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* 01.01.1856: Der [[Köllmer]] Peter Biernath ist als Schulz angestellt und vereidigt worden. | * 01.01.1856: Der [[Köllmer]] Peter Biernath ist als Schulz angestellt und vereidigt worden. | ||
* 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf 68 kath. Einwohner, die in 9 Wohngebäuden wohnen. Alle gaben polnisch als Muttersprache an. | * 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf 68 kath. Einwohner, die in 9 Wohngebäuden wohnen. Alle gaben polnisch als Muttersprache an.<ref>Grunenberg. Geschichte und Statistik des Kreises Allenstein. Harich, Allenstein, 1864, S. 141</ref> | ||
* 04.02.1867: Der Hofmann Nowoczin ist als Schulze bestätigt worden.<ref>AK 1867, S. 14</ref> | * 04.02.1867: Der Hofmann Nowoczin ist als Schulze bestätigt worden.<ref>AK 1867, S. 14</ref> | ||
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Cronau Nr. 15 aus den Landgemeinden [[Groß Kronau|Groß Cronau]], Kollacken, [[Prohlen]] und [[Wieps]] sowie den Gutsbezirken [[Gut Klein Kronau|Klein Cronau]] und [[Gut Eichenstein|Eichenstein]]. | * 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Cronau Nr. 15 aus den Landgemeinden [[Groß Kronau|Groß Cronau]], Kollacken, [[Prohlen]] und [[Wieps]] sowie den Gutsbezirken [[Gut Klein Kronau|Klein Cronau]] und [[Gut Eichenstein|Eichenstein]]. | ||
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Cronau umfasst die Landgemeinden Groß Cronau, Kirschdorf, Kollacken und Prohlen und die Gutsbezirke Eichenstein, Kirschdorf und Klein Cronau. | * 01.01.1883: Der Amtsbezirk Cronau umfasst die Landgemeinden Groß Cronau, Kirschdorf, Kollacken und Prohlen und die Gutsbezirke Eichenstein, Kirschdorf und Klein Cronau.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/cronau.htm</ref> | ||
* 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat Kollacken 51 katholische Einwohner. Als Muttersprache geben 12 Einwohner deutsch und 39 polnisch an. | * 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat Kollacken 51 katholische Einwohner. Als Muttersprache geben 12 Einwohner deutsch und 39 polnisch an. | ||
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk Cronau | * 01.01.1908: Der Amtsbezirk Cronau umfasst die Landgemeinden [[Groß Kronau|Groß Cronau]], Kirschdorf, Kollacken und Prohlen und die Gutsbezirke Eichenstein, Kirschdorf und Klein Cronau.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/cronau.htm</ref> | ||
* 01.04.1909: Hundesperre im Ort wegen Tollwut. | * 01.04.1909: Hundesperre im Ort wegen Tollwut. | ||
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== Fußnoten == | |||
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[[Kategorie:Ort im Kreis Allenstein]] | [[Kategorie:Ort im Kreis Allenstein]] | ||
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]] | [[Kategorie:Ort in Ostpreußen]] | ||
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Allenstein]] |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:42 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Kollacken
Einleitung
Allgemeine Information
1938 Umbenennung in Kallacken.
Politische Einteilung
- 1785: Königliches Bauerdorf im Amt Wartenburg im Kreis Heilsberg im Ostpreußischen Cammer-Departement.
- 1874: Landgemeinde im Amt Cronau, Landkreis Allenstein.
- 1905 gehörte Kollacken zum Amt Cronau im Landkreis Allenstein.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
1861: Wartenburg i. Ostpr. (Ev. Kirchspiel)
Katholische Kirchen
Geschichte
- 13.08.1688: Die Köllmer Daniel Kolakowski und Joan. Rogalla besitzen jeder 2 1/2 Hufen im Dorf. Gärtner mit Mietsgärten sind Andr. Kolakowski und Petrus Mazucha.[1]
- 1785: Das Königliche Bauerdorf im Amt Wartenburg im Kreis Heilsberg hat 4 Feuerstellen.
- 1817: Das Amt Wartenburg - und damit auch Kollacken - kommt zum neugegründeten Landkreis Allenstein.[2]
- 01.01.1856: Der Köllmer Peter Biernath ist als Schulz angestellt und vereidigt worden.
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf 68 kath. Einwohner, die in 9 Wohngebäuden wohnen. Alle gaben polnisch als Muttersprache an.[3]
- 04.02.1867: Der Hofmann Nowoczin ist als Schulze bestätigt worden.[4]
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Cronau Nr. 15 aus den Landgemeinden Groß Cronau, Kollacken, Prohlen und Wieps sowie den Gutsbezirken Klein Cronau und Eichenstein.
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Cronau umfasst die Landgemeinden Groß Cronau, Kirschdorf, Kollacken und Prohlen und die Gutsbezirke Eichenstein, Kirschdorf und Klein Cronau.[5]
- 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat Kollacken 51 katholische Einwohner. Als Muttersprache geben 12 Einwohner deutsch und 39 polnisch an.
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Cronau umfasst die Landgemeinden Groß Cronau, Kirschdorf, Kollacken und Prohlen und die Gutsbezirke Eichenstein, Kirschdorf und Klein Cronau.[6]
- 01.04.1909: Hundesperre im Ort wegen Tollwut.
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Cronau umfasst die Landgemeinden Cronau, Kirschdorf, Kollacken und Prohlen.
- 03.06.1938: Umbenennung in Kallacken.[7]
- 16.07.1938: Bestätigung des Namens Kallacken.[8]
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Cronau umfasst die Gemeinden Cronau, Kallacken, Kirschdorf und Prohlen.[9]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Schwittay, K. J. Einwohnerverzeichnis Kallacken (ca. Ende 1944). 33. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2002), S. 203.
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KALKENKO03JV</gov>
Fußnoten
- ↑ Triller, ZGAE 26, Heft 79, S. 95
- ↑ Grunenberg, S. 45
- ↑ Grunenberg. Geschichte und Statistik des Kreises Allenstein. Harich, Allenstein, 1864, S. 141
- ↑ AK 1867, S. 14
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/cronau.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/cronau.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/cronau.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/cronau.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/cronau.htm