Ottendorf (Kreis Allenstein): Unterschied zwischen den Versionen

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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
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* 25.05.1353: Ortsgründung durch Nicolaus und Katharina von Rogelten mit 60 Waldhufen.
* 25.05.1353: Ortsgründung durch Nicolaus und Katharina von Rogelten mit 60 Waldhufen.
* 1356: Verschreibung des Gutes Ottendorf an die Familie von Rögedlen.<ref>Grunenberg, S. 20</ref>
* 12.02.1851: Der Antheilsbesitzer Johann Rucha ist als Schulze des Ortes vereidigt worden.<ref>AK 1851, S. 27</ref>
* 28.03.1851: Der Antheilsbesitzer Joseph Bauer ist als Schulz und die Antheilsbesitzer Johann Basner und Joseph Wippich sind als Dorfsgeschworene des Ortes gewählt und vereidigt worden.
* 28.03.1851: Der Antheilsbesitzer Joseph Bauer ist als Schulz und die Antheilsbesitzer Johann Basner und Joseph Wippich sind als Dorfsgeschworene des Ortes gewählt und vereidigt worden.
* 02.03.1852: Im Ort hat die Krätzkrankheit aufgehört.
* 02.03.1852: Im Ort hat die Krätzkrankheit aufgehört.
* 25.03.1852: Dem Antheilsbesitzer Carl Behrendt wurden zwei Pferde gestohlen.
* 25.03.1852: Dem Antheilsbesitzer Carl Behrendt wurden zwei Pferde gestohlen.
* 07.06.1854: Auf dem Abbau des "Gütsanteilsbesitzers" Andreas Hermann hat die Pferderäude aufgehört.
* 07.06.1854: Auf dem Abbau des "Gütsanteilsbesitzers" Andreas Hermann hat die Pferderäude aufgehört.
* 28.01.1857: Die Krätzkrankheit im Ort hat aufgehört.<ref>AK 1857, S. 27</ref>
* 08.11.1857: "Durch ruchlose Hand sind in der Nacht zum 8. d. Mts. im dem adelichen Antheilsdorfe Ottendorf bei Wartenburg 3 Wohn- und 4 Wirthschaftsgebäude mit allem Einschnitt, Vieh und Inventarium eingeäschert und dadurch 6 Familien mit 14 Kindern obdachlos und unglücklich geworden. Es wird nur dieser durch die Orts-Behörden zu verbreitenden Mittheilung bedürfen, um alle diejenigen, welche ein Herz für die Leiden ihrer Mitmenschen haben, zu veranlassen, zur Linderung derselben nach Kräften durch milde Gaben beizutragen, welche der Polizei-Verwalter von Ottendorf Herr Rathmann Tilliss in Wartenburg in Empfang nehmen, öffentlich bekannt zu machen und in Gemeinschaft mit anderen ehrenwerten Männern unter die Nothleidenden gewissenhaft vertheilen wird."
* 08.11.1857: "Durch ruchlose Hand sind in der Nacht zum 8. d. Mts. im dem adelichen Antheilsdorfe Ottendorf bei Wartenburg 3 Wohn- und 4 Wirthschaftsgebäude mit allem Einschnitt, Vieh und Inventarium eingeäschert und dadurch 6 Familien mit 14 Kindern obdachlos und unglücklich geworden. Es wird nur dieser durch die Orts-Behörden zu verbreitenden Mittheilung bedürfen, um alle diejenigen, welche ein Herz für die Leiden ihrer Mitmenschen haben, zu veranlassen, zur Linderung derselben nach Kräften durch milde Gaben beizutragen, welche der Polizei-Verwalter von Ottendorf Herr Rathmann Tilliss in Wartenburg in Empfang nehmen, öffentlich bekannt zu machen und in Gemeinschaft mit anderen ehrenwerten Männern unter die Nothleidenden gewissenhaft vertheilen wird."
* 12.11.1857: Im Allensteiner Kreisblatt erscheint folgendes Inserat: "Bei der Feuersbrunst in Ottendorf in der Nacht zum 8. d. Mts. haben sich die Herren Rittergutsbesitzer Quassowski [in] Schönau, Kaplan Weichsel in Gr. Lemkendorf und Gendarme Herdel in Wartenburg rühmlichst bethätigt, was hierdurch belobend zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird."
* 12.11.1857: Im Allensteiner Kreisblatt erscheint folgendes Inserat: "Bei der Feuersbrunst in Ottendorf in der Nacht zum 8. d. Mts. haben sich die Herren Rittergutsbesitzer Quassowski [in] Schönau, Kaplan Weichsel in Gr. Lemkendorf und Gendarme Herdel in Wartenburg rühmlichst bethätigt, was hierdurch belobend zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird."
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* 28.05.1863: Der Gutsanteilsbesitzer Peter Weiß ist als Schulze des Ortes bestätigt worden.
* 28.05.1863: Der Gutsanteilsbesitzer Peter Weiß ist als Schulze des Ortes bestätigt worden.
* 24.08.1866: Die Einsassen des Ortes spenden 4 Thlr 5 Sgr für die Pflege der im Felde verwundeten und erkrankten Krieger.
* 24.08.1866: Die Einsassen des Ortes spenden 4 Thlr 5 Sgr für die Pflege der im Felde verwundeten und erkrankten Krieger.
* 04.12.1867: Die gegen den Wirtssohn Johann Wippich aus Ottendorf ausgestoßene Beleidigung nimmt der Schuhmachermeister Joseph Schwartz aus Heilsberg zurüc.<ref>AK 1867, S. 365</ref>
* 19.12.1867: Jakob Budzinski hat einen Hausiergewerbschein für 1868 erhalten.<ref>AK 1867, S. 367</ref>
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks [[Schönau  (Amt)|Schönau]] Nr. 12 aus den Landgemeinden [[Jadden]], Ottendorf, [[Schönau (Kreis Allenstein)|Schönau]] und [[Tollack]] sowie den Gutsbezirken [[Gut Schönau (Kreis Allenstein)|Schönau]] und [[Gut Tengutten|Tengutten]].
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks [[Schönau  (Amt)|Schönau]] Nr. 12 aus den Landgemeinden [[Jadden]], Ottendorf, [[Schönau (Kreis Allenstein)|Schönau]] und [[Tollack]] sowie den Gutsbezirken [[Gut Schönau (Kreis Allenstein)|Schönau]] und [[Gut Tengutten|Tengutten]].
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Schönau umfaßt die Landgemeinden Jadden, Ottendorf, Schönau und Tollack und die Gutsbezirke Schönau und Tengutten.
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk Schönau umfaßt die Landgemeinden Jadden, Ottendorf, Schönau und Tollack und die Gutsbezirke Schönau und Tengutten.
* 01.09.1931: Der Amtsbezirk Schönau umfasst die Landgemeinden Jadden, Ottendorf, Schönau und Tollack.
* 01.10.1941: Ernst Schulz wird Lehrer im Ort.
* 01.01.1945: Der Amtsbezirk Schönau umfasst die Gemeinden Jadden, Ottendorf, Schönau und Tollack.


== Genealogische und historische Quellen ==
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== Weblinks ==
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=== Offizielle Webseiten ===
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:31 Uhr

Disambiguation notice Ottendorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Ottendorf.

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Ottendorf (Kreis Allenstein)


Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

1861: Wartenburg i. Ostpr. (Ev. Kirchspiel)

Katholische Kirchen

Groß Lemkendorf (Kirchspiel)


Geschichte

  • 25.05.1353: Ortsgründung durch Nicolaus und Katharina von Rogelten mit 60 Waldhufen.
  • 1356: Verschreibung des Gutes Ottendorf an die Familie von Rögedlen.[1]
  • 12.02.1851: Der Antheilsbesitzer Johann Rucha ist als Schulze des Ortes vereidigt worden.[2]
  • 28.03.1851: Der Antheilsbesitzer Joseph Bauer ist als Schulz und die Antheilsbesitzer Johann Basner und Joseph Wippich sind als Dorfsgeschworene des Ortes gewählt und vereidigt worden.
  • 02.03.1852: Im Ort hat die Krätzkrankheit aufgehört.
  • 25.03.1852: Dem Antheilsbesitzer Carl Behrendt wurden zwei Pferde gestohlen.
  • 07.06.1854: Auf dem Abbau des "Gütsanteilsbesitzers" Andreas Hermann hat die Pferderäude aufgehört.
  • 28.01.1857: Die Krätzkrankheit im Ort hat aufgehört.[3]
  • 08.11.1857: "Durch ruchlose Hand sind in der Nacht zum 8. d. Mts. im dem adelichen Antheilsdorfe Ottendorf bei Wartenburg 3 Wohn- und 4 Wirthschaftsgebäude mit allem Einschnitt, Vieh und Inventarium eingeäschert und dadurch 6 Familien mit 14 Kindern obdachlos und unglücklich geworden. Es wird nur dieser durch die Orts-Behörden zu verbreitenden Mittheilung bedürfen, um alle diejenigen, welche ein Herz für die Leiden ihrer Mitmenschen haben, zu veranlassen, zur Linderung derselben nach Kräften durch milde Gaben beizutragen, welche der Polizei-Verwalter von Ottendorf Herr Rathmann Tilliss in Wartenburg in Empfang nehmen, öffentlich bekannt zu machen und in Gemeinschaft mit anderen ehrenwerten Männern unter die Nothleidenden gewissenhaft vertheilen wird."
  • 12.11.1857: Im Allensteiner Kreisblatt erscheint folgendes Inserat: "Bei der Feuersbrunst in Ottendorf in der Nacht zum 8. d. Mts. haben sich die Herren Rittergutsbesitzer Quassowski [in] Schönau, Kaplan Weichsel in Gr. Lemkendorf und Gendarme Herdel in Wartenburg rühmlichst bethätigt, was hierdurch belobend zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird."
  • 26.11.1857: "An Beiträgen für die Abgebrannten in Ottendorf sind eingegangen: 1) vom Herrn Landrath Martens in Allenstein: 2 Thlr., 2) von Herrn Major von Kaphengst in Ortelsburg: 2 Thlr. Wartenburg, (gez.) Tilliss, Polizeiverwalter."
  • 03.12.1857: "An Beiträgen für die Abgebrannten in Ottendorf sind ferner eingegangen: 3) von Herrn Pfarrer Groß in Gr. Lemkendorf 5 Scheffel Roggen, 3 große Brode, ein Bett, 8 Hemden und 4 Thlr. 25 Sgr. baares Geld, 4) von dessen Wirtschafterin eine Frauenjope, ein Frauenrock und ein großes Tuch, 5) von Herrn Pfarrer Skowronski in Johnkendorf 20 Sgr., von Herrn Pfarrer v. Oppenkowski 20 Sgr. Tilliss, Polizeiverwalter."
  • 15.04.1858: Carl Behrend ist für den Fall einer Armee-Mobilmachung auf 6 Monate wegen häuslicher Verhältnisse berücksichtigt.
  • 22.03.1859: In Adl. Ottendorf ist die Krätzkrankheit ausgebrochen.
  • 28.05.1863: Der Gutsanteilsbesitzer Peter Weiß ist als Schulze des Ortes bestätigt worden.
  • 24.08.1866: Die Einsassen des Ortes spenden 4 Thlr 5 Sgr für die Pflege der im Felde verwundeten und erkrankten Krieger.
  • 04.12.1867: Die gegen den Wirtssohn Johann Wippich aus Ottendorf ausgestoßene Beleidigung nimmt der Schuhmachermeister Joseph Schwartz aus Heilsberg zurüc.[4]
  • 19.12.1867: Jakob Budzinski hat einen Hausiergewerbschein für 1868 erhalten.[5]
  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Schönau Nr. 12 aus den Landgemeinden Jadden, Ottendorf, Schönau und Tollack sowie den Gutsbezirken Schönau und Tengutten.
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Schönau umfaßt die Landgemeinden Jadden, Ottendorf, Schönau und Tollack und die Gutsbezirke Schönau und Tengutten.
  • 01.01.1908: Der Amtsbezirk Schönau umfaßt die Landgemeinden Jadden, Ottendorf, Schönau und Tollack und die Gutsbezirke Schönau und Tengutten.
  • 01.09.1931: Der Amtsbezirk Schönau umfasst die Landgemeinden Jadden, Ottendorf, Schönau und Tollack.
  • 01.10.1941: Ernst Schulz wird Lehrer im Ort.
  • 01.01.1945: Der Amtsbezirk Schönau umfasst die Gemeinden Jadden, Ottendorf, Schönau und Tollack.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>OTTORFKO03HW</gov>

  1. Grunenberg, S. 20
  2. AK 1851, S. 27
  3. AK 1857, S. 27
  4. AK 1867, S. 365
  5. AK 1867, S. 367