Gut Nickelsdorf: Unterschied zwischen den Versionen
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Zu Nickelsdorf gehörte der [[Wohnplatz]] Vorwerk (1905: 1 Wohngebäude und 18 Einwohner). | |||
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Version vom 22. Dezember 2011, 13:23 Uhr
Nickelsdorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Nickelsdorf (Begriffserklärung). |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Gut Nickelsdorf
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
- 1874: Gutsbezirk im Amtsbezirk Nickelsdorf, Landkreis Allenstein.
Zu Nickelsdorf gehörte der Wohnplatz Vorwerk (1905: 1 Wohngebäude und 18 Einwohner).
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 12.12.1851: Der Ort bekommt eine Vergütung für Kriegsleistungen in Höhe von 8 Thlr 14 Sgr.
- 23.11.1853: Im Ort sind die Varioliden ausgebrochen.
- 12.12.1853: Im Ort haben die Varioliden aufgehört.
- 20.03.1854: Das Mitglied des Kreiskommisssariats der allgemeinen Landesstiftung zur Unterstützung vaterländischer Veteranen von Hoverbeck ist Unterzeichner eines Aufrufs zur Unterstützung der hilfsbedürftigen Veteranen.
- 05.05.1854: Baron von Hoverbeck spendet 10 Thlr für die Unterstützung der hilfsbedürftigen Veteranen.
- 1855: Rittergutsbesitzer Baron von Hoverbeck spendet für die Abgebrannten in Schönwalde.
- 08.11.1855: Der Freiherr [Leopold] von Hoverbeck wird als neues Mitglied des Allensteiner Kreistags eingeführt.
- 23.01.1856: Baron [Johann Ernst] von Hoverbeck ist Revisor zur Überwachung des Rindviehgesundheitszustandes.
- 29.02.1856: Rittergutsbesitzer Baron [Johann Ernst] von Hoverbeck spendet 5 Rthlr zur Unterstützung der hilfsbedürftigen Veteranen und invaliden Krieger.
- 1856: Rittergutsbesitzer Johann Ernst von Hoverbeck zieht um nach Königsberg und sein Sohn, Leopold Freiherr von Hoverbeck[1][2][3][4][5], übernimmt das väterliche Gut.
- Nov. 1858: Leopold von Hoverbeck ist Abgeordneter des Wahlkreises Allenstein im preußischen Landtag ab dato.
- 11.01.1859: Der Guts-Inspektor Ferdinand Bojack ist als stv. Polizei-Verwalter des Adl. Guts ernannt und vereidigt worden.
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Rittergut Nickelsdorf eine Fläche von 1994 Morgen und 14 Dez sowie 8 Wohngebäude mit 140 Einwohnern (19 Protestanten und 121 Katholiken). Als Muttersprache gaben 136 (97,1 %) Einwohner deutsch und 4 (2,9 %) polnisch an.
- 1862: Leopold von Hoverbeck wird zum Direktor der Ostpreußischen Landwirtschaft gewählt.
- 20.01.1866: Die Dorfschaft sammelt 19 Sgr zum Bau einer katholischen Kirche in Liebstadt.
- 16.05.1867: Der Wirtschafts-Inspektor Hans Döhn zu Nickelsdorf ist als stellvertretender Polizeiverwalter für dieses Gut erwählt und verpflichtet worden.
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Nickelsdorf Nr. 10 aus den Landgemeinden Köslienen, Micken, Salbken und Wadang sowie den Gutsbezirken Nickelsdorf und Trautzig.
- 12.08.1875: Leopold Freiherr von Hoverbeck stirbt in Gersau am Vierwaldstätter See in der Schweiz.
- 22.08.1875: Leopold Freiherr von Hoverbeck wird in Nickelsdorf begraben.
- 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat das Rittergut Nickelsdorf eine Fläche von 509,9 ha sowie 6 Wohngebäude mit 157 Einwohnern (20 Protestanten und 137 Katholiken). Als Muttersprache gaben 117 (74,5 %) Einwohner deutsch und 38 polnisch (24,2 %) an. Zwei weitere Einwohner hatten eine andere Sprache als Muttersprache.
- 18.07.1908: de la Chaux ist Schulkassenrechnungsführer.
- 14.07.1909: Rittergutsbesitzerin Olga von Hoverbeck wird im Verzeichnis der Grundbesitzer (Wahlverband der größeren ländlichen Grundbesitzer) genannt.
- um 1923: de la Chaux ist Gutsvorsteher.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
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Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
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Fußnoten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NICOR2KO03GT</gov>