Braunswalde (Kreis Allenstein): Unterschied zwischen den Versionen
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* 19.12.1867: Mathias Wroblowski hat einen Hausiergewerbschein für 1868 erhalten.<ref>AK 1867, S. 367</ref> | * 19.12.1867: Mathias Wroblowski hat einen Hausiergewerbschein für 1868 erhalten.<ref>AK 1867, S. 367</ref> | ||
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Braunswalde Nr. 7 aus den Landgemeinden Braunswalde, [[Groß Buchwalde]], [[Kainen]], [[Spiegelberg (Kreis Allenstein)|Spiegelberg]] und [[Woppen (Kreis Allenstein)|Woppen ]] sowie den Gutsbezirken [[Gut Bergfriede|Bergfriede]], Teilen des Guttstädter Buchwald Forsts ([[Forstgutsbezirk Buchwalde|Försterei Buchwalde]] und Etablissement [[Klein Buchwalde (Kr. Allenstein)|Klein Buchwalde]]) und [[Gut Piestkeim|Piestkeim]]. | * 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Braunswalde Nr. 7 aus den Landgemeinden Braunswalde, [[Groß Buchwalde]], [[Kainen]], [[Spiegelberg (Kreis Allenstein)|Spiegelberg]] und [[Woppen (Kreis Allenstein)|Woppen ]] sowie den Gutsbezirken [[Gut Bergfriede|Bergfriede]], Teilen des Guttstädter Buchwald Forsts ([[Forstgutsbezirk Buchwalde|Försterei Buchwalde]] und Etablissement [[Klein Buchwalde (Kr. Allenstein)|Klein Buchwalde]]) und [[Gut Piestkeim|Piestkeim]].<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/braunswa.htm</ref> | ||
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Braunswalde umfasst die Landgemeinden Braunswalde, Groß Buchwalde, Kainen, Spiegelberg und Woppen und den Gutsbezirken Bergfriede, Teile von Buchwalde Forst (Etablissement Klein Buchwalde) und Piestkeim. | * 01.01.1883: Der Amtsbezirk Braunswalde umfasst die Landgemeinden Braunswalde, Groß Buchwalde, Kainen, Spiegelberg und Woppen und den Gutsbezirken Bergfriede, Teile von Buchwalde Forst (Etablissement Klein Buchwalde) und Piestkeim.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/braunswa.htm</ref> | ||
* 1893: Beginn der Kirchenneubaus unter Pfarrer Macherzynski. | * 1893: Beginn der Kirchenneubaus unter Pfarrer Macherzynski. | ||
* 26.06.1893: Erzpriester Karau aus Allenstein setzt den Eckstein des Kirchenneubaus.<ref>HB-A-L 13 (1982), S. 474</ref> | * 26.06.1893: Erzpriester Karau aus Allenstein setzt den Eckstein des Kirchenneubaus.<ref>HB-A-L 13 (1982), S. 474</ref> | ||
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* 1895: Abbruch des Dorfkirchleins.<ref>HB-A-L 13 (1982), S. 473</ref> | * 1895: Abbruch des Dorfkirchleins.<ref>HB-A-L 13 (1982), S. 473</ref> | ||
* Sommer 1895: Vollendung des Kirchenneubaus. | * Sommer 1895: Vollendung des Kirchenneubaus. | ||
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk Braunswalde umfasst die Landgemeinden Braunswalde, Groß Buchwalde, Kainen, Spiegelberg und Woppen und die Gutsbezirke Bergfriede, Teilen von Buchwalde Forst (Forsthaus Buchwalde) und Piestkeim. | * 01.01.1908: Der Amtsbezirk Braunswalde umfasst die Landgemeinden Braunswalde, Groß Buchwalde, Kainen, Spiegelberg und Woppen und die Gutsbezirke Bergfriede, Teilen von Buchwalde Forst (Forsthaus Buchwalde) und Piestkeim.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/braunswa.htm</ref> | ||
* 28.05.1928: Pfarrer [http://wiki-de.genealogy.net/Pers%C3%B6nlichkeiten_aus_dem_Kreis_Allenstein#Barczewski.2C_Valentin_.28Walenty.29_.5BPfarrer.5D Valentin Barczewski] stirbt in Braunswalde.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Barczewski</ref> | * 28.05.1928: Pfarrer [http://wiki-de.genealogy.net/Pers%C3%B6nlichkeiten_aus_dem_Kreis_Allenstein#Barczewski.2C_Valentin_.28Walenty.29_.5BPfarrer.5D Valentin Barczewski] stirbt in Braunswalde.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Barczewski</ref> | ||
* 01.08.1928: [http://wiki-de.genealogy.net/Pers%C3%B6nlichkeiten_aus_dem_Kreis_Allenstein#Moritz.2C_Aloys_.5BPfarrer.5D Aloys Moritz] wird Pfarrer der kath. Gemeinde.<ref>Ploetz, S. 173</ref><ref>Kopiczko, A. Duchowieństwo katolickie diecezji warmińskiej w latach 1821-1945, II: Słownik, Olsztyn, 2003, S. 187-188</ref> | * 01.08.1928: [http://wiki-de.genealogy.net/Pers%C3%B6nlichkeiten_aus_dem_Kreis_Allenstein#Moritz.2C_Aloys_.5BPfarrer.5D Aloys Moritz] wird Pfarrer der kath. Gemeinde.<ref>Ploetz, S. 173</ref><ref>Kopiczko, A. Duchowieństwo katolickie diecezji warmińskiej w latach 1821-1945, II: Słownik, Olsztyn, 2003, S. 187-188</ref> | ||
* 01.01.1945: Der Amtsbezirk Braunswalde umfasst die Gemeinden Braunswalde, Groß Buchwalde, Kainen, Spiegelberg und Woppen. | * 01.01.1945: Der Amtsbezirk Braunswalde umfasst die Gemeinden Braunswalde, Groß Buchwalde, Kainen, Spiegelberg und Woppen.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/braunswa.htm</ref> | ||
== Genealogische und historische Quellen == | == Genealogische und historische Quellen == |
Version vom 10. Januar 2013, 08:51 Uhr
Braunswalde ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Braunswalde. |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Braunswalde (Kreis Allenstein)
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
- 1817: Kirchdorf im Amt Allenstein.
- 1874: Landgemeinde im Amt Braunswalde, Landkreis Allenstein.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1337: Ortsgründung.[1]
- 1617: Einweihung des Dorfkirchleins durch Bischof Rudnicki.[2]
- 1817: Die Ämter Allenstein sowie Wartenburg werden vom Heilsberger Kreis abgetrennt und zum neuen Kreis Allenstein vereinigt. Zum Allensteiner Amte gehörten die Kirchdörfer Braunswalde, Dietrichswalde, Diwitten, Göttkendorf, Grieslienen, Groß Bertung, Groß Purden, Groß Kleeberg, Jonkendorf, Klaukendorf, Neu Kockendorf, Wuttrienen, [Alt] Schöneberg, Schönbrück.[3]
- um 1850: Der schadhaft gewordene Turm der Kirche erfordert einen Umbau.
- 22.02.1852: Dem Schulzen Johann Jatzkowski wurde ein schwarzer Wallach aus dem Stalle gestohlen.
- 06.04.1854: Im Ort ist die Pockenkrankheit ausgebrochen.
- 10.04.1854: Im Ort hat die Krätzkrankheit aufgehört.
- 1855: Die Dorfschaft spendet für die Abgebrannten in Schönwalde 4 Rthlr 23 Sgr.
- 29.05.1863: Dem Veteranen Valentin Penkwitt wurde von der Königlichen Regierung zur Unterstützung hilfsbedürftiger Krieger de 1806/15 eine extraordinaire Unterstützung von 3 Thlr gewährt.
- 03.12.1861: Das Kirchdorf hat bei der Volkszählung eine Fläche von 4133 Morgen 25 Dez sowie 44 Wohngebäude mit 400 Einwohnern (1 Protestant, 399 Katholiken). Als Muttersprache geben 100 Einwohner deutsch und 300 polnisch an.[4]
- 04.12.1863: Minus-Lizitationstermin zur Bauübernahme eines Schulwirtschaftsgebäudes.
- 1867: Beginn der Sammlungen für einen Neubau der Kirche.
- 19.12.1867: Mathias Wroblowski hat einen Hausiergewerbschein für 1868 erhalten.[5]
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Braunswalde Nr. 7 aus den Landgemeinden Braunswalde, Groß Buchwalde, Kainen, Spiegelberg und Woppen sowie den Gutsbezirken Bergfriede, Teilen des Guttstädter Buchwald Forsts (Försterei Buchwalde und Etablissement Klein Buchwalde) und Piestkeim.[6]
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Braunswalde umfasst die Landgemeinden Braunswalde, Groß Buchwalde, Kainen, Spiegelberg und Woppen und den Gutsbezirken Bergfriede, Teile von Buchwalde Forst (Etablissement Klein Buchwalde) und Piestkeim.[7]
- 1893: Beginn der Kirchenneubaus unter Pfarrer Macherzynski.
- 26.06.1893: Erzpriester Karau aus Allenstein setzt den Eckstein des Kirchenneubaus.[8]
- 01.07.1894: Pfarrer Barczewski tritt sein Amt in Braunswalde an.[9]
- 1895: Abbruch des Dorfkirchleins.[10]
- Sommer 1895: Vollendung des Kirchenneubaus.
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Braunswalde umfasst die Landgemeinden Braunswalde, Groß Buchwalde, Kainen, Spiegelberg und Woppen und die Gutsbezirke Bergfriede, Teilen von Buchwalde Forst (Forsthaus Buchwalde) und Piestkeim.[11]
- 28.05.1928: Pfarrer Valentin Barczewski stirbt in Braunswalde.[12]
- 01.08.1928: Aloys Moritz wird Pfarrer der kath. Gemeinde.[13][14]
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Braunswalde umfasst die Gemeinden Braunswalde, Groß Buchwalde, Kainen, Spiegelberg und Woppen.[15]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
siehe hier: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Landkreis Allenstein
Bibliografie
- Anon. Braunswalde, die alte und neue Kirche. 13. Heimatbrief der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (1982), S. 472-474 [Nachdruck aus Ermländischen Kirchenblatt Nr. 13, 28.03.1937].
- Schwark B. Pfarrer Aloys Moritz - Braunswalde. In: Schwark B. Ihr Name lebt. Ermländische Priester in Leben, Leid und Tod. Veröffentlichungen der Bischof Maximilian-Kaller-Stiftung. Reihe II: Heimat und Geschichte. A. Fromm, Osnabrück (1958), S. 93-94.
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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- Braunswalde (Kreis Allenstein)/Forscherkontakte
- Ermland-Forum von G. Glombiewski: http://glombiewski.siteboard.de/
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BRALDEKO03FU</gov>
- ↑ HB-A-L 13 (1982), S. 472
- ↑ HB-A-L 13 (1982), S. 473
- ↑ Grunenberg, S. 45
- ↑ Grunenberg, S. 139.
- ↑ AK 1867, S. 367
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/braunswa.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/braunswa.htm
- ↑ HB-A-L 13 (1982), S. 474
- ↑ HB-A-L 13 (1982), S. 474
- ↑ HB-A-L 13 (1982), S. 473
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/braunswa.htm
- ↑ http://de.wikipedia.org/wiki/Barczewski
- ↑ Ploetz, S. 173
- ↑ Kopiczko, A. Duchowieństwo katolickie diecezji warmińskiej w latach 1821-1945, II: Słownik, Olsztyn, 2003, S. 187-188
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/braunswa.htm