Nagladden: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
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Nagladden war bsi 1935 eine [[Landgemeinde]] bzw. zwischen 1935 und 1945 eine [[Gemeinde]] im ehemaligen [[Landkreis Allenstein]] in [[Ostpreußen]]. Seit 1945 gehört der Ort zu [[Polen]] und heißt polnisch Naglady.
Nagladden war bis 1935 eine [[Landgemeinde]] bzw. zwischen 1935 und 1945 eine [[Gemeinde]] im ehemaligen [[Landkreis Allenstein]] in [[Ostpreußen]]. Seit 1945 gehört der Ort zu [[Polen]] und heißt polnisch Naglady.


== Politische Einteilung ==
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* 27.03.1518: Der Schulze Stenzel aus Nagladden übernimmt die Hufen des Schulzen Merten aus Abstich.<ref>HB A-L 27 (1996), S. 34</ref>
* 10.03.1851: Dem Bauerwirthen Fabeck ist auf dem Wege von Allenstein nach Hause, im Kudipper Walde eine rothe Stärke entlaufen.
* 10.03.1851: Dem Bauerwirthen Fabeck ist auf dem Wege von Allenstein nach Hause, im Kudipper Walde eine rothe Stärke entlaufen.
* 15.11.1853: Im Ort ist die Masernkrankheit ausgebrochen.
* 15.11.1853: Im Ort ist die Masernkrankheit ausgebrochen.
* 10.07.1855: Jakob Wieczorek aus Elisenhof schaltet im Allensteiner Kreisblatt ein Inserat zum Verkauf seines Grundstückes nebst Wiesen sowie Wohn- und Wirthschaftsgebäuden zu Nagladen.
* 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf 35 Wohngebäude und 257 katholische Einwohner, die alle polnisch als Muttersprache angaben.
* 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf 35 Wohngebäude und 257 katholische Einwohner, die alle polnisch als Muttersprache angaben.
* Juni 1863: Rochus Seidel schaltet im Allensteiner Kreisblatt eine Anzeige zum Verkauf seines Grundstückes nebst Wohn- und Wirtschaftsgebäuden.
* Juni 1863: Rochus Seidel schaltet im Allensteiner Kreisblatt eine Anzeige zum Verkauf seines Grundstückes nebst Wohn- und Wirtschaftsgebäuden.
* 22.06.1863: Der Wirt Johann Görigk ist zum Schulzen des Orts bestellt worden.
* 22.06.1863: Der Wirt Johann Görigk ist zum Schulzen des Orts bestellt worden.
* 07.09.1866: Die Einsassen des Ortes haben Wäsche, alte und neue Leinwand, Charpie, Binden usw. für die verwundeten und erkrankten Krieger gespendet.<ref>AK 1866, S. 265</ref>
13.12.1866: Subhastationstermin fürs Grundstück Nagladden No. 21, welches den Schulz Johann und Anna Görigk'schen Eheleuten gehört.<ref>AK 1866, S. 267</ref>
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Dietrichswalde Nr. 30 aus den Landgemeinden [[Dietrichswalde (Kreis Allenstein)|Dietrichswalde]], [[Hermsdorf (Kreis Allenstein)|Hermsdorf]], Nagladden, [[Penglitten]], [[Rentienen]] und [[Woritten (Kreis Allenstein)|Woritten]] sowie den Gutsbezirken [[Gut Leyßen|Leyssen]] und Rentiener See.
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Dietrichswalde Nr. 30 aus den Landgemeinden [[Dietrichswalde (Kreis Allenstein)|Dietrichswalde]], [[Hermsdorf (Kreis Allenstein)|Hermsdorf]], Nagladden, [[Penglitten]], [[Rentienen]] und [[Woritten (Kreis Allenstein)|Woritten]] sowie den Gutsbezirken [[Gut Leyßen|Leyssen]] und Rentiener See.
* 21.07.1879: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks [[Oberförsterei Kudippen|Kudippen]] (1,716 ha) in die [[Landgemeinde]] Nagladden im [[Amtsbezirk]] [[Dietrichswalde (Amt)|Dietrichswalde]].
* 21.07.1879: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks [[Oberförsterei Kudippen|Kudippen]] (1,716 ha) in die [[Landgemeinde]] Nagladden im [[Amtsbezirk]] [[Dietrichswalde (Amt)|Dietrichswalde]].
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* 01.12.1905: Nagladden hat bei der Volkszählung 49 bewohnte Wohnhäuser und 348 katholische Einwohner. Es gaben 13 Personen deutsch und 333 Personen polnisch als Muttersprache an. Zwei Personen nannten deutsch und eine weitere Sprache als Muttersprache.
* 01.12.1905: Nagladden hat bei der Volkszählung 49 bewohnte Wohnhäuser und 348 katholische Einwohner. Es gaben 13 Personen deutsch und 333 Personen polnisch als Muttersprache an. Zwei Personen nannten deutsch und eine weitere Sprache als Muttersprache.
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Landgemeinden Dietrichswalde, Hermsdorf, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten und die Gutsbezirke Leyßen und Seebezirk (teilweise).
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Landgemeinden Dietrichswalde, Hermsdorf, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten und die Gutsbezirke Leyßen und Seebezirk (teilweise).
* 01.01.1931: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Landgemeinden Dietrichswalde, Leissen, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten.
* 01.01.1945: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Gemeinden Dietrichswalde, Leissen, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten.


== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
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== Weblinks ==
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=== Offizielle Webseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
* [http://www.landkreis-allenstein.de Kreisgemeinschaft Allenstein e.V.]
=== Genealogische Webseiten ===
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==Zufallsfunde==
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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[[Kategorie:Ort im Kreis Allenstein]]
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:17 Uhr

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Nagladden


Einleitung

Allgemeine Information

Nagladden war bis 1935 eine Landgemeinde bzw. zwischen 1935 und 1945 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt polnisch Naglady.

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Allenstein (Ev. Kirchspiel)

Katholische Kirchen

Dietrichswalde (Kirchspiel)


Geschichte

  • 27.03.1518: Der Schulze Stenzel aus Nagladden übernimmt die Hufen des Schulzen Merten aus Abstich.[1]
  • 10.03.1851: Dem Bauerwirthen Fabeck ist auf dem Wege von Allenstein nach Hause, im Kudipper Walde eine rothe Stärke entlaufen.
  • 15.11.1853: Im Ort ist die Masernkrankheit ausgebrochen.
  • 10.07.1855: Jakob Wieczorek aus Elisenhof schaltet im Allensteiner Kreisblatt ein Inserat zum Verkauf seines Grundstückes nebst Wiesen sowie Wohn- und Wirthschaftsgebäuden zu Nagladen.
  • 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf 35 Wohngebäude und 257 katholische Einwohner, die alle polnisch als Muttersprache angaben.
  • Juni 1863: Rochus Seidel schaltet im Allensteiner Kreisblatt eine Anzeige zum Verkauf seines Grundstückes nebst Wohn- und Wirtschaftsgebäuden.
  • 22.06.1863: Der Wirt Johann Görigk ist zum Schulzen des Orts bestellt worden.
  • 07.09.1866: Die Einsassen des Ortes haben Wäsche, alte und neue Leinwand, Charpie, Binden usw. für die verwundeten und erkrankten Krieger gespendet.[2]

13.12.1866: Subhastationstermin fürs Grundstück Nagladden No. 21, welches den Schulz Johann und Anna Görigk'schen Eheleuten gehört.[3]

  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Dietrichswalde Nr. 30 aus den Landgemeinden Dietrichswalde, Hermsdorf, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten sowie den Gutsbezirken Leyssen und Rentiener See.
  • 21.07.1879: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Kudippen (1,716 ha) in die Landgemeinde Nagladden im Amtsbezirk Dietrichswalde.
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Landgemeinden Dietrichswalde, Hermsdorf, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten und die Gutsbezirke Leyssen und Rentiener See.
  • 01.12.1905: Nagladden hat bei der Volkszählung 49 bewohnte Wohnhäuser und 348 katholische Einwohner. Es gaben 13 Personen deutsch und 333 Personen polnisch als Muttersprache an. Zwei Personen nannten deutsch und eine weitere Sprache als Muttersprache.
  • 01.01.1908: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Landgemeinden Dietrichswalde, Hermsdorf, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten und die Gutsbezirke Leyßen und Seebezirk (teilweise).
  • 01.01.1931: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Landgemeinden Dietrichswalde, Leissen, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten.
  • 01.01.1945: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Gemeinden Dietrichswalde, Leissen, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>NAGDENKO03DS</gov>

  1. HB A-L 27 (1996), S. 34
  2. AK 1866, S. 265
  3. AK 1866, S. 267