Mniodowko: Unterschied zwischen den Versionen

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* 19.01.1905: Eingliederung von Teilen der Landgemeinden Mniodowko und Stabigotten in die Landgemeinde Wemitten (insgesamt 18,4670 ha Zugang von beiden Gemeinden).
* 19.01.1905: Eingliederung von Teilen der Landgemeinden Mniodowko und Stabigotten in die Landgemeinde Wemitten (insgesamt 18,4670 ha Zugang von beiden Gemeinden).
* 01.12.1905: Der Ort hat bei der Volkszählung 32 Wohnhäuser und 257 Einwohner, davon 3 Protestanten. 12 Einwohner haben deutsch als Muttersprache angegeben, 244 polnisch und einer masurisch.
* 01.12.1905: Der Ort hat bei der Volkszählung 32 Wohnhäuser und 257 Einwohner, davon 3 Protestanten. 12 Einwohner haben deutsch als Muttersprache angegeben, 244 polnisch und einer masurisch.
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk Grieslienen umfasst die Landgemeinden Grieslienen, Grünau, Mniodowko, Stabigotten und Wemitten und die Gutsbezirke Grünmühle, Oberförsterei Lanskerofen (Forsthaus Passargenmühle) und Seebezirk (teilweise).
* 25.05.1908 "Des Königs Majestät haben mittels Allerhöchsten Erlasses vom 27. April d. Js. zu genehmigen geruht, daß der Name der im hiesigen Kreise liegenden Landgemeinde Mniodowko in 'Honigswalde' umgeändert wird. Allenstein, den 25. Mai 1908. Der Landrat." <ref>Allensteiner Kreisblatt 1908, S. 174</ref>.
* 25.05.1908 "Des Königs Majestät haben mittels Allerhöchsten Erlasses vom 27. April d. Js. zu genehmigen geruht, daß der Name der im hiesigen Kreise liegenden Landgemeinde Mniodowko in 'Honigswalde' umgeändert wird. Allenstein, den 25. Mai 1908. Der Landrat." <ref>Allensteiner Kreisblatt 1908, S. 174</ref>.
* 11.06.1909: Hundesperre im Ort.
* 11.06.1909: Hundesperre im Ort.

Version vom 26. Dezember 2011, 07:12 Uhr

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Mniodowko


Einleitung

Allgemeine Information

1908 Umbenennung in Honigswalde (siehe unten).

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Allenstein (Ev. Kirchspiel)

Katholische Kirchen

Grieslienen (Kirchspiel)


Geschichte

  • 20.02.1852: Die Pferderäude ist im Ort ausgebrochen.
  • 27.02.1852: Im Ort ist die Krätzkrankheit ausgebrochen.
  • 24.04.1852: Die Räude unter den Pferden hat aufgehört.
  • 27.06.1853: Die Räudekrankheit ist unter den Schafen im Ort ausgebrochen.
  • 16.01.1855: Der Bauerwirth Joseph Storck ist als Schulze bestellt worden.
  • 09.03.1858: Im Ort ist die Pferderäude ausgebrochen.
  • 08.07.1861: Ein heftiges Hagelwetter hat die Feldmarken von Mniodowko und Stabigotten betroffen und die Getreidefelder teils vernichtet, teils beschädigt.[1]
  • 03.12.1861: Der Ort hat bei der Volkszählung 24 Wohnhäuser und 195 Einwohner. 10 Einwohner haben deutsch als Muttersprache angegeben, der Rest polnisch.
  • 22.07.1863: Die Schafsräude hat im Ort aufgehört.
  • 16.11.1863: Die Eigenkäthner Stach und Laurentius Kempa haben die Haussteuer zu zahlen.
  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Grieslienen Nr. 32 aus den Landgemeinden Alt Stabigotten, Grieslienen, Grünau, Mniodowko und Wemitten.
  • 27.01.1879: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Lanskerofen Forst (19,466 ha) in die Landgemeinde Mniodowko; Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Mniodowko (12,9780 ha) in den Gutsbezirk Lanskerofen Forst.
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Grieslienen umfasst die Landgemeinden Alt Stabigotten, Grieslienen, Grünau, Mniodowko und Wemitten und in Teilen den Gutsbezirk Lanskerofen Forst (Etablissement Klein Grieslienen) und das Etablissement Grünmühle.
  • 19.01.1905: Eingliederung von Teilen der Landgemeinden Mniodowko und Stabigotten in die Landgemeinde Wemitten (insgesamt 18,4670 ha Zugang von beiden Gemeinden).
  • 01.12.1905: Der Ort hat bei der Volkszählung 32 Wohnhäuser und 257 Einwohner, davon 3 Protestanten. 12 Einwohner haben deutsch als Muttersprache angegeben, 244 polnisch und einer masurisch.
  • 01.01.1908: Der Amtsbezirk Grieslienen umfasst die Landgemeinden Grieslienen, Grünau, Mniodowko, Stabigotten und Wemitten und die Gutsbezirke Grünmühle, Oberförsterei Lanskerofen (Forsthaus Passargenmühle) und Seebezirk (teilweise).
  • 25.05.1908 "Des Königs Majestät haben mittels Allerhöchsten Erlasses vom 27. April d. Js. zu genehmigen geruht, daß der Name der im hiesigen Kreise liegenden Landgemeinde Mniodowko in 'Honigswalde' umgeändert wird. Allenstein, den 25. Mai 1908. Der Landrat." [2].
  • 11.06.1909: Hundesperre im Ort.
  • 1913: Honigswalde hat 273 Einwohner. Gemeindevorteher ist Kaminski. Im Gemeindevorstand sind ferner Lehrer Jakubassa und Gastwirt Hanowski.
  • 1921: Honigswalde hat 338 Einwohner. Gemeindevorteher ist Ferdinand Hinzmann. Im Gemeindevorstand sind ferner Lehrer Maczey und Gastwirt Hanowski.
  • 1924: Honigswalde hat 338 Einwohner. Gemeindevorteher ist Johann Kaminski. Im Gemeindevorstand sind ferner Lehrer Maczey und Gastwirt Hanowski.
  • 1927: Honigswalde hat 268 Einwohner. Gemeindevorteher ist Johann Kaminski. Im Gemeindevorstand sind ferner Lehrer Maczey und Gastwirt Hanowski.
  • 1932: Honigswalde hat 267 Einwohner. Gemeindevorteher ist Johann Kaminski. Im Gemeindevorstand sind ferner Lehrer Maczey und Luchman sowie Gastwirt Hermanski.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

  • Henschel, Johannes. Geschichte der südlichsten Dörfer im Kreis Allenstein. 36. Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein-Land (2005), S. 55-63.
  • Henschel, Johannes. Das Kirchspiel Grieslienen zwischen 1834 und 1854. 40. Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein-Land (2009), S. 16-21.

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HONLDEKO03EP</gov>

  1. Grunenberg, S. 97
  2. Allensteiner Kreisblatt 1908, S. 174