Schloßfreiheit Allenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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* 15.09.1851: Die Ortschaft erhält eine Vergütung für Kriegsleistungen in Höhe von 3 Thlr 22 Sgr. | * 15.09.1851: Die Ortschaft erhält eine Vergütung für Kriegsleistungen in Höhe von 3 Thlr 22 Sgr. | ||
* 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat Schloßfreiheit Allenstein 70 deutschsprachige Einwohner (27 Protestanten und 43 Katholiken), die in 7 Wohngebäuden wohnen. | * 1857: Schloß und Sitz des Landratsamtes mit einer köllmischen Mühle und Brennerei (9 Hufen) sowie 84 Einwohnern. Die Schloßfreiheit gehört zum ev. Kirchspiel Allenstein. Poststation ist Allenstein.<ref>Stat.-topogr. Adreß-Handbuch von Ostpreußen, 1857, S. 126</ref> | ||
* 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat Schloßfreiheit Allenstein 70 deutschsprachige Einwohner (27 Protestanten und 43 Katholiken), die in 7 Wohngebäuden wohnen.<ref>Grunenberg, S. 138</ref> | |||
* 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat der Gutsbezirk eine Fläche von 22,2 ha sowie 66 Einwohner (48 Protestanten und 18 Katholiken), die in 5 Wohngebäuden wohnen. Deutschsprachig sind 64 und je ein Einwohner spricht polnisch bzw. eine andere Sprache als Muttersprache. | * 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat der Gutsbezirk eine Fläche von 22,2 ha sowie 66 Einwohner (48 Protestanten und 18 Katholiken), die in 5 Wohngebäuden wohnen. Deutschsprachig sind 64 und je ein Einwohner spricht polnisch bzw. eine andere Sprache als Muttersprache. | ||
* 30.11.1907: Herr Amtsvorsteher Sperl in Allenstein-Schloßfreiheit ist erkrankt und werden die Amtsgeschäfte vom Stellvertreter, Herrn Rentmeister Schlömer, wahrgenommen. | * 30.11.1907: Herr Amtsvorsteher Sperl in Allenstein-Schloßfreiheit ist erkrankt und werden die Amtsgeschäfte vom Stellvertreter, Herrn Rentmeister Schlömer, wahrgenommen. | ||
* 1913: Mühlenbesitzer Sperl aus Schloßfreiheit Allenstein ist Amtsvorsteher von [[Posorten (Amt)|Posorten]]. | * 1913: Mühlenbesitzer Sperl aus Schloßfreiheit Allenstein ist Amtsvorsteher von [[Posorten (Amt)|Posorten]]. [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsvorsteher Amtsvorsteher] vom Amt [[Göttkendorf (Amt)|Göttkendorf]] ist Oberstleutnant Doering in Schloßfreiheit Allenstein. | ||
* 01.05.1919: Eingliederung des Gutsbezirks Schloßfreiheit Allenstein in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis [[Allenstein]]. | |||
* 1927: Mühlenbesitzer Sperl aus Schloßfreiheit Allenstein ist Amtsvorsteher von [[Posorten (Amt)|Posorten]]. | |||
== Genealogische und historische Quellen == | == Genealogische und historische Quellen == | ||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
=== Offizielle Webseiten === | === Offizielle Webseiten === | ||
* [http://www.landkreis-allenstein.de Kreisgemeinschaft Allenstein e.V.], [http://www.landkreis-allenstein.de/tag/allenstein/ Allenstein] | |||
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]] | [[Kategorie:Ort in Ostpreußen]] | ||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:05 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Schloßfreiheit Allenstein
Einleitung
Allgemeine Information
- Die Schlossfreiheit Allenstein war bis 1919 ein Gutsbezirk im Amt Posorten im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Im selben Jahre wurde die Schlossfreiheit in die Stadt Allenstein eingegliedert. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen.
- Alternative Schreibweise: Zamek[1]
Politische Einteilung
- 1820: Königliches Schloss und Amtssitz im Amt Allenstein, Landkreis Allenstein.
- 1861: Schlossfreiheit im Landkreis Allenstein.
- 1905: Gutsbezirk im Amtsbezirk Posorten.
- 1919: Wohnplatz der Stadt Allenstein.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1820: Das Königliche Schloss und Amtssitz im Amt Allenstein hat 12 Feuerstellen und 84 Seelen.[2]
- 15.09.1851: Die Ortschaft erhält eine Vergütung für Kriegsleistungen in Höhe von 3 Thlr 22 Sgr.
- 1857: Schloß und Sitz des Landratsamtes mit einer köllmischen Mühle und Brennerei (9 Hufen) sowie 84 Einwohnern. Die Schloßfreiheit gehört zum ev. Kirchspiel Allenstein. Poststation ist Allenstein.[3]
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat Schloßfreiheit Allenstein 70 deutschsprachige Einwohner (27 Protestanten und 43 Katholiken), die in 7 Wohngebäuden wohnen.[4]
- 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat der Gutsbezirk eine Fläche von 22,2 ha sowie 66 Einwohner (48 Protestanten und 18 Katholiken), die in 5 Wohngebäuden wohnen. Deutschsprachig sind 64 und je ein Einwohner spricht polnisch bzw. eine andere Sprache als Muttersprache.
- 30.11.1907: Herr Amtsvorsteher Sperl in Allenstein-Schloßfreiheit ist erkrankt und werden die Amtsgeschäfte vom Stellvertreter, Herrn Rentmeister Schlömer, wahrgenommen.
- 1913: Mühlenbesitzer Sperl aus Schloßfreiheit Allenstein ist Amtsvorsteher von Posorten. Amtsvorsteher vom Amt Göttkendorf ist Oberstleutnant Doering in Schloßfreiheit Allenstein.
- 01.05.1919: Eingliederung des Gutsbezirks Schloßfreiheit Allenstein in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Allenstein.
- 1927: Mühlenbesitzer Sperl aus Schloßfreiheit Allenstein ist Amtsvorsteher von Posorten.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHEINKO03FS</gov>
Fußnoten