Gut Kaltfließ: Unterschied zwischen den Versionen

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* 03.12.1861: Das Rittergut hat bei der Volkszählung eine Fläche von 973 Morgen 61 Dez sowie 3 Wohngebäude mit 39 Einwohnern (12 Protestanten und 27 Katholiken). Als Muttersprache gaben 12 Personen deutsch und 27 polnisch an.<ref>Grunenberg, S. 141</ref>
* 03.12.1861: Das Rittergut hat bei der Volkszählung eine Fläche von 973 Morgen 61 Dez sowie 3 Wohngebäude mit 39 Einwohnern (12 Protestanten und 27 Katholiken). Als Muttersprache gaben 12 Personen deutsch und 27 polnisch an.<ref>Grunenberg, S. 141</ref>
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Göttkendorf Nr. 3 aus den Landgemeinden [[Abstich]], [[Göttkendorf]], [[Lykusen (Kreis Allenstein)|Lykusen]] und [[Redigkainen]] sowie den Gutsbezirken Kaltfließ und [[Gut Kaltfließmühle|Kaltfließmühle]]. Erster Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer Hanowski in Kaltfließ für 6 Jahre.
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Göttkendorf Nr. 3 aus den Landgemeinden [[Abstich]], [[Göttkendorf]], [[Lykusen (Kreis Allenstein)|Lykusen]] und [[Redigkainen]] sowie den Gutsbezirken Kaltfließ und [[Gut Kaltfließmühle|Kaltfließmühle]]. Erster Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer Hanowski in Kaltfließ für 6 Jahre.
* 14.09.1874: Amtsvorsteher und Gutsbesitzer Hannowski in Kaltfließ wird zum Standesbeamten  von [[Göttkendorf (Standesamtsbezirk)|Göttkendorf]] ernannt.
* 30.05.1880: Gutsbesitzer Hanowski in Kaltfließ wird Amtsvorsteher von Göttkendorf für 6 weitere Jahre.
* 30.05.1880: Gutsbesitzer Hanowski in Kaltfließ wird Amtsvorsteher von Göttkendorf für 6 weitere Jahre.
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Göttkendorf umfasst die Landgemeinden Abstich, Göttkendorf, Lykusen und Redigkainen und die Gutsbezirke Kaltfließ und Kaltfließmühle.
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Göttkendorf umfasst die Landgemeinden Abstich, Göttkendorf, Lykusen und Redigkainen und die Gutsbezirke Kaltfließ und Kaltfließmühle.
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:00 Uhr

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Gut Kaltfließ


Einleitung

Allgemeine Information

Bis zum 11.09.1907 gehörte der Wohnplatz Wilhelmsthal zum Gut. 1931 war das Gut ein Wohnplatz von Göttkendorf.

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Allenstein (Ev. Kirchspiel)

Katholische Kirchen

Göttkendorf (Kirchspiel)


Standesamstbezirk

Göttkendorf

Geschichte

  • 1785: Adeliges Gut und Vorwerk im Kreis Heilsberg mit 3 Feuerstellen.[1]
  • 1820: Adl. Gut mit 4 Feuerstellen und 69 Einwohnern.[2]
  • 26.11.1855: Wahl und Bestätigung von Rittergutsbesitzer Schulz zum Feuersocietäts-Kommissarius der ostpreußischen Landschaft für den zweiten Bezirk des hiesigen Kreises
  • 09.09.1857: Der Rittergutsbesitzer Kullack ist zum stv. Kommissarius im 2. landrätlichen Feuer-Sozietäts-Bezirk gewählt und bestätigt worden.
  • 21.10.1859: Nach dem Bericht des Königlichen Steueramtes in Allenstein gibt es im Ort eine Spiritusbrennerei.
  • 03.12.1861: Das Rittergut hat bei der Volkszählung eine Fläche von 973 Morgen 61 Dez sowie 3 Wohngebäude mit 39 Einwohnern (12 Protestanten und 27 Katholiken). Als Muttersprache gaben 12 Personen deutsch und 27 polnisch an.[3]
  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Göttkendorf Nr. 3 aus den Landgemeinden Abstich, Göttkendorf, Lykusen und Redigkainen sowie den Gutsbezirken Kaltfließ und Kaltfließmühle. Erster Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer Hanowski in Kaltfließ für 6 Jahre.
  • 14.09.1874: Amtsvorsteher und Gutsbesitzer Hannowski in Kaltfließ wird zum Standesbeamten von Göttkendorf ernannt.
  • 30.05.1880: Gutsbesitzer Hanowski in Kaltfließ wird Amtsvorsteher von Göttkendorf für 6 weitere Jahre.
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Göttkendorf umfasst die Landgemeinden Abstich, Göttkendorf, Lykusen und Redigkainen und die Gutsbezirke Kaltfließ und Kaltfließmühle.
  • 08.04.1886: Gutsbesitzer Hanowski in Kaltfließ wird Amtsvorsteher von Göttkendorf für 6 weitere Jahre.
  • 16.03.1892: Gutsbesitzer Hanowski in Kaltfließ wird Amtsvorsteher von Göttkendorf für 6 weitere Jahre.
  • 23.09.1892: Gutsbesitzer Ertmann in Kaltfließ wird Amtsvorsteher von Göttkendorf für 6 Jahre.
  • 11.09.1907: Der Wohnplatz Wilhelmsthal scheidet aus dem Verbande des Gutes aus und wird ein Wohnplatz von Göttkendorf.[4]
  • 01.01.1908: Der Amtsbezirk Göttkendorf umfasst die Landgemeinden Abstich, Göttkendorf, Lykusen und Redigkainen und die Gutsbezirke Kaltfließ und Kaltfließmühle.
  • 12.03.1908: Eingliederung von Teilen der Gutsbezirke Kaltfließ (125,7281 ha) und Kaltfließmühle (33,1937 ha) in die Landgemeinde Göttkendorf.
  • 16.6.1925: Göttkendorf und die Wohnplätze Bahnhof Göttkendorf, Gut Kaltfließ, Gut Kaltfließmühle und Wilhelmsthal haben 946 Einwohner.[5]
  • 1930: Göttkendorf und die Wohnplätze Bahnhof Göttkendorf, Gut Kaltfließ, Gut Kaltfließmühle und Wilhelmsthal haben eine Fläche von 1594,3 ha.[6]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Fußnoten

  1. Goldbeck, S. 91
  2. Wald, S. 165
  3. Grunenberg, S. 141
  4. GOV
  5. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, 1931, S. 2
  6. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, 1931, S. 2


Städte und Gemeinden sowie Ämter und Kirchspiele im Landkreis Allenstein (Regierungsbezirk Allenstein)

Abstich | Adamsheyde | Allenstein | Allenstein (Schloßfreiheit) | Alt Allenstein (Gut) | Althof | Althof (Forsthaus) | Alt Kaletka | Alt Kockendorf | Alt Märtinsdorf | Alt Ramuck (Forsthaus) | Alt Schöneberg | Alt Stabigotten | Alt Vierzighuben | Alt Wartenburg | Augustthal | Ballingen | Balong | Barkeim (Barkheim) | Bartelsdorf (Amt) | Bartelsdorf (Standesamtsbezirk) | Barwienen | Bärenbruch (Allenstein) | Bärenbruch (Groß Ramsau) | Bergfriede (Gut) | Bertung | Biendarra-Mühle | Bogdainen | Borrowomühle | Braunswalde | Braunswalde (Amt) | Braunswalde (Kirchspiel) | Breytenfelde | Bruchwalde | Brunsdorf | Buchental | Buchwalde (Forstgutsbezirk) | Buchwalde (Forsthaus) | Buchenwald | Cramarowo | Cronau (Amt) | Dągi | Daitki | Damerau | Darethen | Daumen | Daumen (Gut) | Debrong | Derz | Deuthen | Deutsch Berting | Dietrichswalde | Dietrichswalde (Amt) | Dietrichswalde (Kirchspiel) | Diwitten | Diwitten (Amt) | Dombrowka | Dongen | Dorothowo | Dziergunken (Forsthaus) | Dziergunkenmühle | 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Grünewalde | Grünenwald | Grünheide | Grünmühle (Gut) | Grünmühle (Mühle) | Grunenberg | Gulben | Herrmannsort | Hermsdorf | Hermsdorf (Bahnhof) | Hirschberg | Hirschberg (Amt) | Hochwalde | Hodekendorf | Hohenberg | Hogebuche | Hogenwald | Honigswalde | Jadden | Jakobsberg | Jedzbark | Jomendorf | Jonkendorf | Jonkendorf (Amt) | Kainen | Kalbornik | Kalborno | Kalborno (Mühle) | Kaletka (Forsthaus) | Kallacken | Kaltfließ (Gut) | Kaltfließmühle (Gut) | Kaminskiruh | Kaplitainen | Karlberg | Karolinenhof | Kejkuty | Kellaren (Gut) | Kellaren (Amt) | Kerrey | Kerrey (Forsthaus) | Kiebitzbruch | Kiebitzbruchmühle | Kirschbaum (Gut) | Kirschbaum (Landgemeinde) | Kirschdorf (Gut) | Kirschdorf | Kirschlainen | Klarhof | Klaukendorf (Gut) | Klaukendorf (Amt) | Klaukendorf (Bahnhof) | Klausen | Klausenhof | Kleeberg (Amt) | Klein Bartelsdorf | Klein Bertung (Gut) | Klein Bertung (Amt) | Klein Buchwalde | Klein Damerau (Gut) | Klein Gemmern (Gut) | Klein Gillau | Klein Göttkendorf | Klein 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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KALIESKO03ET</gov>