Trojahnmühle: Unterschied zwischen den Versionen
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Trojahnmühle war im Jahre 1905 ein [[Wohnplatz]] der [[Landgemeinde]] [[ | Trojahnmühle war im Jahre 1905 ein [[Wohnplatz]] der [[Landgemeinde]] [[Alt Schöneberg]] im ehemaligen [[Landkreis Allenstein]] in [[Ostpreußen]]. Seit 1945 gehört die Mühle zu [[Polen]] und heißt auf polnisch Trojan. | ||
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* 03.12.1861: Die köllmische Mühle hat eine Fläche von 198 Morgen 7 Dez und | * 1374: Nach einer Bestimmung aus diesem Jahre muss die Mühle jährlich eine Last reinen Korns in das Allensteiner Schloss abliefern.<ref>Grunenberg, S. 23</ref> | ||
* 01.12.1905: Trojahnmühle hat | * 03.12.1574: Verkauf der Mühle und Umbau zu einer Mal- und Schneidemühle. | ||
* 31.01.1633: Albert Trojahn kauft die Mühle.<ref>HB A-L 29 (1998), S. 29</ref> | |||
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* 1820: Die köllmische Mühle im [[Amt]] [[Allenstein (Amt)|Allenstein]] hat 3 Feuerstellen und 17 Seelen.<ref>Wald, S. 172</ref> | |||
* 12.08.1846: Andreas Schnipper hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.<ref>AK 1846, S. 125</ref> | |||
* 04.07.1851: Diebstahl von Gegenständen aus der Wohnung des Mühlenbesitzers Casimir Weichert.<ref>AK 1851, S. 135</ref> | |||
* 03.08.1852: Mathias Quaß hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.<ref>AK 1852, S. 188</ref> | |||
* 04.08.1856: Johann Kempa hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.<ref>AK 1856, S. 194</ref> | |||
* 18.08.1859: Andreas Fotzki hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.<ref>AK 1859, S. 222</ref> | |||
* 03.12.1861: Die köllmische Mühle hat eine Fläche von 198 Morgen 7 Dez und zwei Wohngebäude. In der Mühle leben 15 polnischsprachige Personen (3 Protestanten, 12 Katholiken).<ref>Grunenberg, S. 146</ref> | |||
* 01.03.1864: Joseph Biernath hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.<ref>AK 1864, S. 40</ref> | |||
* 22.04.1866: Einbruch in das Wohnhaus von Mühlenbesitzer Weichert.<ref>AK 1866, S. 156</ref> | |||
* 07.05.1874: Erster Vorsteher des Amts [[Schöneberg (Amt)|Schöneberg ]] wird der Mühlenbesitzer Freytag in Trojahnmühle für 6 Jahre.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm</ref> | |||
* 01.12.1905: Trojahnmühle hat zwei Wohnhäuser und 18 Einwohner.<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft I, S.</ref> | |||
* 09.06.1908: Nennung von Mühlenbesitzer Guski im Verzeichnis der Wahlmänner des Kreises Allenstein.<ref>AK 1908, S. 187</ref> | |||
* 1911: Der Bauunternehmer Valentin Ehm kauft das Grundstück Trojahnmühle für 54.000 M.<ref>Fox. Kirchspiel Alt Wartenburg, S. 274</ref> | |||
* 1945: Ehm wird in der Einwohnerliste von Alt Schöneberg als Einwohner von Trojahnmühle genannt.<ref>HB-AL 21, S. 45</ref> | |||
== Weblinks == | |||
* [http://www.bildarchiv-ostpreussen.de/cgi-bin/bildarchiv/suche/show_ortsinfos.cgi?id=61554 Ortsinformationen nach D. LANGE, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005)] | |||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
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== Fußnoten == | |||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2013, 02:43 Uhr
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Trojahnmühle
Allgemeine Informationen
Trojahnmühle war im Jahre 1905 ein Wohnplatz der Landgemeinde Alt Schöneberg im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1945 gehört die Mühle zu Polen und heißt auf polnisch Trojan.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1374: Nach einer Bestimmung aus diesem Jahre muss die Mühle jährlich eine Last reinen Korns in das Allensteiner Schloss abliefern.[1]
- 03.12.1574: Verkauf der Mühle und Umbau zu einer Mal- und Schneidemühle.
- 31.01.1633: Albert Trojahn kauft die Mühle.[2]
- 1785: Die köllmische Mühle Trojahn im Amt Allenstein hat 2 Feuerstellen.[3]
- 1820: Die köllmische Mühle im Amt Allenstein hat 3 Feuerstellen und 17 Seelen.[4]
- 12.08.1846: Andreas Schnipper hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.[5]
- 04.07.1851: Diebstahl von Gegenständen aus der Wohnung des Mühlenbesitzers Casimir Weichert.[6]
- 03.08.1852: Mathias Quaß hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.[7]
- 04.08.1856: Johann Kempa hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.[8]
- 18.08.1859: Andreas Fotzki hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.[9]
- 03.12.1861: Die köllmische Mühle hat eine Fläche von 198 Morgen 7 Dez und zwei Wohngebäude. In der Mühle leben 15 polnischsprachige Personen (3 Protestanten, 12 Katholiken).[10]
- 01.03.1864: Joseph Biernath hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.[11]
- 22.04.1866: Einbruch in das Wohnhaus von Mühlenbesitzer Weichert.[12]
- 07.05.1874: Erster Vorsteher des Amts Schöneberg wird der Mühlenbesitzer Freytag in Trojahnmühle für 6 Jahre.[13]
- 01.12.1905: Trojahnmühle hat zwei Wohnhäuser und 18 Einwohner.[14]
- 09.06.1908: Nennung von Mühlenbesitzer Guski im Verzeichnis der Wahlmänner des Kreises Allenstein.[15]
- 1911: Der Bauunternehmer Valentin Ehm kauft das Grundstück Trojahnmühle für 54.000 M.[16]
- 1945: Ehm wird in der Einwohnerliste von Alt Schöneberg als Einwohner von Trojahnmühle genannt.[17]
Weblinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>TROHLEKO03DS</gov>
Fußnoten
- ↑ Grunenberg, S. 23
- ↑ HB A-L 29 (1998), S. 29
- ↑ Goldbeck, S. 195
- ↑ Wald, S. 172
- ↑ AK 1846, S. 125
- ↑ AK 1851, S. 135
- ↑ AK 1852, S. 188
- ↑ AK 1856, S. 194
- ↑ AK 1859, S. 222
- ↑ Grunenberg, S. 146
- ↑ AK 1864, S. 40
- ↑ AK 1866, S. 156
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft I, S.
- ↑ AK 1908, S. 187
- ↑ Fox. Kirchspiel Alt Wartenburg, S. 274
- ↑ HB-AL 21, S. 45