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Im '''[[Fürstbistum Paderborn|Hochstift Paderborn]]''' wurden die Hausnummern im Jahre 1769 im Zusammenhang mit der Einrichtung einer Brandversicherung eingeführt. In der entsprechenden Landesverordnung wurde vorgeschrieben, daß bei den in die Brandversicherung aufzunehmenden Gebäude oberhalb der Haustür mit weisser Ölfarbe eine Nummer anzubringen war. | Im '''[[Fürstbistum Paderborn|Hochstift Paderborn]]''' wurden die Hausnummern im Jahre 1769 im Zusammenhang mit der Einrichtung einer Brandversicherung eingeführt. In der entsprechenden Landesverordnung wurde vorgeschrieben, daß bei den in die Brandversicherung aufzunehmenden Gebäude oberhalb der Haustür mit weisser Ölfarbe eine Nummer anzubringen war. | ||
'''Änderungen der Hausnummern''' <br/> | |||
Lokal änderten sich die Hausnummern unter Napoleon mit Einführung der neuen Grundsteuer. Eine weitere Änderung konnte ich ergeben bei Einrichtung der [[Hauskatster]] unter Preußen in den neuangelegten Bürgermeistereibezirken (Ämter, Städte) der Kreise in den Provinzen. | |||
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Version vom 5. September 2009, 08:48 Uhr
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Geografie, Natur- und Landeskunde [Bearbeiten]
Westfalen, das "Land der roten Erde": Die Lippe: Lebensraum und Wasserstrasse: Garten- und Parkanlagen in Westfalen-Lippe Landschaftsverband Westfalen-Lippe Einwohnerlisten des Fürstbistums Paderborn
Verwaltung [Bearbeiten]
1816-1946 preußische Provinz
Industriealisierung/Bevölkerungsexplosion Die Strukturen der staatlichen Verwaltungen und Zuständigkeiten von Regierungsbezirken, Kreisen, Kommunen, Ämtern, Behörden, Kirchen und anderen Einrichtungen mußten im Ruhrgebiet/Westfalen permanent den neuen Entwicklungen angepaßt weren. Regierungsbezirke: Kreiseinteilung seit 1816 mit Bürgermeistereien, Städten und Ämtern:
Kreis Ahaus, Kreis Altena, Kreis Arnsberg, Kreis Beckum, Kreis Bielefeld, Kreis Bochum, Kreis Borken, Kreis Brilon, Kreis Büren, Kreis Dortmund , Ennepe-Ruhr-Kreis, Kreis Gütersloh, Kreis Hagen (Westfalen), Kreis Halle (Westfalen), Kreis Hamm, Kreis Hattingen, Kreis Herford, Hochsauerlandkreis, Kreis Hörde, Kreis Höxter, Kreis Lippe, Kreis Lippstadt, Kreis Lüdinghausen, Kreis Meschede, Kreis Minden-Lübbecke, Kreis Lübbecke, Kreis Lüdinghausen, Märkischer Kreis, Kreis Minden, Kreis Münster, Kreis Olpe, Kreis Paderborn, Kreis Recklinghausen, Kreis Schwelm, Kreis Siegen, Kreis Siegen-Wittgenstein, Kreis Soest, Kreis Steinfurt, Kreis Tecklenburg, Kreis Unna, Kreis Warburg, Kreis Warendorf, Kreis Wiedenbrück, Kreis Wittgenstein Kategorien-Übersicht ehemalige Amtsbezirke (Ämter) 1931 in der Provinz Westfalen
Standesvertretungen [Bearbeiten]
Parlamentarische Vertretung durch vier Stände Danach bestand:
Städtebuch [Bearbeiten]
Westfalen-Lippe: Beschriebene Städte nach der Gliederung des deutschen Städtebuches 1954 Ahaus, Ahlen, Altena, Anholt (Isselburg), Arnsberg, Attendorn, Balve, Barntrup, Beckum, Belecke, Bad Berleburg, Bevergern, Beverungen, Bielefeld, Billerbeck, Blankenstein, Blomberg, Bocholt, Bochum, Borgentreich, Borgholz, Borgholzhausen, Borghorst, Borken, Bottrop, Brakel, Breckerfeld, Bredenborn, Brilon, Bünde, Büren, Burgsteinfurt, Castrop-Rauxel, Coesfeld, Datteln, Delbrück, Detmold, Dorsten, Dortmund, Drensteinfurt, Bad Driburg, Dringenberg, Drolshagen, Dülmen, Emsdetten, Enger, Ennepetal, Erwitte, Eversberg, Freckenhorst, Fredeburg, Freienohl, Freudenberg, Gehrden, Gelsenkirchen, Gemen (Borken), Geseke, Gevelsberg, Gladbeck, Greven, Gronau, Gütersloh, Hagen, Halle, Hallenberg, Haltern, Hamm, Harsewinkel, Hattingen (Ruhr), Hausberge, Hemer, Herdecke, Herford, Herne, Herten, Hilchenbach, Hirschberg, Höxter, Hohenlimburg, Horn, Horstmar, Ibbenbüren, Iserlohn, Kallenhardt, Kamen, Kleinenberg, Bad Laasphe, Lage, Lemgo, Lengerich, Letmathe, Lichtenau, Bad Lippspringe, Lippstadt, Lübbecke, Lüdenscheid, Lüdinghausen, Lügde, Lünen, Marl, Medebach, Menden, Meschede, Minden, Münster, Neheim-Hüsten, Neuenrade, Niedermarsberg, Nieheim, Obermarsberg, Ochtrup, Oelde, Oerlinghausen, Bad Oeynhausen, Olfen, Olpe, Paderborn, Peckelsheim, Petershagen, Plettenberg, Preußisch Oldendorf, Ramsdorf (Velen), Recklinghausen, Rheda, Rheine, Rietberg, Rüthen, Salzkotten, Bad Salzuflen, Schlüsselburg, Schmallenberg, Schötmar, Schwalenberg, Schwelm, Schwerte, Sendenhorst, Siegen, Soest, Stadtlohn, Steinheim, Tecklenburg, Telgte, Unna, Versmold, Vlotho, Vörden, Vreden, Waltrop, Wanne-Eickel, Warburg, Warendorf, Warstein, Wattenscheid, Werdohl, Werl, Werne, Werth (Isselburg), Werther, Westerholt, Bad Wünnenberg, .
Kultur, Religion und Bildung [Bearbeiten]
Christianisierung Ev. Kirchen Kath. Kirchen Kategorien-Übersicht der Kirchenbuchverzeichnisse in der Diözese Münster Kulturatlas Westfalen Westfälischer Heimatbund e.V.
Geschichte [Bearbeiten]
Geschichte: Westfalen-Lippe Landesherren vor 1816
Handel, Gewerbe, Verkehr [Bearbeiten]
Adel u. adeliges Unternehmertum Wirtschaft in Westfalen und Lippe
Probst gründet Hochofen
Bibliografie [Bearbeiten]
Spezifische Bibliografien, zu den Orten, Regionen und Themen, auch Periodika, historische und familienkundliche Inhalte, sind dort angeführt. Periodika
Onlinesuche- Bibliotheken
Genealogische Forschung [Bearbeiten]
Personen, Familien und Bevölkerung [Bearbeiten]
Familienkundliche-Datenbank
Auswanderer aus Westfalen Auswanderer aus Lippe
Archive [Bearbeiten]
Westfälische Archive im NRW Archivportal
Webseiten [Bearbeiten]
Offizielle Webseiten Genealogische Webseiten Historische Webseiten |
Wichtiger Themenbegriff
Erwähnung und Beschreibung jeweils bei den einzelnen westfälischen und lippischen Orten. Neue oder stark überarbeitete Artikel Portal:Westfalen-Lippe/Neue Artikel Dortmund und Soest sind die ältesten Münzstätten in Westfalen, wo bereits im 10. Jahrhundert Münzprägungen bezeugt sind. Ind Dortmund befand sich die bedeutendste Münzstätte Westfalens. Weitere Angaben aus Westfalen befinden sich bei den Aufschreibungen zu den einzelnen Städten, dazu ergänzende Angaben des 20. Jahrhunderts zum regionalen oder lokalen Notgeld.
Hausnummern und Brandkataster in Westfalen Als Landesherr ordnet der Bischof von Münster endgültig mit Edikt vom 15.4.1768 eine Brandversicherungs-Gesellschaft (Brandsozietät) „gnädigts“ an, die am 1.1.1769 in Kraft trat. Danach mussten die Bürgermeister und Räte der Städte die Häuser und Gebäude „taxieren“. Die Schäden und das Umlagesystem in den Ämtern des Fürstbistums Münster stellte sich beispielhaft im Geschäftsjahr 1774/75 wie folgt dar:
Im Hochstift Paderborn wurden die Hausnummern im Jahre 1769 im Zusammenhang mit der Einrichtung einer Brandversicherung eingeführt. In der entsprechenden Landesverordnung wurde vorgeschrieben, daß bei den in die Brandversicherung aufzunehmenden Gebäude oberhalb der Haustür mit weisser Ölfarbe eine Nummer anzubringen war. Änderungen der Hausnummern
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