Biendarra-Mühle: Unterschied zwischen den Versionen
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* 13.07.1857: Anton Wieczorek hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission in Allenstein. | * 13.07.1857: Anton Wieczorek hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission in Allenstein. | ||
* 12.07.1858: Anton Wieczorek hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission in Allenstein. | * 12.07.1858: Anton Wieczorek hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission in Allenstein. | ||
* 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat die köllmische Mühle eine Fläche von 170 Morgen und 65 Dez. sowie 2 Wohngebäude und 12 katholische Einwohner. Alle gaben polnisch als Muttersprache an. | * 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat die köllmische Mühle eine Fläche von 170 Morgen und 65 Dez. sowie 2 Wohngebäude und 12 katholische Einwohner. Alle gaben polnisch als Muttersprache an.<ref>grunenberg, S. 139</ref> | ||
* 23.06.1863: Anton Niemierza hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission. | * 23.06.1863: Anton Niemierza hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission. | ||
* 01.03.1864: Anton Niemierza hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission. | * 01.03.1864: Anton Niemierza hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission. | ||
* 16.10.1867: Der Mühlenbesitzer Andreas Orlowski unterzeichnet einen Tauschvertrag mit der Oberförsterei Hohenstein und erhält von 9 Morgen 160 qRuthen der forstfiskalischen Scheffelplätze im Jagen 123 a, b | * 16.10.1867: Der Mühlenbesitzer Andreas Orlowski unterzeichnet einen Tauschvertrag mit der Oberförsterei Hohenstein und erhält von 9 Morgen 160 qRuthen der forstfiskalischen Scheffelplätze im Jagen 123 a, b | ||
* 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat der Wohnplatz | * 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat der Wohnplatz eine Wohnstätte und zwei Einwohner. | ||
== Bibliographie == | == Bibliographie == |
Version vom 11. September 2012, 15:50 Uhr
Allgemeine Inforamtionen
Biendarra-Mühle war im Jahre 1905 ein Wohnplatz von Grieslienen im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1945 gehört der Flecken zu Polen und heißt auf polnisch Biędara.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1591: Erstmalige Erwähnung der Mühle.
- 1773: In den Prästationstabellen werden der Müller Hanowski und der Hirt Zagel genannt. Ferner wohnen 2 Kinder über 13 Jahre, eine Magd und ein Jungknecht in der Mühle.
- 1785: Köllmische Mühle im Hauptamt Allenstein (Kreis Heilsberg) mit einer Feuerstelle.
- 1817: Das Amt Allenstein - und damit auch Biendarra-Mühle - kommt zum neugegründeten Kreis Allenstein.
- 23.01.1856: Orlowski ist Ortsvorsteher von Biendarra-Mühle.
- 13.07.1857: Anton Wieczorek hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission in Allenstein.
- 12.07.1858: Anton Wieczorek hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission in Allenstein.
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat die köllmische Mühle eine Fläche von 170 Morgen und 65 Dez. sowie 2 Wohngebäude und 12 katholische Einwohner. Alle gaben polnisch als Muttersprache an.[1]
- 23.06.1863: Anton Niemierza hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
- 01.03.1864: Anton Niemierza hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
- 16.10.1867: Der Mühlenbesitzer Andreas Orlowski unterzeichnet einen Tauschvertrag mit der Oberförsterei Hohenstein und erhält von 9 Morgen 160 qRuthen der forstfiskalischen Scheffelplätze im Jagen 123 a, b
- 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat der Wohnplatz eine Wohnstätte und zwei Einwohner.
Bibliographie
- Henschel, Johannes. Geschichte der südlichsten Dörfer im Kreis Allenstein. 36. Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein-Land (2005), S. 55-63
- Henschel, Johannes. Das Kirchspiel Grieslienen zwischen 1834 und 1854. 40. Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein-Land (2009), S. 16-21.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BIENDAKO03EO</gov>
- ↑ grunenberg, S. 139