Gut Bergfriede: Unterschied zwischen den Versionen
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Bergfriede war bis 1928 ein [[Gutsbezirk]] im ehemaligen [[Landkreis Allenstein]] in [[Ostpreußen]]. | Bergfriede war bis 1928 ein [[Gutsbezirk]] im ehemaligen [[Landkreis Allenstein]] in [[Ostpreußen]]. Am 30.09.1928 wurde der Gutsbezirk in die Landgemeinde [[Groß Buchwalde]] eingegliedert. Seit 1945 gehört der Ort zu [[Polen]] und heißt auf polnisch Barkweda. | ||
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Version vom 9. September 2012, 13:49 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Gut Bergfriede
Einleitung
Allgemeine Information
Bergfriede war bis 1928 ein Gutsbezirk im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Am 30.09.1928 wurde der Gutsbezirk in die Landgemeinde Groß Buchwalde eingegliedert. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Barkweda.
Politische Einteilung
- 1874-1928: Gutsbezirk im Amt Braunswalde, Landkreis Allenstein.
- ab 1928: Wohnplatz von Groß Buchwalde.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 04.02.1807: Bergfriede ist der Schauplatz eines Gefechtes zwischen Franzosen und Russen.[1]
- 1852: Verkaufsinserat von Miller für sein Grundstück in der Bischofsburger Feldmark im Allensteiner Kreisblatt.
- 03.12.1853: Die Masernkrankheit ist im Ort ausgebrochen.
- 02.01.1854: In Adl. Bergfriede hat die Masernkrankheit aufgehört.
- 09.09.1857: Der Rittergutsbesitzer Miller ist zum Kommissarius im 2. landrätlichen Feuer-Sozietäts-Bezirk gewählt und bestätigt worden.
- 21.10.1859: Nach dem Bericht des Königlichen Steueramtes in Allenstein gibt es im Ort eine Spiritusbrennerei.
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Braunswalde Nr. 7 aus den Landgemeinden Braunswalde, Groß Buchwalde, Kainen, Spiegelberg und Woppen sowie den Gutsbezirken Bergfriede, Teilen des Guttstädter Buchwald Forsts (Försterei Buchwalde und Etablissement Klein Buchwalde) und Piestkeim. Gutsbesitzer Miller in Bergfriede wird erster Amtsvorsteher von Braunswalde für 6 Jahre.
- Nov. 1875: Kommissarischer Vorsteher des Amtes Diwitten wird Gutsbesitzer Miller in Bergfriede.
- 30.05.1880: Gutsbesitzer Miller in Bergfriede wird erneut Amtsvorsteher von Braunswalde für 6 Jahre.
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Braunswalde umfasst die Landgemeinden Braunswalde, Groß Buchwalde, Kainen, Spiegelberg und Woppen und den Gutsbezirken Bergfriede, Teile von Buchwalde Forst (Etablissement Klein Buchwalde) und Piestkeim.
- 08.04.1886: Gutsbesitzer Miller in Bergfriede wird erneut Amtsvorsteher von Braunswalde für 6 Jahre.
- 16.03.1892: Gutsbesitzer Miller in Bergfriede wird erneut Amtsvorsteher von Braunswalde für 6 Jahre.
- 04.02.1898: Gutsbesitzer Miller in Bergfriede wird erneut Amtsvorsteher von Braunswalde für 6 Jahre.
- 15.01.1904: Gutsbesitzer Miller in Bergfriede wird erneut Amtsvorsteher von Braunswalde für 6 Jahre.
- 16.05.1914: Der Gutsverwalter Adolf Rodloff ist zum Gutsvorsteher-Stellvertreter für den Gutsbezirk Adl. Bergfriede gewählt, bestätigt und vereidigt worden.
- 06.02.1920: Mühlenbesitzer Kaßnitz in Bergfriede wird Amtsvorsteher von Braunswalde für 6 Jahre.
- 1927: Kahsnitz in Bergfriede ist Amtsvorsteher von Braunswalde.
- 30.09.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Bergfriede in die Landgemeinde Groß Buchwalde.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BEREDEKO03EU</gov>
- ↑ Hassenstein, J. Die Zeit von 1807-1877 im Allensteiner Raum (1902). 42. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2011), S. 34-38 [Nachdruck].