Gedaithen: Unterschied zwischen den Versionen

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* 14.12.1867: Die Dienstbotin Marianne Schlegel erhält eine Prämie von 3 Thlr vom Gesinde-Prämien-Verein.  
* 14.12.1867: Die Dienstbotin Marianne Schlegel erhält eine Prämie von 3 Thlr vom Gesinde-Prämien-Verein.  
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Schöneberg Nr. 5 aus den Landgemeinden [[Alt Schöneberg]], [[Ballingen]], Gedaithen, [[Gottken]], [[Neu Schöneberg]], [[Stenkienen]], [[Warkallen (Kreis Allenstein)|Warkallen]] und [[Windtken]] sowie dem Gutsbezirk Stenkienen Forst.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm</ref>
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Schöneberg Nr. 5 aus den Landgemeinden [[Alt Schöneberg]], [[Ballingen]], Gedaithen, [[Gottken]], [[Neu Schöneberg]], [[Stenkienen]], [[Warkallen (Kreis Allenstein)|Warkallen]] und [[Windtken]] sowie dem Gutsbezirk Stenkienen Forst.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm</ref>
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken und den Gutsbezirk Stenkienen Forst.
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken und den Gutsbezirk Stenkienen Forst.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm</ref>
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken sowie Teile des Gutsbezirks Kudippen Oberförsterei ([[Forsthaus]] Stenkienen).
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken sowie Teile des Gutsbezirks Kudippen Oberförsterei ([[Forsthaus]] Stenkienen).<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm</ref>
* 27.03.1909: Der Besitzer Franz Janowitz ist als Schöffe der Gemeinde wiedergewählt und bestätigt worden.
* 27.03.1909: Der Besitzer Franz Janowitz ist als Schöffe der Gemeinde wiedergewählt und bestätigt worden.
* 1913 Gedaithen hat 311 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Josef Blazejewski. Lehrer ist Grunwald und Gastwirt ist Kempowski.<ref>Adreßbuch Allenstein 1913, S. 291</ref>
* 1913: Gedaithen hat 327 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Kempowski. Lehrer ist Grunwald und Gastwirt ist Kempowski. Besitzer ist Franz Biernatowski<ref>Adreßbuch Allenstein 1921, S. 247</ref>
* 11.07.1920: Bei der Volksabstimmung stimmen in Gedaithen 160 Einwohner für Ostpreußen und 20 für Polen.<ref>HB-A-L- 22(1991), S. 32</ref>
* 11.07.1920: Bei der Volksabstimmung stimmen in Gedaithen 160 Einwohner für Ostpreußen und 20 für Polen.<ref>HB-A-L- 22(1991), S. 32</ref>
* 1927: Biernatowski aus Gedaithen ist Amtsvorsteher von [[Schöneberg (Amt)|Schöneberg]]
* 1921: Gedaithen hat 311 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Aloysius Kempowski. Lehrer ist Grunwald und Gastwirt ist Kempowski.<ref>Adreßbuch Allenstein 1921, S. 247</ref>
* 01.09.1931: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken.
* 1924: Gedaithen hat 311 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Josef Blazejewski. Lehrer ist Grunwald und Gastwirt ist Kempowski.<ref>Adreßbuch Allenstein 1924, S. 291</ref>
* 01.01.1945: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Gemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken.
* 1927: Gedaithen hat 282 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Franz Schnipper. Lehrer ist Grunwald und Gastwirt ist Kempowski. Biernatowski aus Gedaithen ist Amtsvorsteher von [[Schöneberg (Amt)|Schöneberg]].<ref>Adreßbuch Allenstein 1927, S. 337</ref><ref>http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm</ref>
* 01.09.1931: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm</ref>
* 1932: Gedaithen hat 284 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Franz Schnipper. Lehrer ist Sczembeck und Gastwirt ist Kempowski. Amtsvorsteher bzw. Schiedsmann vom Amt Schöneberg sind Biernatowski bzw. Scheipper aus Gedaithen<ref>Adreßbuch Allenstein 1932, S. 406, 411</ref>
* 01.01.1945: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Gemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm</ref>


== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==

Version vom 24. Dezember 2013, 08:59 Uhr

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Gedaithen


Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Allenstein (Ev. Kirchspiel)

Katholische Kirchen

Alt Schöneberg (Kirchspiel)


Geschichte

  • 1352: Ortsgründung [nach Röhrich]. Das Dorf wird nach seinem Schulz Gadawken genannt.[6]
  • 05.05.1426: Neuverleihung der Handfeste.[7]
  • 1556: Neuverleihung der Handfeste.[8]
  • 04.11.1930: Neuverleihung der Handfeste. Auf Bitten des Schulzen Georg Lorra erhielt die Ortschaft 21 Hufen, drei freie Schulzenhufen und eine freie Heidehufe.[9]
  • 1785: Das Königliche Bauerdorf Gedeiten im Hauptamt Allenstein im Kreis Heilsberg hat 18 Feuerstellen.[10].
  • 1820: Königliches Bauerdorf im Amt Allenstein mit 18 Feuerstellen und 89 Seelen.[11]
  • 1851: Separation der Feldmark.[12]
  • 31.12.1853: Die Masernkrankheit ist im Ort ausgebrochen.[13]
  • 24.01.1854: Die Masernkrankheit hat im Ort aufgehört.[14]
  • 08.04.1856: Die Krätze ist im Ort ausgebrochen.
  • 04.06.1856: Im Ort hat die Krätze aufgehört.
  • 1857: Das Dorf hat 147 Einwohner und gehört zum ev. bzw. kath. Kirchspiel Allenstein bzw. Alt Schöneberg. Poststation ist Allenstein.[15]
  • 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 2271 Morgen 3 Dez sowie 23 Wohnhäuser mit 163 Einwohnern (2 Protestanten, 161 Katholiken). Als Muttersprache geben 3 Einwohner deutsch und 160 polnisch an.[16]
  • 20.01.1866: Die Dorfschaft sammelt 2 Thlr 20 Sgr 1 Pf zum Bau einer katholischen Kirche in Liebstadt.
  • 14.12.1867: Die Dienstbotin Marianne Schlegel erhält eine Prämie von 3 Thlr vom Gesinde-Prämien-Verein.
  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Schöneberg Nr. 5 aus den Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken sowie dem Gutsbezirk Stenkienen Forst.[17]
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken und den Gutsbezirk Stenkienen Forst.[18]
  • 01.01.1908: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken sowie Teile des Gutsbezirks Kudippen Oberförsterei (Forsthaus Stenkienen).[19]
  • 27.03.1909: Der Besitzer Franz Janowitz ist als Schöffe der Gemeinde wiedergewählt und bestätigt worden.
  • 1913: Gedaithen hat 327 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Kempowski. Lehrer ist Grunwald und Gastwirt ist Kempowski. Besitzer ist Franz Biernatowski[20]
  • 11.07.1920: Bei der Volksabstimmung stimmen in Gedaithen 160 Einwohner für Ostpreußen und 20 für Polen.[21]
  • 1921: Gedaithen hat 311 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Aloysius Kempowski. Lehrer ist Grunwald und Gastwirt ist Kempowski.[22]
  • 1924: Gedaithen hat 311 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Josef Blazejewski. Lehrer ist Grunwald und Gastwirt ist Kempowski.[23]
  • 1927: Gedaithen hat 282 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Franz Schnipper. Lehrer ist Grunwald und Gastwirt ist Kempowski. Biernatowski aus Gedaithen ist Amtsvorsteher von Schöneberg.[24][25]
  • 01.09.1931: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken.[26]
  • 1932: Gedaithen hat 284 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Franz Schnipper. Lehrer ist Sczembeck und Gastwirt ist Kempowski. Amtsvorsteher bzw. Schiedsmann vom Amt Schöneberg sind Biernatowski bzw. Scheipper aus Gedaithen[27]
  • 01.01.1945: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Gemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken.[28]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GEDHENKO03DT</gov>

Fußnoten

  1. Kellmann, G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert. HB-A-L 29 (1998), S. 24
  2. Wald, S. 171
  3. Goldbeck, S. 62
  4. Goldbeck, S. 62
  5. Wald, S. 171
  6. Kellmann, G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert. HB-A-L 29 (1998), S. 24
  7. Kellmann, G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert. HB-A-L 29 (1998), S. 24
  8. Kellmann, G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert. HB-A-L 29 (1998), S. 24
  9. Kellmann, G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert. HB-A-L 29 (1998), S. 24
  10. Goldbeck, S. 62
  11. Wald, S. 171
  12. Grunenberg, S. 91
  13. AK 1854, S. 3
  14. AK 1854, S. 15
  15. Stat.-topogr. Adreß-Handbuch von Ostpreußen, 1857, S. 128
  16. Grunenberg, S. 140
  17. http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm
  18. http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm
  19. http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm
  20. Adreßbuch Allenstein 1921, S. 247
  21. HB-A-L- 22(1991), S. 32
  22. Adreßbuch Allenstein 1921, S. 247
  23. Adreßbuch Allenstein 1924, S. 291
  24. Adreßbuch Allenstein 1927, S. 337
  25. http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm
  26. http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm
  27. Adreßbuch Allenstein 1932, S. 406, 411
  28. http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm


Städte und Gemeinden sowie Ämter und Kirchspiele im Landkreis Allenstein (Regierungsbezirk Allenstein)

Abstich | Adamsheyde | Allenstein | Allenstein (Schloßfreiheit) | Alt Allenstein (Gut) | Althof | Althof (Forsthaus) | Alt Kaletka | Alt Kockendorf | Alt Märtinsdorf | Alt Ramuck (Forsthaus) | Alt Schöneberg | Alt Stabigotten | Alt Vierzighuben | Alt Wartenburg | Augustthal | Ballingen | Balong | Barkeim (Barkheim) | Bartelsdorf (Amt) | Bartelsdorf (Standesamtsbezirk) | Barwienen | Bärenbruch (Allenstein) | Bärenbruch (Groß Ramsau) | Bergfriede (Gut) | Bertung | Biendarra-Mühle | Bogdainen | Borrowomühle | Braunswalde | Braunswalde (Amt) | Braunswalde (Kirchspiel) | Breytenfelde | Bruchwalde | Brunsdorf | Buchental | Buchwalde (Forstgutsbezirk) | Buchwalde (Forsthaus) | Buchenwald | Cramarowo | Cronau (Amt) | Dągi | Daitki | Damerau | Darethen | Daumen | Daumen (Gut) | Debrong | Derz | Deuthen | Deutsch Berting | Dietrichswalde | Dietrichswalde (Amt) | Dietrichswalde (Kirchspiel) | Diwitten | Diwitten (Amt) | Dombrowka | Dongen | Dorothowo | Dziergunken (Forsthaus) | Dziergunkenmühle | 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