Gut Groß Ramsau: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Gut Groß Ramsau war bis 1928 ein Gutsbezirk im ehemaligen [[Landkreis Allenstein]] in [[Ostpreußen]]. Das Gut hatte im Jahre 1905 noch die Wohnplätze [[Bärenbruch (Groß Ramsau)]], Debrong-See und Zimnowo. Am 30.09.1928 erfolgte der Zusammenschluss der Landgemeinden [[Groß Ramsau]] und [[Klein Ramsau]] sowie des Gutsbezirks Groß Ramsau zur neuen Landgemeinde [[Ramsau]]. Seit 1945 gehört das Gut zu [[Polen]]. | Das Gut Groß Ramsau war bis 1928 ein Gutsbezirk im ehemaligen [[Landkreis Allenstein]] in [[Ostpreußen]]. Das Gut hatte im Jahre 1905 noch die Wohnplätze [[Bärenbruch (Groß Ramsau)]], Debrong-See und Zimnowo. Am 30.09.1928 erfolgte der Zusammenschluss der Landgemeinden [[Groß Ramsau]] und [[Klein Ramsau]] sowie des Gutsbezirks Groß Ramsau zur neuen Landgemeinde [[Ramsau (Kr. Allenstein)|Ramsau]]. Seit 1945 gehört das Gut zu [[Polen]]. | ||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == |
Version vom 23. Februar 2014, 10:51 Uhr
Ramsau ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Ramsau. |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Gut Groß Ramsau
Einleitung
Allgemeine Information
Das Gut Groß Ramsau war bis 1928 ein Gutsbezirk im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Das Gut hatte im Jahre 1905 noch die Wohnplätze Bärenbruch (Groß Ramsau), Debrong-See und Zimnowo. Am 30.09.1928 erfolgte der Zusammenschluss der Landgemeinden Groß Ramsau und Klein Ramsau sowie des Gutsbezirks Groß Ramsau zur neuen Landgemeinde Ramsau. Seit 1945 gehört das Gut zu Polen.
Politische Einteilung
- 1785: Adl. Gut im Amt Seeburg im Kreis Heilsberg.
- ab 1874 Gutsbezirk im Amt Ramsau, Landkreis Allenstein.
- ab 1928 nach Zusammenschluss von Groß und Klein Ramsau sowie von Gut Groß Ramsau ein Wohnplatz der neuen Landgemeinde Ramsau.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
1861: Wartenburg i. Ostpr. (Ev. Kirchspiel)
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1785: Das Adl. Gut, Vorwerk und Dorf Ramsau mit einer Kirche am Dadey-See im Amt Seeburg im Kreis Heilsberg hat 50 Feuerstellen.[1]
- 1820: Das adl. Gut, Vorwerk und Dorf Gr. Ramsau hat 44 Feuerstellen und 191 Seelen. Gutsbesitzer ist von Nycz.[2]
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Ramsau Nr. 16 aus den Landgemeinden Crämersdorf, Debrong, Groß Ramsau und Klein Ramsau und den Gutsbezirken Groß Ramsau, Sadlowo, Anteil Kreis Allenstein, Oberförsterei und Schönfließ.
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Rittergut eine Fläche von 3463 Morgen und 33 Dez sowie 10 Wohnhäuser mit 132 Einwohnern (3 Protestanten, 129 Katholiken). Als Muttersprache geben 23 bzw. 109 Einwohner deutsch bzw. polnisch an.[3]
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Ramsau umfasst die Landgemeinden Crämersdorf, Debrong, Groß Ramsau, Klein Ramsau und Wieps sowie die Gutsbezirke Groß Ramsau, Sadlowo Oberförsterei (Anteil Kreis Allenstein) und Schönfließ.
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Ramsau umfasst die Landgemeinden Debrong, Groß Ramsau, Klein Ramsau, Krämersdorf und Wieps sowiedie Gutsbezirke Groß Ramsau, Sadlowo, Oberförsterei, Seebezirk (teilweise) und Schönfließ.
- 22.07.1908: Ausbruch der Druse bei von Baehr.
- 1924: Das Gut hat 129 Einwohner. Stv. Gutsvorsteher ist Gorontzek.[4]
- 30.09.1928: Zusammenschluss der Landgemeinden Groß Ramsau und Klein Ramsau und des Gutsbezirks Groß Ramsau zur neuen Landgemeinde Ramsau.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
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Archive und Bibliotheken
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Verschiedenes
Weblinks
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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