Weszkallen
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Weszkallen, ab 1936 Weschkallen, ab 1938 Forsthusen, Kreis Schloßberg
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Weszkallen, ab 1936 Weschkallen, ab 1938 Forsthusen, Kreis Schloßberg
Einleitung
Weszkallen, Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Weszkallen gehört zu den alten Siedlungen des Kreisgebiets entlang der Szeszuppe und entsteht um 1556 als Weschkalwe durch Abzweigung aus der älteren Streusiedlung Jathia, welche 1517 im Gebiet der mittleren Szeszuppe aktenkundig ist. Die Siedlung heißt 1580 Weßkallenn. Der Ortsname leitet sich vom Personennamen Weszkalnis ab. – Zum 30.9.1929 werden die Förstereien Darguszen und Neu Weszkallen in die Landgemeinde Weszkallen eingegliedert. Am 17.9.1936 wird die Schreibweise des Ortsnamens von Weszkallen in Weschkallen geändert und am 16.7.1938 die Gemeinde in Forsthusen umbenannt. Gleichzeitig erhalten die Teilgemeinden Försterei Darguschen und Försterei Neu Weschkallen die neuen Namen Siebeneichen Gemeinde Forsthusen und Schnepfengrund Gemeinde Forsthusen.[1]
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Laßdenisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Grumbkowkaiten, 1818 Landkreis Pillkallen.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Weszkallen
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Katholische Kirche
Standesamt
Prästationstabellen
In den Prästationstabellen für den Ort Weszkallen/Forsthusen (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Fußnoten
Verschiedenes
Karten
Internetlinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>FORSENKO14HW</gov>