Groß Buchwalde: Unterschied zwischen den Versionen
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen) |
|||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{ | {{Begriffsklärungshinweis|Buchwalde|Buchwalde}} | ||
<!-- Bitte die Überschriften der Vorlage drinlassen, ggf. ausklammern --> | <!-- Bitte die Überschriften der Vorlage drinlassen, ggf. ausklammern --> | ||
<!-- bzw. durch Entfernen der Klammern Überschriften hinzunehmen. --> | <!-- bzw. durch Entfernen der Klammern Überschriften hinzunehmen. --> | ||
Zeile 100: | Zeile 100: | ||
<!-- === Weitere Webseiten === --> | <!-- === Weitere Webseiten === --> | ||
==Zufallsfunde== | ==Zufallsfunde== | ||
{{Einleitung Zufallsfunde}} | |||
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]] | * [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]] | ||
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ||
{{Einleitung Forscherkontakte}} | |||
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] | * [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] | ||
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:49 Uhr
Buchwalde ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Buchwalde. |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Groß Buchwalde
Einleitung
Allgemeine Information
Groß Buchwalde war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935-45 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Bukwałd.
Politische Einteilung
- 1785: Königliches Bauerdorf im Amt Allenstein
- 1874: Landgemeinde im Amt Braunswalde, Landkreis Allenstein.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1785: Königliches Bauerdorf im Amt Allenstein mit 34 Feuerstellen.[1]
- 1820: Das Köllmische und Königliche Bauerdorf im Amt Allenstein hat 39 Feuerstellen und 138 Seelen.[2]
- 03.12.1853: Die Masernkrankheit ist im Ort ausgebrochen.
- 28.12.1853: Im Ort hat die Masernkrankheit aufgehört.
- 27.05.1854: Im Ort haben die Menschenpocken aufgehört.
- 22.07.1857: Im Ort ist die Krätze ausgebrochen.
- 03.12.1861: Bei der Volkzählung hat das Dorf eine Fläche von 3380 Morgen und 18 Dez sowie 53 Wohngebäude mit 463 Einwohnern (12 Protestanten, 451 Katholiken). Deutsch haben 130 Einwohner als Muttersprache, die restlichen 333 Einwohner sprechen polnisch.[3]
- 29.05.1863: Den Veteranen Johann Guhl und Andreas Woidowski wurden von der Königlichen Regierung zur Unterstützung hilfsbedürftiger Krieger de 1806/15 eine extraordinaire Unterstützung von 3 Thlr gewährt.
- 12.01.1866: Der Wirt Andreas Schulz ist als stv. Schulz bestätigt.[4]
- 15.10.1867: Der Wirt Peter Schnarkowski ist als Schulze bestätigt worden.
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Braunswalde Nr. 7 aus den Landgemeinden Braunswalde, Groß Buchwalde, Kainen, Spiegelberg und Woppen sowie den Gutsbezirken Bergfriede, Teilen des Guttstädter Buchwald Forsts (Försterei Buchwalde und Etablissement Klein Buchwalde) und Piestkeim.[5]
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Braunswalde umfasst die Landgemeinden Braunswalde, Groß Buchwalde, Kainen, Spiegelberg und Woppen und den Gutsbezirken Bergfriede, Teile von Buchwalde Forst (Etablissement Klein Buchwalde) und Piestkeim.[6]
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Braunswalde umfaßt die Landgemeinden Braunswalde, Groß Buchwalde, Kainen, Spiegelberg und Woppen und die Gutsbezirke Bergfriede, Teilen von Buchwalde Forst (Forsthaus Buchwalde) und Piestkeim. [7]
- 09.01.1908: Unter den Pferden des Besitzers Karl Jäger ist die Druse ausgebrochen.
- 1913: Gr. Buchwalde hat 645 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Scharnowski. Lehrer sind Heide, Herholz. Lehrerin ist Romahn und Gastwirt ist Joachim Seidel.[8]
- 30.09.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Bergfriede in die Landgemeinde Groß Buchwalde.[9]
- 30.12.1930: Der Forstgehilfe Kühl hat die Befugnis zur Ausübung der Jagdpolizei auf den Feldmarken Gr. Buchwalde, Woppen und dem zur Gemeinde Spiegelberg gehörenden Ortsteil Piestkeim übertragen bekommen.[10]
- 01.02.1937: Franz Kassautzki wird Hauptlehrer im Ort.[11]
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Braunswalde umfasst die Gemeinden Braunswalde, Groß Buchwalde, Kainen, Spiegelberg und Woppen.[12]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BUCLDEKO03EV</gov>
Fußnoten
- ↑ Goldbeck, S. 26
- ↑ Wald, S. 166
- ↑ Grunenberg, S. 139
- ↑ AK 1866, S. 8
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/braunswa.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/braunswa.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/braunswa.htm
- ↑ Adressbuch Allenstein, S. 218
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/braunswa.htm
- ↑ AK 7.1.1931, S. 1
- ↑ www.bbf.dipf.de
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/braunswa.htm