Wemitten: Unterschied zwischen den Versionen
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* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Grieslienen Nr. 32 aus den Landgemeinden [[Alt Stabigotten]], [[Grieslienen]], [[Grünau (Kreis Allenstein)|Grünau]], [[Mniodowko]] und Wemitten. | * 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Grieslienen Nr. 32 aus den Landgemeinden [[Alt Stabigotten]], [[Grieslienen]], [[Grünau (Kreis Allenstein)|Grünau]], [[Mniodowko]] und Wemitten. | ||
* 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 2045 Morgen 32 Dez und 29 Wohngebäude mit 195 Einwohnern (22 Protestanten und 173 Katholiken). Als Muttersprache geben 9 deutsch und 186 polnisch an.<ref>Grunenberg, S. 146</ref> | * 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 2045 Morgen 32 Dez und 29 Wohngebäude mit 195 Einwohnern (22 Protestanten und 173 Katholiken). Als Muttersprache geben 9 einwohner deutsch und 186 polnisch an.<ref>Grunenberg, S. 146</ref> | ||
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Grieslienen umfasst die Landgemeinden Alt Stabigotten, Grieslienen, Grünau, Mniodowko und Wemitten und in Teilen den Gutsbezirk Lanskerofen Forst (Etablissement [[Klein Grieslienen]]) und das Etablissement [[Gut Grünmühle|Grünmühle]]. | * 01.01.1883: Der Amtsbezirk Grieslienen umfasst die Landgemeinden Alt Stabigotten, Grieslienen, Grünau, Mniodowko und Wemitten und in Teilen den Gutsbezirk Lanskerofen Forst (Etablissement [[Klein Grieslienen]]) und das Etablissement [[Gut Grünmühle|Grünmühle]]. | ||
* 19.01.1905: Eingliederung von Teilen der Landgemeinden Mniodowko und Stabigotten in die Landgemeinde Wemitten (insgesamt 18,467 ha Zugang von beiden Gemeinden). | * 19.01.1905: Eingliederung von Teilen der Landgemeinden Mniodowko und Stabigotten in die Landgemeinde Wemitten (insgesamt 18,467 ha Zugang von beiden Gemeinden). |
Version vom 23. November 2014, 10:34 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Wemitten
Einleitung
Allgemeine Information
Wemitten war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935-1945 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Zum Ort gehörte der Wohnplatz Freimühle. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Wymój.
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1351: Ortsgründung.[1]
- 10.05.1851: Diebstahl von zwei Pferden aus dem Stalle des Bauerwirthen Michael Skowasch.
- 10.01.1852: Der Bettler Andreas Schalleck aus Wemitten wird wegen Brandstiftung in Wilmsdorf steckbrieflich gesucht.
- 26.03.1857: Dem durch den Ausbau des Mühlenbesitzers Schill auf der Feldmark von Wemitten neu entstandenen Etablissement ist der Name Freimühl beigelegt worden, ohne dass in den bisherigen kommunal-polizeilichen und sonstigen Verhältnissen hierdurch etwas geändert wird.
- 1871: Umbenennung von Freimühl in Freimühle.
- 1855: Separation der Feldmark[2]
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Grieslienen Nr. 32 aus den Landgemeinden Alt Stabigotten, Grieslienen, Grünau, Mniodowko und Wemitten.
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 2045 Morgen 32 Dez und 29 Wohngebäude mit 195 Einwohnern (22 Protestanten und 173 Katholiken). Als Muttersprache geben 9 einwohner deutsch und 186 polnisch an.[3]
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Grieslienen umfasst die Landgemeinden Alt Stabigotten, Grieslienen, Grünau, Mniodowko und Wemitten und in Teilen den Gutsbezirk Lanskerofen Forst (Etablissement Klein Grieslienen) und das Etablissement Grünmühle.
- 19.01.1905: Eingliederung von Teilen der Landgemeinden Mniodowko und Stabigotten in die Landgemeinde Wemitten (insgesamt 18,467 ha Zugang von beiden Gemeinden).
- 01.12.1905: Freimühle besteht aus einer Wohnhstätte und hat 6 Einwohner.
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Grieslienen umfasst die Landgemeinden Grieslienen, Grünau, Mniodowko, Stabigotten und Wemitten und die Gutsbezirke Grünmühle, Oberförsterei Lanskerofen (Forsthaus Passargenmühle) und Seebezirk (teilweise).
- 30.09.1928: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Seebezirk (Wemitter See) in die Landgemeinde Wemitten.
- 30.09.1929: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Lanskerofen Forst (21,081 ha) in die Landgemeinde Wemitten.
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Grieslienen umfasst die Landgemeinden Grieslienen, Honigswalde, Stabigotten und Wemitten und den Gutsbezirk Ramucker Heide, Anteil Kreis Allenstein, Forst
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Grieslienen umfasst die Gemeinden Grieslienen, Honigswalde, Stabigotten und Wemitten und den Gutsbezirk Ramucker Heide, Anteil Kreis Allenstein, Forst.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Henschel, Johannes. Geschichte der südlichsten Dörfer im Kreis Allenstein. 36. Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein-Land (2005), S. 55-63.
- Henschel, Johannes. Das Kirchspiel Grieslienen zwischen 1834 und 1854. 40. Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein-Land (2009), S. 16-21.
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WEMTENKO03EP</gov>
Fußnoten