Uszballen (Ksp. Lasdehnen)
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Uszballen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Uszballen. |
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Uszballen (Ksp. Lasdehnen)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Uszballen (Ksp. Lasdehnen)
Einleitung
Uszballen, Kreis Pillkallen, Ostpreußen; am 3.6.1938 wurde die Gemeinde umbenannt in Lindnershorst [1], Kreis Schloßberg, Ostpreußen und heißt heute Poljanskoe im Rayon Krasnoznamensk, Russische Föderation.
Es gab im Kreis Pillkallen zwei Orte mit dem Namen Uszballen, siehe auch Uszballen (Ksp. Pillkallen).
Über die Geschichte und Besiedelung der Gegend schreibt Professor Erwin Spehr mehr.
Reisehinweis:
Zusätzlich zum Visum für die Einreise in die Russische Föderation im Rayon Krasnoznamensk (Haselberg/Lasdehnen) ist für den Besuch der 7-km-Zone entlang der russisch / litauischen Grenze ein Passierschein notwendig (Stand von 2010).
- Geographische Lage
- 54.96276°N 22.396653°O
Die Auflösung im Satellitenbild ist sehr gut, nur mehr reinzoomen.
Der grüne Pfeil im Satellitenbild ist ungefähr die ehemalige Ortsmitte von Lindnershorst (Uszballen).
Allgemeine Information
Andere Namen und Schreibweisen
Die Gemeinde wurde mehrfach umbenannt:
- Uszballen bis 1936
- Ußballen (Kirchspiel Lasdehnen) ab 16.06.1936 [1]
- Uschballen (Kirchspiel Lasdehnen) ab 17.09.1936 [1]
- Lindnershorst ab 03.06.1938 [1]
Politische Einteilung
Lindnershorst, Kreis Schloßberg, Regierungsbezirk Gumbinnen, Ospreußen gehörte zum Amtsbezirk Tuppen.
1.1.1945 [1]
Der Amtsbezirk Tuppen umfasst die Gemeinden Ballen, Friedrichsweiler, Hermannsdorf (Ostpr.), Kleinruden, Lindbach, Lindnershorst, Sandwalde, Schacken, Tuppen und Wietzheim (10 Gemeinden). Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Lindbach.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Lindnershorst gehörte zum Kirchspiel Lasdehnen/Haselberg.
Katholische Kirche
Standesamt
Prästationstabellen
In den Prästationstabellen für den Ort Uszballen L/Lindnershorst (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Geschichte
Über die Geschichte und Besiedelung der Gegend schreibt Professor Erwin Spehr mehr.
Verschiedenes
Forst Lindnershorst
Das Ende der Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst. In der Zeit 2004 bis 2006 war das Grundstück nicht mehr bewohnt, aber in einem ganz guten Zustand. 2007 war das Wohnhaus abgebrannt, es stand früher hinter den Ziegelhaufen. Der Brand war nötig, um die Gebäude abreißen zu dürfen. Aus dem Keller wurden die Ziegel auch geborgen. Es sah aus, wie nach einem Bombenangriff. Dahinter der Rest des Stalles. Drei Männer waren mit dem Abbruch beschäftigt. Die Ziegel stehen zum Verkauf und Abtransport bereit.
Karten
Internetlinks
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Fußnoten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>object_396804</gov>
<gov>LINRSTKO14EX</gov>