Ottendorf (Kreis Allenstein): Unterschied zwischen den Versionen
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* 26.11.1857: "An Beiträgen für die Abgebrannten in Ottendorf sind eingegangen: 1) vom Herrn Landrath Martens in Allenstein: 2 Thlr., 2) von Herrn Major von Kaphengst in Ortelsburg: 2 Thlr. Wartenburg, (gez.) Tilliss, Polizeiverwalter." | * 26.11.1857: "An Beiträgen für die Abgebrannten in Ottendorf sind eingegangen: 1) vom Herrn Landrath Martens in Allenstein: 2 Thlr., 2) von Herrn Major von Kaphengst in Ortelsburg: 2 Thlr. Wartenburg, (gez.) Tilliss, Polizeiverwalter." | ||
* 03.12.1857: "An Beiträgen für die Abgebrannten in Ottendorf sind ferner eingegangen: 3) von Herrn Pfarrer Groß in Gr. Lemkendorf 5 Scheffel Roggen, 3 große Brode, ein Bett, 8 Hemden und 4 Thlr. 25 Sgr. baares Geld, 4) von dessen Wirtschafterin eine Frauenjope, ein Frauenrock und ein großes Tuch, 5) von Herrn Pfarrer Skowronski in Johnkendorf 20 Sgr., von Herrn Pfarrer v. Oppenkowski 20 Sgr. Tilliss, Polizeiverwalter." | * 03.12.1857: "An Beiträgen für die Abgebrannten in Ottendorf sind ferner eingegangen: 3) von Herrn Pfarrer Groß in Gr. Lemkendorf 5 Scheffel Roggen, 3 große Brode, ein Bett, 8 Hemden und 4 Thlr. 25 Sgr. baares Geld, 4) von dessen Wirtschafterin eine Frauenjope, ein Frauenrock und ein großes Tuch, 5) von Herrn Pfarrer Skowronski in Johnkendorf 20 Sgr., von Herrn Pfarrer v. Oppenkowski 20 Sgr. Tilliss, Polizeiverwalter." | ||
* 15.04.1858: Carl Behrend ist für den Fall einer Armee-Mobilmachung augf 6 Monate wegen häuslicher Verhältnisse berücksichtigt. | |||
* 22.03.1859: In Adl. Ottendorf ist die Krätzkrankheit ausgebrochen. | * 22.03.1859: In Adl. Ottendorf ist die Krätzkrankheit ausgebrochen. | ||
* 28.05.1863: Der Gutsanteilsbesitzer Peter Weiß ist als Schulze des Ortes bestätigt worden. | * 28.05.1863: Der Gutsanteilsbesitzer Peter Weiß ist als Schulze des Ortes bestätigt worden. |
Version vom 3. Dezember 2011, 11:39 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Ottendorf (Kreis Allenstein)
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
1861: Wartenburg i. Ostpr. (Ev. Kirchspiel)
Katholische Kirchen
Geschichte
- 25.05.1353: Ortsgründung durch Nicolaus und Katharina von Rogelten mit 60 Waldhufen.
- 28.03.1851: Der Antheilsbesitzer Joseph Bauer ist als Schulz und die Antheilsbesitzer Johann Basner und Joseph Wippich sind als Dorfsgeschworene des Ortes gewählt und vereidigt worden.
- 02.03.1852: Im Ort hat die Krätzkrankheit aufgehört.
- 25.03.1852: Dem Antheilsbesitzer Carl Behrendt wurden zwei Pferde gestohlen.
- 07.06.1854: Auf dem Abbau des "Gütsanteilsbesitzers" Andreas Hermann hat die Pferderäude aufgehört.
- 08.11.1857: "Durch ruchlose Hand sind in der Nacht zum 8. d. Mts. im dem adelichen Antheilsdorfe Ottendorf bei Wartenburg 3 Wohn- und 4 Wirthschaftsgebäude mit allem Einschnitt, Vieh und Inventarium eingeäschert und dadurch 6 Familien mit 14 Kindern obdachlos und unglücklich geworden. Es wird nur dieser durch die Orts-Behörden zu verbreitenden Mittheilung bedürfen, um alle diejenigen, welche ein Herz für die Leiden ihrer Mitmenschen haben, zu veranlassen, zur Linderung derselben nach Kräften durch milde Gaben beizutragen, welche der Polizei-Verwalter von Ottendorf Herr Rathmann Tilliss in Wartenburg in Empfang nehmen, öffentlich bekannt zu machen und in Gemeinschaft mit anderen ehrenwerten Männern unter die Nothleidenden gewissenhaft vertheilen wird."
- 12.11.1857: Im Allensteiner Kreisblatt erscheint folgendes Inserat: "Bei der Feuersbrunst in Ottendorf in der Nacht zum 8. d. Mts. haben sich die Herren Rittergutsbesitzer Quassowski [in] Schönau, Kaplan Weichsel in Gr. Lemkendorf und Gendarme Herdel in Wartenburg rühmlichst bethätigt, was hierdurch belobend zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird."
- 26.11.1857: "An Beiträgen für die Abgebrannten in Ottendorf sind eingegangen: 1) vom Herrn Landrath Martens in Allenstein: 2 Thlr., 2) von Herrn Major von Kaphengst in Ortelsburg: 2 Thlr. Wartenburg, (gez.) Tilliss, Polizeiverwalter."
- 03.12.1857: "An Beiträgen für die Abgebrannten in Ottendorf sind ferner eingegangen: 3) von Herrn Pfarrer Groß in Gr. Lemkendorf 5 Scheffel Roggen, 3 große Brode, ein Bett, 8 Hemden und 4 Thlr. 25 Sgr. baares Geld, 4) von dessen Wirtschafterin eine Frauenjope, ein Frauenrock und ein großes Tuch, 5) von Herrn Pfarrer Skowronski in Johnkendorf 20 Sgr., von Herrn Pfarrer v. Oppenkowski 20 Sgr. Tilliss, Polizeiverwalter."
- 15.04.1858: Carl Behrend ist für den Fall einer Armee-Mobilmachung augf 6 Monate wegen häuslicher Verhältnisse berücksichtigt.
- 22.03.1859: In Adl. Ottendorf ist die Krätzkrankheit ausgebrochen.
- 28.05.1863: Der Gutsanteilsbesitzer Peter Weiß ist als Schulze des Ortes bestätigt worden.
- 24.08.1866: Die Einsassen des Ortes spenden 4 Thlr 5 Sgr für die Pflege der im Felde verwundeten und erkrankten Krieger.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
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Bibliotheken
Verschiedenes
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