Klein Warningken

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von Seidlershöhe)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite gehört zum Portal Pillkallen und wird betreut von der Familienforschungsgruppe Pillkallen.


Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Klein Warningken > Seidlershöhe


Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Klein Warningken > Seidlershöhe

Klein Warningken / Seidlershöhe, Ausschnitt aus dem Messtischblatt[1] Pillkallen 12101, Ausgabe 1931
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Einleitung

Klein Warningken, Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Am 16.07.1938 wird die Gemeinde in Seidlershöhe, Kreis Schloßberg umbenannt.

Allgemeine Information

Klein Warningken gehört zu den älteren Dörfern im Kreis Pillkallen. Als Neusaß Rimkus erscheint es 1564 als Abzweigung von der älteren Siedlung Warnigkenn und wird 1580 als Dorf Klein Warrenicken bezeichnet. 1611 und später vergrößern kölmische Verschreibungen das Dorf.
Neun Jahre nach der Großen Pest liegen 1719 noch 35 der 45 bäuerlichen Hufen wüst.
Am 16.7.1938 wird Klein Warningken in Seidlershöhe umbenannt.
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Uschpionsches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänen-amt Dörschkehmen, 1818 Landkreis Pillkallen. [2]

Politische Einteilung

Klein Warningken
01.01.1945
Der Amtsbezirk Steinkirch[3] umfaßt die Gemeinden Dorotheendorf (Ostpr.), Kühnen, Schwarzwiesen, Seidlershöhe, Steinkirch, Streuhöfen, Tegnerskrug und Tiefenfelde (8 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Schwarzwiesen.

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Klein Warningken/Seidlershöhe gehört zum Kirchspiel Groß Warningken/Steinkirch

Katholische Kirche

Standesamt

Prästationstabellen

In den Prästationstabellen für den Ort Klein Warningken/Seidlershöhe (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)


Geschichte

Brief des Feldwebels Heinz Sahr zu den Ereignissen in der Umgebung im Oktober 1944 in Bartschkühnen/Kühnen unter dem Abschnitt Geschichte.

Verschiedenes

Karten

Fußnoten

  1. Die Genehmigung vom © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, liegt vom 16.02.1911 vor.
  2. Prof. Erwin Spehr
  3. Auszug aus: Amtsbezirk Steinkirch, Rolf Jehke, Herdecke, http://www.territorial.de /Gemeinden (06.12.2014)

Internetlinks

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SEIOHEKO14GR</gov>