Bärenbruch (Groß Ramsau): Unterschied zwischen den Versionen
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Bärenbruch war im Jahre 1905 ein Wohnplatz des Gutes [[Gut Groß Ramsau]] im ehemaligen [[Landkreis Allenstein]] in [[Ostpreußen]]. Am 30.09.1928 erfolgte der Zusammenschluss der Landgemeinden Groß Ramsau und Klein Ramsau sowie des Gutsbezirks Groß Ramsau [und damit auch Bärenbruch] zur neuen Landgemeinde Ramsau. Seit 1945 gehört das Gut zu [[Polen]]. | Bärenbruch war im Jahre 1905 ein Wohnplatz des Gutes [[Gut Groß Ramsau]] im ehemaligen [[Landkreis Allenstein]] in [[Ostpreußen]]. Am 30.09.1928 erfolgte der Zusammenschluss der Landgemeinden Groß Ramsau und Klein Ramsau sowie des Gutsbezirks Groß Ramsau [und damit auch Bärenbruch] zur neuen Landgemeinde Ramsau. Seit 1945 gehört das Gut zu [[Polen]] und heißt auf polnisch Niedźwiedź. | ||
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* 1861: Etablissement zu Adl. Ramssau<ref>Grunenberg, S. 139</ref>. | * 1861: Etablissement zu Adl. Ramssau<ref>Grunenberg, S. 139</ref>. | ||
* 1905: [[Wohnplatz von [[Gut Groß Ramsau]]. | * 1905: [[Wohnplatz]] von [[Gut Groß Ramsau]]. | ||
* ab 1928 nach Zusammenschluss | * ab 1928 nach Zusammenschluss der Landgemeinden Groß und Klein Ramsau sowie von Gut Ramsau (inkl. Bärenbruch) zur neuen Landgemeinde Ramsau. | ||
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
* 1857: Das Etablissement Bährenbruch zu Adl. Gut Gr. Ramsau hat 34 Einwohner. Es gehört zum ev. bzw. kath. Kirchspiel Wartenburg bzw. Gr. Ramsau. Poststation ist Wartenburg.<ref>Stat.-topogr. Adreß-Handbuch von Ostpreußen, 1857, S. 127</ref> | |||
* 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Etablissement Bährenbruch [sic!] zu Adl. Ramssau 2 Wohngebäude und 40 Einwohner (5 Protestanten und 35 Katholiken). Als Muttersprache geben 10 Einwohner deutsch und 30 Einwohner polnisch an.<ref>Grunenberg, S. 139</ref> | |||
* 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat der [[Wohnplatz]] des [[Gut Groß Ramsau|Gutes Groß Ramsau]] 2 Wohngebäude und 26 Einwohner. | |||
* 30.09.1928 Zusammenschluss der Landgemeinden [[Groß Ramsau]] und [[Klein Ramsau]] sowie des Gutes [[Gut Groß Ramsau|Groß Ramsau]] (inkl. Bärenbruch) zur neuen Landgemeinde [[Ramsau (Kr. Allenstein)|Ramsau]].<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/ramsau.htm</ref> | |||
* 1932: Ramsau mit Vorwerk Bärenbruch, Vorwerk [[Zimnowo]] und [[Klein Ramsau]] hat 662 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Eduard Stankowski, Lehrer sind Herder, Saalmann, Stutzki und Frl. Ott, Pfarrer ist Matheblowski und Gastwirt ist Stankowski.<ref>Adreßbuch Allenstein 1932, S. 408</ref> | |||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | |||
<gov>BARUCHKO03JT</gov> | |||
== Fußnoten == | |||
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[[Kategorie:Ort im Kreis Allenstein]] | |||
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]] | |||
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Allenstein]] |
Aktuelle Version vom 21. Oktober 2023, 19:15 Uhr
Ramsau ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Ramsau. |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Bärenbruch (Groß Ramsau)
Einleitung
Allgemeine Information
Bärenbruch war im Jahre 1905 ein Wohnplatz des Gutes Gut Groß Ramsau im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Am 30.09.1928 erfolgte der Zusammenschluss der Landgemeinden Groß Ramsau und Klein Ramsau sowie des Gutsbezirks Groß Ramsau [und damit auch Bärenbruch] zur neuen Landgemeinde Ramsau. Seit 1945 gehört das Gut zu Polen und heißt auf polnisch Niedźwiedź.
Politische Einteilung
- 1861: Etablissement zu Adl. Ramssau[1].
- 1905: Wohnplatz von Gut Groß Ramsau.
- ab 1928 nach Zusammenschluss der Landgemeinden Groß und Klein Ramsau sowie von Gut Ramsau (inkl. Bärenbruch) zur neuen Landgemeinde Ramsau.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
1861: Wartenburg i. Ostpr. (Ev. Kirchspiel)
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1857: Das Etablissement Bährenbruch zu Adl. Gut Gr. Ramsau hat 34 Einwohner. Es gehört zum ev. bzw. kath. Kirchspiel Wartenburg bzw. Gr. Ramsau. Poststation ist Wartenburg.[2]
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Etablissement Bährenbruch [sic!] zu Adl. Ramssau 2 Wohngebäude und 40 Einwohner (5 Protestanten und 35 Katholiken). Als Muttersprache geben 10 Einwohner deutsch und 30 Einwohner polnisch an.[3]
- 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat der Wohnplatz des Gutes Groß Ramsau 2 Wohngebäude und 26 Einwohner.
- 30.09.1928 Zusammenschluss der Landgemeinden Groß Ramsau und Klein Ramsau sowie des Gutes Groß Ramsau (inkl. Bärenbruch) zur neuen Landgemeinde Ramsau.[4]
- 1932: Ramsau mit Vorwerk Bärenbruch, Vorwerk Zimnowo und Klein Ramsau hat 662 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Eduard Stankowski, Lehrer sind Herder, Saalmann, Stutzki und Frl. Ott, Pfarrer ist Matheblowski und Gastwirt ist Stankowski.[5]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BARUCHKO03JT</gov>
Fußnoten