Rietberg
Rietberg: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
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Früherwähnung
Name
„Rehtbergi" 851? „Rietbike" 1100; „Ritthenberc" 1188; „Retberg" 1238; „Redberch" 1246; „Redberge" 1250; „Rettberich" 1264; „Reideberge" 1269; Ritperch (1586).
Familienname
- 1100 Graf Heinrich von Rietberg
- 1150 „Hienricus comes de Rietberc";
- 1237 Konrad v. Rietberg
Pfarrei
- >1240 „plebanus de Rehtberg";
- 1256 „Conradus capellanus comitis";
Burg Rietberg
- 1123 Anlage der Burg Rietberg durch Graf Friedrich von Arnsberg.
- 1124 wurde die Burg auf Befehl des Herzogs Lothar von Süpplinburg zerstört
Grafschaft Rietberg
- 1237 schloß Graf Gottfried III. von Arnsberg mit seinem Vetter Konrad von Rietberg, einen Erbvergleich, durch den Rietberg von Arnsberg als besondere Grafschaft abgetrennt wurde..
Landschaftslage
Rietberg, liegt im Ostmünsterland 78-80 m hoch in breiter Wiesenaue der oberen Ems auf ihrem linken (südlichen) Ufer inmitten einer ausgedehnten flachen Streusiedlungs- und Einzelhoflandschaft.
Ortsursprung
Burg Rietberg 1954 ein km südöstl. der Stadt auf dem rechten Emsufer durch Graf Friedrich von Arnsberg 1123 angelegt, zerstört 1124.
Stadtgründung
Oppidum 1302. Stadtrechte im 14. Jhdt.. durch die Grafen von Arnsberg erhalten, bestätigt 1374 und 1428. Lippstädter Stadtrecht. Seit 1856 nach der Landgemeindeordnung verwaltet.
Stadtsiedlung
Bauliche Entwicklung
Gewachsene Stadt. Nahezu runder Grundriß mit gestreckter Nordost-Seite (Ems). Eine nord-südliche Hauptstraße, daran in Stadtmitte Kirchplatz mit freistehender Kirche. Wälle und 2 Tore um 1845 noch vorhanden.
Gebäude
Stand 1954: Schloß der Grafen von Rietberg, erste Anlage 1123, zerstört 1124, Hauptbau Spätrenaissance, abgebrochen Anfang 19. Jh., 1954 Ruine. Schloßkapelle im 15. Jhdt. vorhanden, späterer Bau Rokoko. Kath. Pfarrkirche Johannis der Täufer, jünger als die Schloßkapelle, Neubau 1483, erweitert 1859, fast völlig erneuert und neu eingewölbt 1898. Franziskanerkloster St. Katharina erbaut 1618-19, bestand 1618-23, 1628-1875, bestand weiter nach Schließung bis zur Neugründung 1887, Gebäude erweitert 1716, 1735 und 1755; dabei Klosterkirche, Spätrenaissance, älterer Teil Barock. Johanniskapelle (Johann Nepomuk) bei Rietberg 1748. Rathaus 19. Jhdt., Umbau 1915 und 1939. Zahlreiche Fachwerkgiebelhäuser.
Brände
Stadtbrand 1457.
Bevölkerung
Bevölkerungsverzeichnisse
- Bürgerlisten 1635.
- Einwohnerbuch des Kreises Wiedenbrück 1925.
Kirchenbücher
- Kirchenbücher: kath. ab 1665
- Rietberg, St. Johannes Bapt., kath., 1662 - 1966, Digitalisate online bei Matricula
- Kirchenbücher: ev. ab 1853.
Kommunikantenlisten
- Veröffentlichung: Alwin Hanschmidt, Kommunikantenlisten aus der Stadt Rietberg (1755) und aus den Kirchspielen Mastholte, Neuenkirchen und Verl in der Grafschaft Rietberg (1769). In: Beiträge zur westfällischen Familienforschung 63/64 (2005/2006), S. 465 - 521.
Bürgerechtsquelle-Bürgerbuch
- Rietberg, Kreis Wiedenbrück (1302), Stadtbuch, angelegt 1561. Darin: Bürgeraufnahmen 1502, 1516, 1521-1524, 1527-1529, 1531, 1533, 1535-1537, 1540, 1544, 1546 (Stadtarchiv Rietberg). Bürgeraufnahmeverzeichnisse 1635-1660 (Stadtarchiv Rietberg).
- Veröffentlichung:
- Flaskamp, Franz: Die Bürgerlisten der Reichsgräflichen Landeshauptstadt Rietberg, Band 1: 1635-1660. als: Quellen und Forschungen zur Natur und Geschichte des Kreises Wiedenbrück. Heft 38. Gütersloh 1938 Digitalisat der ULB Münster
- Flaskamp, Franz: Die Bürgerlisten der Reichsgräflichen Landeshauptstadt Rietberg, Band 2: 1662-1693. als: Quellen und Forschungen zur Natur und Geschichte des Kreises Wiedenbrück. Heft 36. Gütersloh 1938 Digitalisat der ULB Münster
- Veröffentlichung:
Abschriften der Mormonen
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- 1808-1814 (Zivilstandsregister) Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote
- 1815-1873 (rk.) Geburten, Heiraten, Tote
- 1810-1814 (Zivil, Juden) Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote
- 1815-1822 (Pfarrbezirk, Juden) Geburten, Heiraten, Tote
- 1847-1874 (Gerichtsbezirk, Juden) Geburten, Heiraten, Tote
- Rietberger Senne siehe Brackwede
Jüngere Einwohnerzahlen
1818: 1.386 Einwohner (E.), 1843: 2.052 E. und 326 Häuser, 1858: 1.950 E., 1871: 1.912 E., 1885: 1.868 E., 1895: 1.833 E., 1905: 2.197 E., 1919: 2.716 E., 1925: 2.956 E., 1933: 3.210 E., 1939: 3.401 E., 1946: 4.236 E., 1950: 4.541 Einwohner.
Sprache
Die niederdeutschen Mundart von Rietberg liegt im Unterraum Arnsberg-Paderborn-Herford des Westfälischen. Kennzeichen: sin `(ich) bin', buggen 'bauen', mi `mich' (also die Wemfallform!),- megget `(sie) mähen', ju 'euch', ji 'ihr'.
Wirtschaft
Handel und Gewerbe
Stand 1954: Ackerbürgerstädtchen mit Fleischwarenhandel. Um 1845 Leinwandfabrikation, Bleichen, Tabakspinnerei, Branntweinbrennerei und 3 Jahrmärkte vorhanden. 1954 Weberei für Herrenstoffe, Pantoffelfabrik; Pflugfabrik (1896), Blechwarenerzeugung (1918) ; Sägewerk, 2 Möbelfabriken (1897,1919); Likörfabrik, Lebensmittelgroßhandel, Geflügelzüchtereien, Obstkelterei; kleine Buchdruckerei.
Verkehr
Stand 1954:Rietberg liegt an der Bundesstraße Paderborn-R.-Wiedenbrück-Münster. Weitere Straßen nach Gütersloh und Lippstadt. Bahnstrecke Wiedenbrück- Rietberg -Sennelager der Westfälischen Landeseisenbahn (1902).
Umgebungsbedeutung
Rietberg liegt im Schnittpunkt der Einflußgebiete von Wiedenbrück, Gütersloh, Bielefeld, Paderborn und Lippstadt.
Verwaltung
Rat
Bürgermeister, Rat und Gemeinde zuerst 1496 bezeugt. Neben diesen immer ein gräflicher, später fürstlicher Stadtamtmann, der 1. Stadtrichter und faktisch auch leitender Bürgermeister war. Städtisches Bürgermeisteramt jährlich wechselnd, von der Bürgerschaft gewählt; Stadträte langfristig, ergänzten sich jeweils durch Zuwahl.
Gericht
Stadtgericht mit beschränkten Befugnissen: zusammengesetzt aus städtischem Bürgermeister, fürstlichem Amtmann und 3 Stadträten. 1879 Gründung Amtsgericht Rietberg.
Landesherrschaft
Lagerbuch der Grafschaft Rietberg
1769: Hausstatistik nach Hofgrößen, Pferdezahlen
Stadt und Kirchspiel Rittberg
- Anmerkung zur Tabelle:
- 1) = Freye Häuser
- 2) = Schatzbare Häuser
- 3) = Summe der Häuser nach der Reduktion
- 4) = Darinnen befinden sich
- 5) = Monatliche Schatzung
Städte u. Kirchspiele |
Bauerschaften |
1) Kloster Adel freye Häuser |
2) Vollmeyer |
2) ½ Meyer |
2) ¼ Meyer |
2) Köter |
2) Brinksitzer |
3) Summe Häuser Reducirt in Vollerben |
4) Vorspann- pferde, Stück |
4) Stallung f. Pferde Stück |
5) Rtlr |
5) fl. |
5) Pf. |
Stadt Rittberg |
Darin ein Mönchskloster Franziskanerorden, das Drostenhaus Freyhaus Kanzleydirector, 1 Pachtmühle herrschaftlich |
3 ½ | 9 | 12 | 25 | 164 | . | 45 ¼ | . | 100 | 36 | . | . |
Schloß Rittberg |
Darin ein Vorwerk herrschaftlich |
2 | . | . | . | . | . | 2 | . | . | . | . | . |
Kirchspiel Rittberg |
Bauerschaft Bockel dabey eine Pachtmühle herrschaftlich |
½ | 9 | 8 | 20 | 27 | 41 | 24 7/16 | 50 | 52 | 12 | 17 | 4 |
- Quelle: Lagerbuch Grafschaft Rietberg 1769
- Quellenbearbeitung Bodo Stratmann (2012)
Landesherren
- 1237 wurde die Grafschaft Rietberg unter dem Arnsberger Grafen Konrad von R. von der Grafschaft Arnsberg seines Vetters Gottfried III. von Arnsberg abgetrennt
- 1456-1547 und 1565-1814 war sie hessisches Lehen.
- 1583-1600 (Vertrag von Berum) Grafschaft Rietberg in Personalunion mit Ostfriesland.
- 1699-1807 Durch Heirat der letzten Rietberger Erbtochter (nach Aussterben der ostfriesischen Grafen von Rietberg 1687) an die Fürsten von Kaunitz, die noch bis 1822 standesherrliche Rechte ausübten.
- 1807-1813 Königreich Westfalen, Departement der Fulda, Distrikt Paderborn
- 1813-1815 Preußisches Gouvernement Weser-Rhein
- 1815 Preußische Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Wiedenbrück, Amt Rietberg
- 1947 Regierungsbezirk Detmold, 1975 Kreis Gütersloh
Kriegerische Ereignisse
Burg Rietberg belagert 1548, 1557 durch westfälische Kreistruppen; 1622 durch Christian von Braunschweig, 1635 durch die Bielefelder Besatzung, 1649 durch Franzosen; 1757 durch Franzosen und Alliierte bedrängt.
Reichstage
Fürstliches Gericht 1817-22, Land- und Stadtgericht bis 1850, dann Kreisgerichtsdeputation; Amtsgericht 1879.
Siegel, Wappen, Fahne
Wappen
Finanzwesen
Münzwesen
- 1. Gräfliche Münzstätte von 1511 bis 1766. Kaiserliche Münzprivileg liegen vor 1569 und 1620. Zu Beginn des 16. Jhdts. wurde im wesentlichen Ausfuhrgeld (z. B. nach lübischen und polnischen Vorbildern) geprägt. Seit 1567 erscheinen Taler und deren Teilstücke, im 17. Jhdt. treten Goldgulden und Kupfermünzen hinzu.
- 2. Die Stadt schlug von 1617 bis 1654 in verschiedenen ‚Jahren Kupfergeld. Es sind bisher folgende Werte bekannt geworden : Heller, 1, 3, 4, 6 Pfg.
- 3. Notgeld; ausschließlich Papier. 1921: 25, 50 Pfg., 1, 2, 5 M. 1923: 7 Werte von 1 Mill. bis 5 Bill.
Stadtgebiet
- 1885: 1818 ha, 1905: 1891 ha, 1946 und 1951: 1883 ha.
- Eingemeindung 1938: Teil von Bokel (15 ha, 33 Einwohner).
- 1969 kommunale Neugliederung: 1970 Stadt Rietberg aus dem Amt Rietberg mit der Titularstadt Rietberg und den Gemeinden Bokel, Druffel, Mastholte, Moese, Neuenkirchen, Varensell, Westerwiehe..
- Die Stadt Rietberg ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Rietberg.
Politische Einteilung
Zur ehemaligen Grafschaft Rietberg zählten die vier Dörfer Mastholte, Neuenkirchen, Verl und Kaunitz mit den 12 Bauerschaften:
- Mastholte
- Möße (Moese, Mastholte Süd)
- Bokel
- Druffel
- Neuenkirchen
- Varensell
- Westerwiehe
- Oesterwiehe (Osterwiehe)
- Bornholte
- Verl
- Sende und
- Liemke
Die Stadt Rietberg besteht heute neben Rietberg selbst aus sechs weiteren Ortsteilen:
Ortschaften der Stadt Rietberg im Kreis Gütersloh (Regierungsbezirk Detmold) | |
Bokel | Druffel | Mastholte | Neuenkirchen | Varensell | Westerwiehe |
Kirchenwesen
- Kath. Kirche St. Johannes Baptist
- Im Pastoralverbund Rietberg Süd www.pv-rietberg-sued.de (April 2016)
Bistümer seit Mittelalter
Bistum Osnabrück bis 1821, dann Erzbistum Paderborn, Dekanat Rietberg.
Reformation
1533 lutherische Lehre durch Augustiner aus Lippstadt eingeführt, 1610 letzte protestantische Reste, da 1600 mit dem ostfriesischen Herrscherhaus auch Rietberg wieder kath. wurde. Ev. Gemeinde seit Anfang 19. Jhdts., von Wiedenbrück aus betreut. Selbständige ev. Pfarrei für den ganzen Amtsbezirk Rietberg seit 1950. Kirchenkreis Gütersloh.
Bekenntnisse
1868: 72 Ev., 1871: 109 Ev., 1895: 36 Ev., 1925: 87 Ev., 1946: 414 Ev., 90% Kath.
Juden
Jüd. Gem. seit 17. Jh. 1871: 60, 1925: 17 Juden.
Wohlfahrtspflege
Armenhaus um 1845 vorhanden. Krankenhaus.
- Apotheke: Frühe Hofapotheke 1652-1662/64; Totger`sche-Apotheke 1754
Bildungswesen
Schulen
Schulmeister genannt 1536, 1587. Lateinschule im 17. Jh. Gymnasium Nepomucenum 1743 gestiftet durch Graf Maximilian Ulrich von Kaunitz, Unterricht durch Franziskaner, vom Kloster getrennt 1825, Progymnasium 1825 bis 1939, dann Oberschule für Jungen.
Schrifttum
- Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Wiedenbrück (]901).
- Becker, D.: Totenbuch des Franziskanerklosters Rietberg (1947).
- Brand, Jos. Studien zur Dialektgeographie des Hochstiftes Paderborn und der Abtei Corvey (1914).
- Buse, W.: Münzgeschichte der Grafschaft Rietberg, in: Z. für Numismatik 29 (1912).
- Compendium chronol.... ordinis fratrum min. s. Francisci recollectorum (1873).
- Die Bürgerlisten der reichsgräflichen Landeshauptstadt It., Bd. 1: 1636-50, Bd. 2: 1662-93 (1938).
- Eickhoff, Der Kreis Wiedenbrück in Vergangenheit und Gegenwart (1921).
- Falke, D.: Kloster und Gymnasium der Franziskaner zu Rietberg. (1920).
- Finke: Zur 300jährigen Wiederkehr ... der Einweihung des Franziskanerklosters zu Rietberg, in: Heimatb11. Lippstadt (1929).
- Harten, A.: Die Grafschaft Rietberg und ihre Hauptstadt in Vergangenheit und Gegenwart (1929).
- Mangelsdorf, E.: Die Entwicklung des KreisesWiedenbrück . . . (1910).
- Merx, 0.: Zur Münzgeschichte der Grafschaft Rietberg, in Berliner Münzbll. (1914).
- Rosenkranz, Beitr. zur Gesch. des Landes Rietberg, in: Westfälische Z. 14 (1854).
- Tecklenborg, W.: Die St. Johanniskapelle in Rietberg. (ungedruckt, 1948).
- Weingärtner, J. : Kupfermünzen Westfalens, S. 336 (1872-81). Versteigerungskatalog Pieper, Köln (1927), S. 78.
- Wigand, Provinzialrecht des Fürstentums Minden und der Grafschaft Rietberg. (1840).
- Wix, H.: Studien zur westfälischen Dialektgeographie im S des Teutoburger Waldes, DDG 9 (1921).
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Alter Friedhof Rietberg (Gütersloh) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Kriegerdenkmal Rietberg (Gütersloh) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Rietberg-Mastholte im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Historische Quellen
Kriegerehrenmal
GEDBAS
Totenzettel
Bilder, Fotos und historische Karten
Bibliografie
- Volltextsuche nach Rietberg in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Das Rietbergische Landrecht von 1697 von K.P. Schwertener (1804)
- Amtenbrink,Heinrich Das Obereigentum, die Dienstbarkeit und die Abgabepflicht der Höfe der Gemeinde Bokel. In: Monographie des Landkreises Wiedenbrück - Siedlungskundliche Entwicklung. Gütersloh 1968, S. 55-117, hier S. 114.
Periodika
- Menschenfreund : ein Blatt für wahre Bildung und allgemeines Wohl : Beiblatt zu der Zeitung Der Bote an der Ems, weitere Titel: Monats-Beiblatt zu der Zeitung Der Bote an der Ems, 1888 - 1889, Digitalisat
Archive und Bibliotheken
Archive
- Stadtarchiv Rietberg auf www.archive.nrw.de (02.06.2007)
- Kreisarchiv Güterloh auf www.archive.nrw.de (02.06.2007)
- Das Staats- und Personenstandsarchiv Detmold hat in seinen Beständen Rietberg folgende Zivilregister und Kirchenbuchduplikate:
Ort, Pfarre, Archiv | Signatur | Typ | Zeitraum |
Zivilgemeinde | C 409 | Heiraten | 1808-1811 |
Belege mit Registern eingebunden | B 409 | Heiraten | 1812 |
Belege | C 409 | Heiraten | 1813-1814 |
kath. Pfarrgemeinde | P1, B409 | Geburten, Aufgebote, Heiraten, Todesfälle | 1808-1814 (28 Bände) |
Kirchenbuchduplikate | B410 | Geburten, Heiraten, Todesfälle | 1815-1873 (67 Bände) |
Katholiken von Bokel für den zur kath. Pfarrei Wiedenbrück gehörenden |
B410 | Geburten, Heiraten, Todesfälle | 1818-1820 |
Revisionsprotokoll | D8 | Geburten, Heiraten, Todesfälle | 1821-1822 |
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Stadtverwaltung Rietberg www.rietberg.de
Genealogische Webseiten
- Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung
- Arbeitskreis Familienforschung östliches Münsterland e.V.
Historische Webseiten
Heimatforschung in Westfalen
- Heimatverein Rietberg www.heimatverein-rietberg.de
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>RIEERGJO41FT</gov>
Städte und Gemeinden im Kreis Gütersloh (Regierungsbezirk Detmold) | |
Borgholzhausen | Langenberg | Verl | Gütersloh | Rheda-Wiedenbrück | Versmold | Halle | Rietberg | Werther | Harsewinkel | Holte-Stukenbrock | Herzebrock-Clarholz | Steinhagen |
Siehe auch: Was hierher zeigt !