Schillings (Kreis Allenstein): Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
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Schillings war bis 1935 eine [[Landgemeinde]] und von 1935-1945 eine [[Gemeinde]] im ehemaligen [[Landkreis Allenstein]] in [[Ostpreußen]]. Seit 1945 gehört der Ort zu [[Polen]] und heißt auf polnisch Szelągowo.


== Politische Einteilung ==
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== Geschichte ==
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* Herbst 1817: Das Königliche Dorf im [[Amt]] [[Allenstein (Amt)|Allenstein]] hat 7 Feuerstellen und 28 Einwohner.<ref>Wald, S. 171</ref>
* Herbst 1817: Das Königliche Dorf im [[Amt]] [[Allenstein (Amt)|Allenstein]] hat 7 Feuerstellen und 28 Einwohner.<ref>Wald, S. 171</ref>
* 28.12.1853: Im Ort ist die [http://de.wikipedia.org/wiki/Masern Masernkrankheit] ausgebrochen.
* 28.12.1853: Im Ort ist die [http://de.wikipedia.org/wiki/Masern Masernkrankheit] ausgebrochen.
* 19.01.1854 Im Ort hat die Masernkrankheit aufgehört.<ref>AK 1854, S. 11</ref>
* 14.05.1857: Der Wirt Franz Poschmann ist als Schulze bestellt und vereidigt worden.
* 14.05.1857: Der Wirt Franz Poschmann ist als Schulze bestellt und vereidigt worden.
* 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 697 Morgen 19 Dez sowie 10 Wohnhäuser mit 54 katholischen und polnischsprachigen Einwohnern.<ref>Grunenberg, S. 144</ref>
* 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 697 Morgen 19 Dez sowie 10 Wohnhäuser mit 54 katholischen und polnischsprachigen Einwohnern.<ref>Grunenberg, S. 144</ref>
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* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks [[Kudippen (Amt)|Kudippen]] Nr. 1 aus den Landgemeinden [[Gronitten]] und Schillings sowie dem Gutsbezirk Oberförsterei [[Oberförsterei Kudippen|Kudippen]].<ref> http://territorial.de/ostp/allenst/kudippen.htm</ref>
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks [[Kudippen (Amt)|Kudippen]] Nr. 1 aus den Landgemeinden [[Gronitten]] und Schillings sowie dem Gutsbezirk Oberförsterei [[Oberförsterei Kudippen|Kudippen]].<ref> http://territorial.de/ostp/allenst/kudippen.htm</ref>
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Kudippen umfasst die Landgemeinden Gronitten und Schillings und den Gutsbezirk Kudippen, Forst (3 Gemeinden/Gutsbezirke).<ref> http://territorial.de/ostp/allenst/kudippen.htm</ref>
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Kudippen umfasst die Landgemeinden Gronitten und Schillings und den Gutsbezirk Kudippen, Forst (3 Gemeinden/Gutsbezirke).<ref> http://territorial.de/ostp/allenst/kudippen.htm</ref>
* 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat die Landgemeinde eine Fläche von 201,4 ha sowie 11 Wohnhäuser mit 62 katholischen Einwohnern. Bis auf einen Einwohner mit deutscher Muttersprache haben alle anderen polnisch als Muttersprache<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft I Ostpreußen, S. 6, 7</ref>
* 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat die Landgemeinde eine Fläche von 201,4 ha sowie 11 Wohnhäuser mit 62 katholischen Einwohnern. Bis auf einen Einwohner mit deutscher Muttersprache haben alle anderen polnisch als Muttersprache.<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft I Ostpreußen, S. 6, 7</ref>
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk [[Kudippen (Amt)|Kudippen]] umfasst die Landgemeinden [[Gronitten]] und Schillings sowie Teile (Forsthäuser Althof, Kudippen, Schillings und Schöneberg) des Gutsbezirks [[Oberförsterei Kudippen]].<ref> http://territorial.de/ostp/allenst/kudippen.htm</ref>
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk [[Kudippen (Amt)|Kudippen]] umfasst die Landgemeinden [[Gronitten]] und Schillings sowie Teile (Forsthäuser Althof, Kudippen, Schillings und Schöneberg) des Gutsbezirks [[Oberförsterei Kudippen]].<ref> http://territorial.de/ostp/allenst/kudippen.htm</ref>
* 03.10.1908: Einrichtung einer Telegraphenanstalt mit öffentlicher Sprechstelle ebd.<ref>AK 1908, S. 328</ref>
* 03.10.1908: Einrichtung einer Telegraphenanstalt mit öffentlicher Sprechstelle ebd.<ref>AK 1908, S. 328</ref>
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== Weblinks ==
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=== Offizielle Webseiten ===
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:03 Uhr

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Schillings (Kreis Allenstein)


Einleitung

Allgemeine Information

Schillings war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935-1945 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Szelągowo.

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Allenstein (Ev. Kirchspiel)

Katholische Kirchen

Alt Schöneberg (Kirchspiel)

Standesamtbezirk

Posorten

Geschichte

  • 1401: Entstehung als Walddorf in der Kudipper Forst.[3]
  • 1785: Das Königliche Bauerdorf im Amt Allenstein hat 6 Feuerstellen.[4]
  • 1817: Das Amt Allenstein - und damit auch Schillings - kommt zum neugegründeten Landkreis Allenstein[5]
  • Herbst 1817: Das Königliche Dorf im Amt Allenstein hat 7 Feuerstellen und 28 Einwohner.[6]
  • 28.12.1853: Im Ort ist die Masernkrankheit ausgebrochen.
  • 19.01.1854 Im Ort hat die Masernkrankheit aufgehört.[7]
  • 14.05.1857: Der Wirt Franz Poschmann ist als Schulze bestellt und vereidigt worden.
  • 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 697 Morgen 19 Dez sowie 10 Wohnhäuser mit 54 katholischen und polnischsprachigen Einwohnern.[8]
  • 20.01.1866: Die Dorfschaft sammelt 15 Sgr zum Bau einer katholischen Kirche in Liebstadt.
  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Kudippen Nr. 1 aus den Landgemeinden Gronitten und Schillings sowie dem Gutsbezirk Oberförsterei Kudippen.[9]
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Kudippen umfasst die Landgemeinden Gronitten und Schillings und den Gutsbezirk Kudippen, Forst (3 Gemeinden/Gutsbezirke).[10]
  • 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat die Landgemeinde eine Fläche von 201,4 ha sowie 11 Wohnhäuser mit 62 katholischen Einwohnern. Bis auf einen Einwohner mit deutscher Muttersprache haben alle anderen polnisch als Muttersprache.[11]
  • 01.01.1908: Der Amtsbezirk Kudippen umfasst die Landgemeinden Gronitten und Schillings sowie Teile (Forsthäuser Althof, Kudippen, Schillings und Schöneberg) des Gutsbezirks Oberförsterei Kudippen.[12]
  • 03.10.1908: Einrichtung einer Telegraphenanstalt mit öffentlicher Sprechstelle ebd.[13]
  • 1913: Die Ortschaft hat 31 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Frank.[14]
  • 1921: Die Ortschaft hat 41 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Jos. Frank.[15]
  • 1924: Die Ortschaft hat 41 Einwohner. Gemeindevorsteher ist J. Frank.[16]
  • 16.06.1925: Schillings hat mit den Wohnplätzen Oberförsterei und Forstsekretärgehöft Kudippen, Waldarbeitergehöfte Schillings sowie den Forsthäusern Althof, Kudippen, Schillings und Schöneberg 18 Wohnhäuser mit 111 Einwohnern (32 Protestanten und 79 Katholiken).[17]
  • 1927: Die Ortschaft hat 24 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Kucharczewski.[18]
  • 01.12.1928: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Kudippen (Schutzbezirk Gemmern) in die Landgemeinde Groß Gemmern im Amtsbezirk Kockendorf sowie Eingliederung von Teilen des Restes des Gutsbezirks Kudippen (ohne Schutzbezirk Gemmern) in die Landgemeinde Schillings.[19]
  • 1930: Schillings hat mit den Wohnplätzen Oberförsterei und Forstsekretärgehöft Kudippen, Waldarbeitergehöfte Schillings sowie den Forsthäusern Althof, Kudippen, Schillings und Schöneberg eine Fläche von 3630 ha .[20]
  • 22.07.1930: Oberförster Krieger aus Schillings (Ortsteil Oberförsterei Kudippen) ist Amtsvorsteher von Kudippen.
  • 01.09.1931: Der Amtsbezirk Kudippen umfasst die Gemeinden Deuthen, Gronitten und Schillings.[21]
  • 1932: Schillings hat mit den Förstereien Althof und Schöneberg und Kudippen sowie mit der Oberförsterei Kudippen 111 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Julius Olschewski.[22]
  • 17.05.1939: Schillings hat 74 Einwohner.[23]
  • 01.01.1945: Der Amtsbezirk Kudippen umfasst die Gemeinden Deuthen, Gronitten und Schillings.[24]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHNGSKO03DS</gov>

  1. Goldbeck, S. 184
  2. Wald, S. 171
  3. Kellmann, Georg. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert. HB A-L 29 (1998), S. 40
  4. Goldbeck, S. 184
  5. Grunenberg, S. 45
  6. Wald, S. 171
  7. AK 1854, S. 11
  8. Grunenberg, S. 144
  9. http://territorial.de/ostp/allenst/kudippen.htm
  10. http://territorial.de/ostp/allenst/kudippen.htm
  11. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft I Ostpreußen, S. 6, 7
  12. http://territorial.de/ostp/allenst/kudippen.htm
  13. AK 1908, S. 328
  14. Adressbuch Allenstein 1913, S. 221
  15. Adressbuch Allenstein 1921, S. 250
  16. Adressbuch Allenstein 1924, S. 294
  17. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Heft I Ostpreußen, S. 4
  18. Adressbuch Allenstein 1927, S. 340
  19. http://territorial.de/ostp/allenst/kudippen.htm
  20. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Heft I Ostpreußen, S. 4
  21. http://territorial.de/ostp/allenst/kudippen.htm
  22. Adressbuch Allenstein 1932, S. 409
  23. Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich, S. 39
  24. http://territorial.de/ostp/allenst/kudippen.htm