Batschkehlen
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Batschkehlen > Bussardwalde
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Batschkehlen > Bussardwalde

Batschkehlen / Teilort Bussardwalde,
Batschken / Teilort Bussardhorst,
Ausschnitt aus den Messtischblättern[1] Pillkallen 12101, Ausgabe 1931 und Sodargen 12102, Ausgabe 1937
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Einleitung
Batschkehlen, Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Am 16.7.1938 wird der Ort in Bussardwalde umbenannt und ist Ortsteil von Ebenfelde.
Allgemeine Information
Batschkehlen wird im 17. Jh. auf dem 1611 verschriebenen Land des kölmischen Guts von Klein Warningken als Vorwerk erbaut, von einer Landarbeiterfamilie bewohnt und bewirtschaftet, später auch verpachtet. Erst 1782 erscheint es in den Prästationstabellen als eigenständiges kölmisches Gut in eigenen Grenzen. – Am 17.10.1928 wird der Gutsbezirk Batschkehlen (sowie der Gutsbezirk Batschken) in die Landgemeinde Kummehlupchen eingegliedert und die neue Gemeinde in Ebenfelde umbenannt. – Am 16.7.1938 erhält der Teilort Gut Batschkehlen den Namen Gut Bussardwalde.
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Uschpionsches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänen-amt Dörschkehmen, 1818 Landkreis Pillkallen.[2]
Politische Einteilung
Batschkehlen
01.01.1945
Der Amtsbezirk Willuhnen[3] umfaßt die Gemeinden Bühlen, Derschau (Ostpr.), Ebenfelde, Kailen, Kleinhildesheim, Köschen, Kreuzhöhe, Moorwiese, Moosheim (Ostpr.), Paulicken, Schieden, Schruten, Walddorf und Willuhnen (14 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Kailen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Batschkehlen / Bussardwalde gehört zum Kirchspiel Groß Warningken/Steinkirch
Katholische Kirche
Standesamt
Prästationstabellen
In den Prästationstabellen für den Ort Batschkehlen/Bussardwalde (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Verschiedenes
Karten
Internetlinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BUSLDEKO14IR</gov>
Fußnoten
- ↑ Die Genehmigung vom © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, liegt vom 16.02.1911 vor.
- ↑ Prof. Erwin Spehr
- ↑ Auszug aus: Amtsbezirk Willuhnen, Rolf Jehke, Herdecke, http://www.territorial.de /Gemeinden (06.12.2014)
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg) |
In den Prästationstabellen für den Ort Batschkehlen/Bussardwalde (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Batschkehlen wird im 17. Jh. auf dem 1611 verschriebenen Land des kölmischen Guts von Klein Warningken als Vorwerk erbaut, von einer Landarbeiterfamilie bewohnt und bewirtschaftet, später auch verpachtet. Erst 1782 erscheint es in den Prästationstabellen als eigenständiges kölmisches Gut in eigenen Grenzen. – Am 17.10.1928 wird der Gutsbezirk Batschkehlen (sowie der Gutsbezirk Batschken) in die Landgemeinde Kummehlupchen eingegliedert und die neue Gemeinde in Ebenfelde umbenannt. – Am 16.7.1938 erhält der Teilort Gut Batschkehlen den Namen Gut Bussardwalde.
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Uschpionsches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänen-amt Dörschkehmen, 1818 Landkreis Pillkallen.[1]