Groß Daguthelen

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Groß Daguthelen / Streuhöfen und Klein Daguthelen / Dorotheendorf ,
Ausschnitt aus dem Messtischblatt[1] Pillkallen 12101, Ausgabe 1931
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Groß Daguthelen > Streuhöfen


Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Groß Daguthelen > Streuhöfen


Einleitung

Groß Daguthelen, Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Am 16.07.1938 wird die Gemeinde in Streuhöfen, Kreis Schloßberg umbenannt.

Allgemeine Information

Groß Daguthelen taucht 1625 als Daguttehlen erstmals in den Akten auf, und zwar als Abzweigung von der schon 1516 belegten Neusiedlung Elenntfließ an der Breduppe. Der Ortsname geht auf den Personennamen Dagutt zurück.
1719 sind neun Jahre nach der großen Pest noch 21 der 23 Bauernhufen wüst.
Am 16.7.1938 wird Groß Daguthelen in Streuhöfen umbenannt.
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Uschpionsches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Dörschkehmen, 1765 Domänenamt Budweitschen, 1818 Landkreis Pillkallen. [2]

Politische Einteilung

Groß Daguthelen
01.01.1945
Der Amtsbezirk Steinkirch[3] umfaßt die Gemeinden Dorotheendorf (Ostpr.), Kühnen, Schwarzwiesen, Seidlershöhe, Steinkirch, Streuhöfen, Tegnerskrug und Tiefenfelde (8 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Schwarzwiesen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Groß Daguthelen/Streuhöfen gehört zum Kirchspiel Groß Warningken/Steinkirch

Katholische Kirche

Standesamt

Prästationstabellen

In den Prästationstabellen für den Ort Groß Daguthelen/Streuhöfen (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)

Geschichte

Brief des Feldwebels Heinz Sahr zu den Ereignissen in der Umgebung im Oktober 1944 in Bartschkühnen/Kühnen unter dem Abschnitt Geschichte.

Verschiedenes

Karten

Fußnoten

  1. Die Genehmigung vom © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, liegt vom 16.02.1911 vor.
  2. Prof. Erwin Spehr
  3. Auszug aus: Amtsbezirk Steinkirch, Rolf Jehke, Herdecke, http://www.territorial.de /Gemeinden (06.12.2014)

Internetlinks

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>STRFENKO14HR</gov>