Friedrichstädt (Kreis Allenstein): Unterschied zwischen den Versionen
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* 17.01.1853: Der Wirt Andreas Turowski wird als Schulz des Ortes vereidigt.<ref>AK 1853, S. 13</ref> | |||
* 1857: Das Erbpachtsdorf hat 105 Einwohner und gehört zum ev. bzw. kath. Kirchspiel Allenstein bzw. Wuttrienen. Poststation ist [[Passenheim]].<ref>Stat.-topogr. Adreß-Handbuch von Ostpreußen 1857, S. 128</ref> | |||
* 03.12.1861: Das Erbpachtsdorf hat bei der Volkszählung eine Fläche von 347 Morgen 19 Dez sowie 15 Wohngebäude mit 126 polnischsprachigen Einwohnern (29 Protestanten, 97 Katholiken).<ref>Grunenberg, S. 140</ref> | |||
* 09.01.1865: Der Grundbesitzer Turowski wird als Schulz bestätigt.<ref>AK 1865, S. 11</ref> | |||
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Wuttrienen Nr. 36 aus den Landgemeinden [[Alt Kaletka|Alt Kalettka]], Friedrichstädt und [[Wuttrienen]].<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2</ref> | |||
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Wuttrienen umfasst die Landgemeinden Alt Kaletka, Friedrichsstädt, Neu Kaletka und Wuttrienen.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2</ref> | |||
* 11.02.1892: Eingliederung des Gutsbezirks Ramuck, Forst (0,863 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Ramuck in die Landgemeinde Friedrichstädt.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2</ref> | |||
* 01.1.1908: Der Amtsbezirk Wuttrienen umfasst die Landgemeinden Alt Kaletka, Friedrichstädt, Neu Bartelsdorf, Neu Kaletka, Przykopp und Wuttrienen.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2</ref> | |||
* 1913: Friedrichstädt hat 132 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Kurowski, Lehrer ist Ruchnewitz.<ref>Adreßbuch Allenstein 1913, S. 217</ref> | |||
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* 01.12.1930: Otto Paul Laduch wird Lehrer im Ort.<ref>http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0006/vlk-0006-0008.jpg</ref> | |||
* 01.09.1931: Der Amtsbezirk Wuttrienen umfasst die Landgemeinden Alt Kaletka, Friedrichstädt, Neu Bartelsdorf, Neu Kaletka, Przykopp und Wuttrienen.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2</ref> | |||
* 1932: Friedrichstädt hat 103 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Josef Jagalla, Lehrer ist Laduch.<ref>Adreßbuch Allenstein 1932, S. 405</ref> | |||
* 01.01.1945: Der Amtsbezirk Wuttrienen umfasst die Gemeinden Friedrichstädt, Neu Bartelsdorf, Grabenau, Herrmannsort, Teerwalde und Wuttrienen.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2</ref> | |||
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* Fallaschinski, Gerhard. Wir Leute für Leute aus Friedrichstädt. Eine Dorfchronik, Daun, 2007. | |||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
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== Fußnoten == | |||
<references/> | |||
[[Kategorie:Ort im Kreis Allenstein]] | [[Kategorie:Ort im Kreis Allenstein]] | ||
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]] | [[Kategorie:Ort in Ostpreußen]] | ||
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Allenstein]] |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:38 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Friedrichstädt (Kreis Allenstein)
Einleitung
Allgemeine Information
Friedrichstädt war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935 bis 1945 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Pokrzyw.
Politische Einteilung
- 1857: Erbpachtsdorf im Landkreis Allenstein
- 1874: Landgemeinde im Amt Wuttrienen im Landkreis Allenstein.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 02.10.1810: Gründung des Ortes, überwiegend durch Bewohner des eigenen Kirchspiels [Wuttrienen].[1]
- 17.01.1853: Der Wirt Andreas Turowski wird als Schulz des Ortes vereidigt.[2]
- 1857: Das Erbpachtsdorf hat 105 Einwohner und gehört zum ev. bzw. kath. Kirchspiel Allenstein bzw. Wuttrienen. Poststation ist Passenheim.[3]
- 03.12.1861: Das Erbpachtsdorf hat bei der Volkszählung eine Fläche von 347 Morgen 19 Dez sowie 15 Wohngebäude mit 126 polnischsprachigen Einwohnern (29 Protestanten, 97 Katholiken).[4]
- 09.01.1865: Der Grundbesitzer Turowski wird als Schulz bestätigt.[5]
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Wuttrienen Nr. 36 aus den Landgemeinden Alt Kalettka, Friedrichstädt und Wuttrienen.[6]
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Wuttrienen umfasst die Landgemeinden Alt Kaletka, Friedrichsstädt, Neu Kaletka und Wuttrienen.[7]
- 11.02.1892: Eingliederung des Gutsbezirks Ramuck, Forst (0,863 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Ramuck in die Landgemeinde Friedrichstädt.[8]
- 01.1.1908: Der Amtsbezirk Wuttrienen umfasst die Landgemeinden Alt Kaletka, Friedrichstädt, Neu Bartelsdorf, Neu Kaletka, Przykopp und Wuttrienen.[9]
- 1913: Friedrichstädt hat 132 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Kurowski, Lehrer ist Ruchnewitz.[10]
- 1921: Friedrichstädt hat 96 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Julius Kurowski, Lehrer ist Herrmann.[11]
- 1924: Friedrichstädt hat 96 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Julius Kurowski, Lehrer ist Herrmann.[12]
- 1927: Friedrichstädt hat 106 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Josef Jagalla, Lehrer ist Herrmann.[13]
- 01.12.1930: Otto Paul Laduch wird Lehrer im Ort.[14]
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Wuttrienen umfasst die Landgemeinden Alt Kaletka, Friedrichstädt, Neu Bartelsdorf, Neu Kaletka, Przykopp und Wuttrienen.[15]
- 1932: Friedrichstädt hat 103 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Josef Jagalla, Lehrer ist Laduch.[16]
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Wuttrienen umfasst die Gemeinden Friedrichstädt, Neu Bartelsdorf, Grabenau, Herrmannsort, Teerwalde und Wuttrienen.[17]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
- Fallaschinski, Gerhard. Wir Leute für Leute aus Friedrichstädt. Eine Dorfchronik, Daun, 2007.
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>FRIADTKO03GP</gov>
Fußnoten
- ↑ Kellmann G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert. HB-A-L 29 (1998), S. 44
- ↑ AK 1853, S. 13
- ↑ Stat.-topogr. Adreß-Handbuch von Ostpreußen 1857, S. 128
- ↑ Grunenberg, S. 140
- ↑ AK 1865, S. 11
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2
- ↑ Adreßbuch Allenstein 1913, S. 217
- ↑ Adreßbuch Allenstein 1921, S. 247
- ↑ Adreßbuch Allenstein 1924, S. 291
- ↑ Adreßbuch Allenstein 1927, S. 337
- ↑ http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0006/vlk-0006-0008.jpg
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2
- ↑ Adreßbuch Allenstein 1932, S. 405
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2