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* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Göttkendorf umfasst die Landgemeinden Abstich, Göttkendorf, Lykusen und Redigkainen und die Gutsbezirke Kaltfließ und Kaltfließmühle. | * 01.01.1883: Der Amtsbezirk Göttkendorf umfasst die Landgemeinden Abstich, Göttkendorf, Lykusen und Redigkainen und die Gutsbezirke Kaltfließ und Kaltfließmühle. | ||
* 01.12.1905: Laut Volkszählungsergebnis hat das Dorf eine Fläche von 429,0 ha Es hat ferner 66 Wohngebäude und 445 kath. Einwohner. Insgesamt 63 Einwohner (14,2 %) haben deutsch und 382 (85.8 %) haben polnisch als Muttersprache angegeben. | * 01.12.1905: Laut Volkszählungsergebnis hat das Dorf eine Fläche von 429,0 ha Es hat ferner 66 Wohngebäude und 445 kath. Einwohner. Insgesamt 63 Einwohner (14,2 %) haben deutsch und 382 (85.8 %) haben polnisch als Muttersprache angegeben. | ||
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk Göttkendorf umfasst die Landgemeinden Abstich, Göttkendorf, Lykusen und Redigkainen und die Gutsbezirke Kaltfließ und Kaltfließmühle. | |||
== Genealogische und historische Quellen == | == Genealogische und historische Quellen == |
Version vom 21. Dezember 2011, 10:39 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Abstich
Einleitung
Allgemeine Information
Abstich war ein Königl. Dorf (1817), Dorf (1864), eine Landgemeinde (1905) bzw. ab 1935 Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt heute auf polnisch Łupstych.
Einwohner:
- 1817: 92
- 1846: 199
- 1864: 247
- 1871: 302
- 1895: 476
- 1905: 445
- 1925: 373
- 1939: 483 [andere Quelle: 481]
Fläche:
- 1864: 1680 Morg. 30 Dez.
- 1905: 429,0 ha
Konfession:
- 1864: Katholiken 230 (93,1 %), Protestanten 17 (6,9 %)
- 1905: Katholiken 445 (100,0 %)
Wohnhäuser:
- 1864: 36
- 1905: 66
Politische Einteilung
- 1785: Königliches Bauerdorf im Hauptamt Allenstein im Kreis Heilsberg, zum Justiz-Kreis Landvogtengericht Heilsberg gehörig.
- 1817: Das Amt Allenstein - und damit auch Abstich - kommt zum neugegründeten Kreis Allenstein.
- 1874: Landgemeinde im Amt Göttkendorf, Landkreis Allenstein.
- 1905: Innerhalb des Landkreises Allenstein gehörte die Landgemeinde zum Amt Göttkendorf und Standesamtsbezirk Göttkendorf.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
- 1864: Allenstein (St. Jakobus)
- 1905: Göttkendorf (Kirchspiel)
Geschichte
- 29.08.1380: Der Preuße Abestich gründet den Ort nachdem die Handfeste ausgestellt wurde.
- 1785: Königliches Bauerdorf im Hauptamt Allenstein im Kreis Heilsberg, zum Justiz-Kreis Landvogtengericht Heilsberg gehörig.
- 1817: Das Amt Allenstein - und damit auch Abstich - kommt zum neugegründeten Kreis Allenstein.
- 10.12.1851: Der Schulze Czodrowski wird als gewählter Schiedsmann für den Landbezirk Allenstein für das Triennium 1851-53 bestätigt.
- 1856: Separation der Feldmark[1]
- 23.01.1856: Der Ortsvorstand Czodrowski hat die Pflicht zur Anlage eines Viehverzeichnisses wegen der Rinderviehpest
- 28.01.1856: Der schulz Czodrowski wird zum Sanitäts-Kommissar für Allenstein (südlich vom Okelsee und Stadt excl. Posorten) gewählt.
- 13.03.1856: Die Wahl des Schulzen Czodrowski zum Schiedsmann fürs Triennium 1855/58 für den Landbezirk Allenstein wird bestätigt.
- 22.02.1859: Die Wahl des Schulzen Czodrowski zum Schiedsmann fürs Triennium 1859/61 für den Landbezirk Allenstein wird bestätigt.
- 03.12.1861: Laut Volkszählungsergebnis hat das Dorf eine Fläche von 1680 Morgen und 30 Dez., davon 72 Morgen und 12 Dez. Wald. Es hat ferner 36 Wohngebäude und 247 Einwohner (17 Protestanten und 230 Katholiken). Alle Einwohner haben polnisch als Muttersprache angegeben.
- 29.05.1863: Den Veteranen Franz Pieczkowski und Thomas Koschorrek wurden von der Königlichen Regierung zur Unterstützung hilfsbedürftiger Krieger de 1806/15 eine extraordinaire Unterstützung von 3 Thlr gewährt.
- 23.01.1864: Der Bauerwirth Jakob Czodrowski wird als Schulz bestätigt.
- 23.08.1865: Der Schulz Czodrowski wird von der Königlichen Regierung mit der Ausstellung von Pferde-Legitimationsattesten für die Ortschaft Abstich beauftragt
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Göttkendorf Nr. 3 aus den Landgemeinden Abstich, Göttkendorf, Lykusen und Redigkainen sowie den Gutsbezirken Kaltfließ und Kaltfließmühle.
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Göttkendorf umfasst die Landgemeinden Abstich, Göttkendorf, Lykusen und Redigkainen und die Gutsbezirke Kaltfließ und Kaltfließmühle.
- 01.12.1905: Laut Volkszählungsergebnis hat das Dorf eine Fläche von 429,0 ha Es hat ferner 66 Wohngebäude und 445 kath. Einwohner. Insgesamt 63 Einwohner (14,2 %) haben deutsch und 382 (85.8 %) haben polnisch als Muttersprache angegeben.
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Göttkendorf umfasst die Landgemeinden Abstich, Göttkendorf, Lykusen und Redigkainen und die Gutsbezirke Kaltfließ und Kaltfließmühle.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Röhrich, V. Dorfgründungen im Allensteiner Land. In: Heimatjahrbuch Allenstein-Land, 2003, S. 30.
- Die Ergebnisse der Volksabstimmung 11. Juli 1920 - in Zahlen. In: Heimatjahrbuch Allenstein-Land, 2005, S. 89.
Archive und Bibliotheken
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Verschiedenes
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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- ↑ Grunenberg, S. 91