinden [[Deuthen]], [[Gronitten]] und Schillings. | ||
* 1932: Schillings hat mit den Förstereien Althof und Schöneberg und Kudippen sowie mit der Oberförsterei Kudippen 111 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Julius Olschewski. | |||
* 01.01.1945: Der Amtsbezirk [[Kudippen (Amt)|Kudippen]] umfasst die Gemeinden [[Deuthen]], [[Gronitten]] und Schillings. | * 01.01.1945: Der Amtsbezirk [[Kudippen (Amt)|Kudippen]] umfasst die Gemeinden [[Deuthen]], [[Gronitten]] und Schillings. | ||
Version vom 1. Januar 2013, 17:43 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Schillings (Kreis Allenstein)
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
- 07.05.1874: Die Landgemeinde kommt zum neugebildeten Amtsbezirk Kudippen.
- 01.12.1928: Ab dato gehörten die Wohnplätze Oberförsterei Kudippen, Schöneberg (Forsthaus), Schillings (Forsthaus) und Althof (Forsthaus) zur Gemeinde.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1401: Entstehung als Walddorf in der Kudipper Forst.[1]
- 28.12.1853: Im Ort ist die Masernkrankheit ausgebrochen.
- 14.05.1857: Der Wirt Franz Poschmann ist als Schulze bestellt und vereidigt worden.
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 697 Morgen 19 Dez sowie 10 Wohnhäuser mit 54 katholischen und polnischsprachigen Einwohnern.[2]
- 20.01.1866: Die Dorfschaft sammelt 15 Sgr zum Bau einer katholischen Kirche in Liebstadt.
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Kudippen Nr. 1 aus den Landgemeinden Gronitten und Schillings sowie dem Gutsbezirk Oberförsterei Kudippen.
- 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat die Landgemeinde eine Fläche von 201,4 ha sowie 11 Wohnhäuser mit 62 katholischen Einwohnern. Bis auf einen Einwohner mit deutscher Muttersprache haben alle anderen polnisch als Muttersprache[3]
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Kudippen umfasst die Landgemeinden Gronitten und Schillings sowie Teile (Forsthäuser Althof, Kudippen, Schillings und Schöneberg) des Gutsbezirks Oberförsterei Kudippen.
- 03.10.1908: Einrichtung einer Telegraphenanstalt mit öffentlicher Sprechstelle ebd.[4]
- 1913: Die Ortschaft hat 31 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Frank.[5]
- 1921: Die Ortschaft hat 41 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Jos. Frank.[6]
- 1924: Die Ortschaft hat 41 Einwohner. Gemeindevorsteher ist J. Frank.[7]
- 1927: Die Ortschaft hat 24 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Kucharczewski.[8]
- 01.12.1928: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Kudippen (Schutzbezirk Gemmern) in die Landgemeinde Groß Gemmern im Amtsbezirk Kockendorf sowie Eingliederung von Teilen des Restes des Gutsbezirks Kudippen (ohne Schutzbezirk Gemmern) in die Landgemeinde Schillings.[9]
- 22.07.1930: Oberförster Krieger aus Schillings (Ortsteil Oberförsterei Kudippen) ist Amtsvorsteher von Kudippen.
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Kudippen umfasst die Gemeinden Deuthen, Gronitten und Schillings.
- 1932: Schillings hat mit den Förstereien Althof und Schöneberg und Kudippen sowie mit der Oberförsterei Kudippen 111 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Julius Olschewski.
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Kudippen umfasst die Gemeinden Deuthen, Gronitten und Schillings.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
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Verschiedenes
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHNGSKO03DS</gov>
- ↑ Kellmann, Georg. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert. HB A-L 29 (1998), S. 40
- ↑ Grunenberg, S. 144
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft I Ostpreußen, S. 6, 7
- ↑ AK 1908, S. 328
- ↑ Adressbuch Allenstein 1913, S. 221
- ↑ Adressbuch Allenstein 1921, S. 250
- ↑ Adressbuch Allenstein 1924, S. 294
- ↑ Adressbuch Allenstein 1927, S. 340
- ↑ Adressbuch Allenstein 1932, S. 409