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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:17 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Nagladden
Einleitung
Allgemeine Information
Nagladden war bis 1935 eine Landgemeinde bzw. zwischen 1935 und 1945 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt polnisch Naglady.
Politische Einteilung
- 1874: Landgemeinde im Amt Dietrichswalde, Landkreis Allenstein.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 27.03.1518: Der Schulze Stenzel aus Nagladden übernimmt die Hufen des Schulzen Merten aus Abstich.[1]
- 10.03.1851: Dem Bauerwirthen Fabeck ist auf dem Wege von Allenstein nach Hause, im Kudipper Walde eine rothe Stärke entlaufen.
- 15.11.1853: Im Ort ist die Masernkrankheit ausgebrochen.
- 10.07.1855: Jakob Wieczorek aus Elisenhof schaltet im Allensteiner Kreisblatt ein Inserat zum Verkauf seines Grundstückes nebst Wiesen sowie Wohn- und Wirthschaftsgebäuden zu Nagladen.
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf 35 Wohngebäude und 257 katholische Einwohner, die alle polnisch als Muttersprache angaben.
- Juni 1863: Rochus Seidel schaltet im Allensteiner Kreisblatt eine Anzeige zum Verkauf seines Grundstückes nebst Wohn- und Wirtschaftsgebäuden.
- 22.06.1863: Der Wirt Johann Görigk ist zum Schulzen des Orts bestellt worden.
- 07.09.1866: Die Einsassen des Ortes haben Wäsche, alte und neue Leinwand, Charpie, Binden usw. für die verwundeten und erkrankten Krieger gespendet.[2]
13.12.1866: Subhastationstermin fürs Grundstück Nagladden No. 21, welches den Schulz Johann und Anna Görigk'schen Eheleuten gehört.[3]
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Dietrichswalde Nr. 30 aus den Landgemeinden Dietrichswalde, Hermsdorf, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten sowie den Gutsbezirken Leyssen und Rentiener See.
- 21.07.1879: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Kudippen (1,716 ha) in die Landgemeinde Nagladden im Amtsbezirk Dietrichswalde.
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Landgemeinden Dietrichswalde, Hermsdorf, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten und die Gutsbezirke Leyssen und Rentiener See.
- 01.12.1905: Nagladden hat bei der Volkszählung 49 bewohnte Wohnhäuser und 348 katholische Einwohner. Es gaben 13 Personen deutsch und 333 Personen polnisch als Muttersprache an. Zwei Personen nannten deutsch und eine weitere Sprache als Muttersprache.
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Landgemeinden Dietrichswalde, Hermsdorf, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten und die Gutsbezirke Leyßen und Seebezirk (teilweise).
- 01.01.1931: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Landgemeinden Dietrichswalde, Leissen, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten.
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Gemeinden Dietrichswalde, Leissen, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NAGDENKO03DS</gov>