Friedrichstädt (Kreis Allenstein): Unterschied zwischen den Versionen

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* 02.10.1810: Gründung des Ortes, überwiegend durch Bewohner des eigenen Kirchspiels [Wuttrienen].<ref>Kellmann G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert. HB-A-L 29 (1998), S. 44</ref>
* 02.10.1810: Gründung des Ortes, überwiegend durch Bewohner des eigenen Kirchspiels [Wuttrienen].<ref>Kellmann G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert. HB-A-L 29 (1998), S. 44</ref>
* 17.01.1853: Der Wirt Andreas Turowski wird als Schulz des Ortes vereidigt.<ref>AK 1853, S. 13</ref>
* 17.01.1853: Der Wirt Andreas Turowski wird als Schulz des Ortes vereidigt.<ref>AK 1853, S. 13</ref>
* 1857: Das Erbpachtsdorf hat 105 Einwohner und gehört zum ev. bzw. kath. Kirchspiel Allenstein bzw. Wuttrienen. Poststation ist Passenheim.<ref>Stat.-topogr. Adreß-Handbuch von Ostpreußen 1857, S. 128</ref>
* 1857: Das Erbpachtsdorf hat 105 Einwohner und gehört zum ev. bzw. kath. Kirchspiel Allenstein bzw. Wuttrienen. Poststation ist [[Passenheim]].<ref>Stat.-topogr. Adreß-Handbuch von Ostpreußen 1857, S. 128</ref>
* 03.12.1861: Das Erbpachtsdorf hat bei der Volkszählung eine Fläche von 347 Morgen 19 Dez sowie 15 Wohngebäude mit 126 polnischsprachigen Einwohnern (29 Protestanten, 97 Katholiken).<ref>Grunenberg, S. 140</ref>
* 03.12.1861: Das Erbpachtsdorf hat bei der Volkszählung eine Fläche von 347 Morgen 19 Dez sowie 15 Wohngebäude mit 126 polnischsprachigen Einwohnern (29 Protestanten, 97 Katholiken).<ref>Grunenberg, S. 140</ref>
* 09.01.1865: Der Grundbesitzer Turowski wird als Schulz bestätigt.<ref>AK 1865, S. 11</ref>
* 09.01.1865: Der Grundbesitzer Turowski wird als Schulz bestätigt.<ref>AK 1865, S. 11</ref>
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Wuttrienen Nr. 36 aus den Landgemeinden [[Alt Kaletka|Alt Kalettka]], Friedrichstädt und [[Wuttrienen]].<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2</ref>
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Wuttrienen Nr. 36 aus den Landgemeinden [[Alt Kaletka|Alt Kalettka]], Friedrichstädt und [[Wuttrienen]].<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2</ref>
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Wuttrienen umfaßt die Landgemeinden Alt Kaletka, Friedrichsstädt, Neu Kaletka und Wuttrienen.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2</ref>
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Wuttrienen umfasst die Landgemeinden Alt Kaletka, Friedrichsstädt, Neu Kaletka und Wuttrienen.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2</ref>
* 11.02.1892: Eingliederung des Gutsbezirks Ramuck, Forst (0,863 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Ramuck in die Landgemeinde Friedrichstädt.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2</ref>
* 11.02.1892: Eingliederung des Gutsbezirks Ramuck, Forst (0,863 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Ramuck in die Landgemeinde Friedrichstädt.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2</ref>
* 01.1.1908: Der Amtsbezirk Wuttrienen umfasst die Landgemeinden Alt Kaletka, Friedrichstädt, Neu Bartelsdorf, Neu Kaletka, Przykopp und Wuttrienen.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2</ref>
* 01.1.1908: Der Amtsbezirk Wuttrienen umfasst die Landgemeinden Alt Kaletka, Friedrichstädt, Neu Bartelsdorf, Neu Kaletka, Przykopp und Wuttrienen.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2</ref>
* 1913: Friedrichstädt hat 132 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Kurowski, Lehrer ist Ruchnewitz.<ref>Adreßbuch Allenstein 1913, S. 217</ref>
* 1921: Friedrichstädt hat 96 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Julius Kurowski, Lehrer ist Herrmann.<ref>Adreßbuch Allenstein 1921, S. 247</ref>
* 1921: Friedrichstädt hat 96 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Julius Kurowski, Lehrer ist Herrmann.<ref>Adreßbuch Allenstein 1921, S. 247</ref>
* 1924: Friedrichstädt hat 96 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Julius Kurowski, Lehrer ist Herrmann.<ref>Adreßbuch Allenstein 1924, S. 291</ref>
* 1924: Friedrichstädt hat 96 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Julius Kurowski, Lehrer ist Herrmann.<ref>Adreßbuch Allenstein 1924, S. 291</ref>
* 1927: Friedrichstädt hat 106 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Josef Jagalla, Lehrer ist Herrmann.<ref>Adreßbuch Allenstein 1927, S. 337</ref>
* 01.12.1930: Otto Paul Laduch wird Lehrer im Ort.<ref>http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0006/vlk-0006-0008.jpg</ref>
* 01.12.1930: Otto Paul Laduch wird Lehrer im Ort.<ref>http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0006/vlk-0006-0008.jpg</ref>
* 01.09.1931: Der Amtsbezirk Wuttrienen umfasst die Landgemeinden Alt Kaletka, Friedrichstädt, Neu Bartelsdorf, Neu Kaletka, Przykopp und Wuttrienen.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2</ref>
* 01.09.1931: Der Amtsbezirk Wuttrienen umfasst die Landgemeinden Alt Kaletka, Friedrichstädt, Neu Bartelsdorf, Neu Kaletka, Przykopp und Wuttrienen.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2</ref>
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* Fallaschinski, Gerhard. Wir Leute für Leute aus Friedrichstädt. Eine Dorfchronik, Daun, 2007.
* Fallaschinski, Gerhard. Wir Leute für Leute aus Friedrichstädt. Eine Dorfchronik, Daun, 2007.


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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:38 Uhr

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Friedrichstädt (Kreis Allenstein)


Einleitung

Allgemeine Information

Friedrichstädt war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935 bis 1945 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Pokrzyw.

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Wuttrienen (Kirchspiel)


Geschichte

  • 02.10.1810: Gründung des Ortes, überwiegend durch Bewohner des eigenen Kirchspiels [Wuttrienen].[1]
  • 17.01.1853: Der Wirt Andreas Turowski wird als Schulz des Ortes vereidigt.[2]
  • 1857: Das Erbpachtsdorf hat 105 Einwohner und gehört zum ev. bzw. kath. Kirchspiel Allenstein bzw. Wuttrienen. Poststation ist Passenheim.[3]
  • 03.12.1861: Das Erbpachtsdorf hat bei der Volkszählung eine Fläche von 347 Morgen 19 Dez sowie 15 Wohngebäude mit 126 polnischsprachigen Einwohnern (29 Protestanten, 97 Katholiken).[4]
  • 09.01.1865: Der Grundbesitzer Turowski wird als Schulz bestätigt.[5]
  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Wuttrienen Nr. 36 aus den Landgemeinden Alt Kalettka, Friedrichstädt und Wuttrienen.[6]
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Wuttrienen umfasst die Landgemeinden Alt Kaletka, Friedrichsstädt, Neu Kaletka und Wuttrienen.[7]
  • 11.02.1892: Eingliederung des Gutsbezirks Ramuck, Forst (0,863 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Ramuck in die Landgemeinde Friedrichstädt.[8]
  • 01.1.1908: Der Amtsbezirk Wuttrienen umfasst die Landgemeinden Alt Kaletka, Friedrichstädt, Neu Bartelsdorf, Neu Kaletka, Przykopp und Wuttrienen.[9]
  • 1913: Friedrichstädt hat 132 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Kurowski, Lehrer ist Ruchnewitz.[10]
  • 1921: Friedrichstädt hat 96 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Julius Kurowski, Lehrer ist Herrmann.[11]
  • 1924: Friedrichstädt hat 96 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Julius Kurowski, Lehrer ist Herrmann.[12]
  • 1927: Friedrichstädt hat 106 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Josef Jagalla, Lehrer ist Herrmann.[13]
  • 01.12.1930: Otto Paul Laduch wird Lehrer im Ort.[14]
  • 01.09.1931: Der Amtsbezirk Wuttrienen umfasst die Landgemeinden Alt Kaletka, Friedrichstädt, Neu Bartelsdorf, Neu Kaletka, Przykopp und Wuttrienen.[15]
  • 1932: Friedrichstädt hat 103 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Josef Jagalla, Lehrer ist Laduch.[16]
  • 01.01.1945: Der Amtsbezirk Wuttrienen umfasst die Gemeinden Friedrichstädt, Neu Bartelsdorf, Grabenau, Herrmannsort, Teerwalde und Wuttrienen.[17]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

  • Fallaschinski, Gerhard. Wir Leute für Leute aus Friedrichstädt. Eine Dorfchronik, Daun, 2007.

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>FRIADTKO03GP</gov>

Städte und Gemeinden sowie Ämter und Kirchspiele im Landkreis Allenstein (Regierungsbezirk Allenstein)

Abstich | Adamsheyde | Allenstein | Allenstein (Schloßfreiheit) | Alt Allenstein (Gut) | Althof | Althof (Forsthaus) | Alt Kaletka | Alt Kockendorf | Alt Märtinsdorf | Alt Ramuck (Forsthaus) | Alt Schöneberg | Alt Stabigotten | Alt Vierzighuben | Alt Wartenburg | Augustthal | Ballingen | Balong | Barkeim (Barkheim) | Bartelsdorf (Amt) | Bartelsdorf (Standesamtsbezirk) | Barwienen | Bärenbruch (Allenstein) | Bärenbruch (Groß Ramsau) | Bergfriede (Gut) | Bertung | Biendarra-Mühle | Bogdainen | Borrowomühle | Braunswalde | Braunswalde (Amt) | Braunswalde (Kirchspiel) | Breytenfelde | Bruchwalde | Brunsdorf | Buchental | Buchwalde (Forstgutsbezirk) | Buchwalde (Forsthaus) | Buchenwald | Cramarowo | Cronau (Amt) | Dągi | Daitki | Damerau | Darethen | Daumen | Daumen (Gut) | Debrong | Derz | Deuthen | Deutsch Berting | Dietrichswalde | Dietrichswalde (Amt) | Dietrichswalde (Kirchspiel) | Diwitten | Diwitten (Amt) | Dombrowka | Dongen | Dorothowo | Dziergunken (Forsthaus) | Dziergunkenmühle | 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Fußnoten

  1. Kellmann G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert. HB-A-L 29 (1998), S. 44
  2. AK 1853, S. 13
  3. Stat.-topogr. Adreß-Handbuch von Ostpreußen 1857, S. 128
  4. Grunenberg, S. 140
  5. AK 1865, S. 11
  6. http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2
  7. http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2
  8. http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2
  9. http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2
  10. Adreßbuch Allenstein 1913, S. 217
  11. Adreßbuch Allenstein 1921, S. 247
  12. Adreßbuch Allenstein 1924, S. 291
  13. Adreßbuch Allenstein 1927, S. 337
  14. http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0006/vlk-0006-0008.jpg
  15. http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2
  16. Adreßbuch Allenstein 1932, S. 405
  17. http://territorial.de/ostp/allenst/wuttrien.htm#fn2