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* 1785: [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)]] im Kr. Heilsberg im Ostpreußischen Cammer-Departement. | * 1785: Königliches Bauerdorf im [[Amt]] [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)|Wartenburg]] im Kr. Heilsberg im Ostpreußischen Cammer-Departement. | ||
* 1874: [http://de.wikipedia.org/wiki/Landgemeinde_%28Preu%C3%9Fen%29 Landgemeinde] im [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsbezirk Amtsbezirk] [[Lengainen (Amt)|Lengainen]], [[Landkreis Allenstein]]. | * 1874: [http://de.wikipedia.org/wiki/Landgemeinde_%28Preu%C3%9Fen%29 Landgemeinde] im [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsbezirk Amtsbezirk] [[Lengainen (Amt)|Lengainen]], [[Landkreis Allenstein]]. | ||
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* 18.03.1364: Die Preußen Gedete und Erwicke gründen das Dorf mit einem Reiterdienst am See Wummeling.<ref>Kellmann, G. Die Besiedlung des Kreises Allenstein, HB-A-L 29 (1998), S. 34</ref> | |||
* 22.05.1409: Dem Preußen Mycke Wissike wird die Handfeste erneuert.<ref>Kellmann, G. Die Besiedlung des Kreises Allenstein, HB-A-L 29 (1998), S. 34</ref> | |||
* 06.04.1483: Der Bischof Nikolaus von Tüngen verändert auf Bitten der Dorfbewohner das preußische in kulmisches Recht.<ref>Kellmann, G. Die Besiedlung des Kreises Allenstein, HB-A-L 29 (1998), S. 34</ref> | |||
* 1785: Das Königliche Bauerdorf Capliteinen im [[Amt]] [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)|Wartenburg]] hat 17 Feuerstellen.<ref>Goldbeck, S. 32</ref> | |||
* 1820: Das Königliche Dorf hat 21 Feuerstellen und 90 Seelen.<ref>Wald, S. 172</ref> | |||
* 15.05.1845: Die Ortschaft hat sich an den Reparaturkosten der kath. Kirche zu Wartenburg zu beteiligen. | * 15.05.1845: Die Ortschaft hat sich an den Reparaturkosten der kath. Kirche zu Wartenburg zu beteiligen. | ||
* 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf Caplitainen eine Fläche von 2231 Morgen 56 Dez sowie 18 Wohngebäude mit 147 katholischen und polnischsprachigen Einwohnern.<ref>Grunenberg, S. 139</ref> | |||
* 20.01.1866: Die Dorfschaft sammelt 1 Thlr 10 Sgr zum Bau einer katholischen Kirche in [[Liebstadt/Ostpr.|Liebstadt]]. | * 20.01.1866: Die Dorfschaft sammelt 1 Thlr 10 Sgr zum Bau einer katholischen Kirche in [[Liebstadt/Ostpr.|Liebstadt]]. | ||
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Lengainen Nr. 11 aus den Landgemeinden [[Bogdainen]], Caplitainen, [[Fittigsdorf]] und [[Lengainen]] sowie den Gutsbezirken [[Gut Lengainen|Lengainen]] und [[Gut Schippern|Schippern]]. | * 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Lengainen Nr. 11 aus den Landgemeinden [[Bogdainen]], Caplitainen, [[Fittigsdorf]] und [[Lengainen]] sowie den Gutsbezirken [[Gut Lengainen|Lengainen]] und [[Gut Schippern|Schippern]].<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/lengain.htm</ref> | ||
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Lengainen | * 01.01.1883: Der Amtsbezirk Lengainen umfasst die Landgemeinden Bogdainen, Caplitainen, Fittigsdorf und Lengainen und die Gutsbezirke Lengainen und Schippern und den Bogdainer See.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/lengain.htm</ref> | ||
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk Lengainen umfasst die Landgemeinden Bogdainen, Fittigsdorf, Kaplitainen und Lengainen sowie die Gutsbezirke Lengainen, Schippern und Seebezirk (teilweise).<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/lengain.htm</ref> | |||
* 1913: Die Landgemeinde hat 217 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Fr. Schnarbach. Lehrer ist Kalisch.<ref>Adressbuch Allenstein 1913, S. 219</ref> | |||
* 19.03.1921: Bernhard Sowa hat die zweite Lehrerprüfung im Ort.<ref>www.bbf.dipf.de</ref> | |||
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* 01.04.1924: Bernhard Sowa wird Lehrer im Ort.<ref>www.bbf.dipf.de</ref> | |||
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* 01.09.1931: Der Amtsbezirk Lengainen umfasst die Landgemeinden Bogdainen, Fittigsdorf, Kaplitainen und Lengainen.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/lengain.htm</ref> | |||
* 1932: Die Gemeinde hat 200 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Paul Schneider und Lehrer ist Sowa.<ref>Adreßbuch Allenstein 1932, S. 405</ref> | |||
* 01.01.1945: Der Amtsbezirk Lengainen umfasst die Gemeinden Bogdainen, Fittigsdorf, Kaplitainen und Lengainen.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/lengain.htm</ref> | |||
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* 1913, 1924: Post- und Bahnstation für die Landgemeinde ist [[Wartenburg i. Ostpr.]]<ref>Adressbuch Allenstein 1913, S. 219, 1924, S. 292</ref> | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
=== Offizielle Webseiten === | === Offizielle Webseiten === | ||
* [http://www.landkreis-allenstein.de Kreisgemeinschaft Allenstein e.V.], [http://www.landkreis-allenstein.de/tag/allenstein/ Allenstein] | |||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
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== Fußnoten == | |||
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[[Kategorie:Ort im Kreis Allenstein]] | [[Kategorie:Ort im Kreis Allenstein]] | ||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:22 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Kaplitainen
Einleitung
Allgemeine Information
Kaplitainen war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935-45 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Kaplityny.
Politische Einteilung
- 1785: Königliches Bauerdorf im Amt Wartenburg im Kr. Heilsberg im Ostpreußischen Cammer-Departement.
- 1874: Landgemeinde im Amtsbezirk Lengainen, Landkreis Allenstein.
- Gerichtsbezirk:
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
1861: Wartenburg i. Ostpr. (Ev. Kirchspiel)
Katholische Kirchen
Geschichte
- 18.03.1364: Die Preußen Gedete und Erwicke gründen das Dorf mit einem Reiterdienst am See Wummeling.[1]
- 22.05.1409: Dem Preußen Mycke Wissike wird die Handfeste erneuert.[2]
- 06.04.1483: Der Bischof Nikolaus von Tüngen verändert auf Bitten der Dorfbewohner das preußische in kulmisches Recht.[3]
- 1785: Das Königliche Bauerdorf Capliteinen im Amt Wartenburg hat 17 Feuerstellen.[4]
- 1820: Das Königliche Dorf hat 21 Feuerstellen und 90 Seelen.[5]
- 15.05.1845: Die Ortschaft hat sich an den Reparaturkosten der kath. Kirche zu Wartenburg zu beteiligen.
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf Caplitainen eine Fläche von 2231 Morgen 56 Dez sowie 18 Wohngebäude mit 147 katholischen und polnischsprachigen Einwohnern.[6]
- 20.01.1866: Die Dorfschaft sammelt 1 Thlr 10 Sgr zum Bau einer katholischen Kirche in Liebstadt.
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Lengainen Nr. 11 aus den Landgemeinden Bogdainen, Caplitainen, Fittigsdorf und Lengainen sowie den Gutsbezirken Lengainen und Schippern.[7]
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Lengainen umfasst die Landgemeinden Bogdainen, Caplitainen, Fittigsdorf und Lengainen und die Gutsbezirke Lengainen und Schippern und den Bogdainer See.[8]
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Lengainen umfasst die Landgemeinden Bogdainen, Fittigsdorf, Kaplitainen und Lengainen sowie die Gutsbezirke Lengainen, Schippern und Seebezirk (teilweise).[9]
- 1913: Die Landgemeinde hat 217 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Fr. Schnarbach. Lehrer ist Kalisch.[10]
- 19.03.1921: Bernhard Sowa hat die zweite Lehrerprüfung im Ort.[11]
- 1924: Die Landgemeinde hat 187 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Fr. Schnarbach. Lehrer ist Kalisch.[12]
- 01.04.1924: Bernhard Sowa wird Lehrer im Ort.[13]
- 1927: Die Landgemeinde hat 205 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Paul Schneider. Lehrer ist Sowa.[14]
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Lengainen umfasst die Landgemeinden Bogdainen, Fittigsdorf, Kaplitainen und Lengainen.[15]
- 1932: Die Gemeinde hat 200 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Paul Schneider und Lehrer ist Sowa.[16]
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Lengainen umfasst die Gemeinden Bogdainen, Fittigsdorf, Kaplitainen und Lengainen.[17]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
- 1913, 1924: Post- und Bahnstation für die Landgemeinde ist Wartenburg i. Ostpr.[18]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
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Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KAPNENKO03HT</gov>
Fußnoten
- ↑ Kellmann, G. Die Besiedlung des Kreises Allenstein, HB-A-L 29 (1998), S. 34
- ↑ Kellmann, G. Die Besiedlung des Kreises Allenstein, HB-A-L 29 (1998), S. 34
- ↑ Kellmann, G. Die Besiedlung des Kreises Allenstein, HB-A-L 29 (1998), S. 34
- ↑ Goldbeck, S. 32
- ↑ Wald, S. 172
- ↑ Grunenberg, S. 139
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/lengain.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/lengain.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/lengain.htm
- ↑ Adressbuch Allenstein 1913, S. 219
- ↑ www.bbf.dipf.de
- ↑ Adressbuch Allenstein 1924, S. 292
- ↑ www.bbf.dipf.de
- ↑ Adressbuch Allenstein 1927, S. 336
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/lengain.htm
- ↑ Adreßbuch Allenstein 1932, S. 405
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/lengain.htm
- ↑ Adressbuch Allenstein 1913, S. 219, 1924, S. 292