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=== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) === | |||
* Stablaugken gehört zu den älteren Siedlungen im Kreis Pillkallen.<br>Es erscheint erstmals '''1564''' als Neusaß Stablauck in den Zinsregistern, '''1625''' wird es Stabulaukenn genannt. <ref name="SPEHR">[[Benutzer:Spehr | Prof. Erwin Spehr]]</ref> | |||
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* Vor 1723 gehörte Stablaugken zum Tullischen Schulzenamt im [[Hauptamt Ragnit]]. <ref name="SPEHR"/> | |||
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*'''1785:''' Stablaucken war ein königliches Bauerndorf mit 8 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Uschpiaunen. Eingepfarrt war Stablaucken im Kirchspiel Pillkallen. Der Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.155 {{MDZ|bsb10000858|449}}</ref> | |||
* '''1818:''' Stablauken war ein Bauerndorf mit 10 Feuerstellen und 68 Seelen. Es gehörte zur Domäne Grumbkowkaiten. Eingepfarrt war Stablauken im Kirchspiel Pillkallen. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.80.21, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref> | |||
* '''1839:''' Stablaucken war ein Bauerndorf mit 12 Feuerstellen und 100 Einwohnern. Eingepfarrt war Stablaucken im Kirchspiel Kussen. <ref name="TOPO1839">Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.138.206</ref> | |||
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== Genealogische und historische Quellen == | == Genealogische und historische Quellen == | ||
=== Genealogische Quellen === | === Genealogische Quellen === |
Version vom 11. März 2016, 05:42 Uhr
Pillkallen (Schloßburg) Herzlich Willkommen im Portal Pillkallen von GenWiki. Hier finden Familien- und Heimatforscher Informationen und Hilfen zum Kreis Pillkallen in Ostpreußen. |
- Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Ragupönen
- Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Pillkallen > Birkenhof > Ragupönen
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Einleitung
Ragupönen, Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Allgemeine Information
Ragupönen wird 1817 durch Kauf von staatlichem Forstland als Gut gegründet und nach dem Flüsschen Raguppe benannt, das durch das Gutsgelände fließt. – Am 17.10.1928 wird der Gutsbezirk Ragupönen in die Landgemeinde Klein Tullen eingegliedert und die Gesamtgemeinde nach einem Vorwerk von Ragupönen in Mittenwalde umbenannt. Am 16.7.1938 erhält der Ortsteil Gut Ragupönen die Bezeichnung Gut Mittenwalde.
Verwaltungszugehörigkeit: Landkreis Pillkallen.[1]
Politische Einteilung
Ragupönen
Am 17. 10. 1928 Eingliederung des Gutsbezirks Ragupönen in die Landgemeinde Klein Tullen.
Umbenennung der Landgemeinde Klein Tullen in Mittenwalde.
01.10.1944 Die Gemeinde Mittenwalde gehört zum Amtsbezirk Schmilgen [2].
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Evangelisches Kirchspiel Pillkallen (Schloßberg)
Schulorte
Kirche |
- 1853 wurde Ragupönen in das Kirchspiel Rautenberg (Kreis Tilsit) umgepfarrt.
Evangelisches Kirchspiel Rautenberg
- Ragupönen gehörte zum evangelischen Kirchspiel Rautenberg.
- Zum evangelischen Kirchspiel Rautenberg gehörten folgende Orte : Rautenberg, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Rautenberg
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Rautenberg, Baltruschatschen, Baltruschehelen, Iwenberg, Joduönen,
Kutkuhmen, Moritzlaucken und Skaisgirren. [4]
Kirche
- Das Kirchspiel Rautenberg wurde 1853 gegründet, es war königlichen Patronats. [4]
- Die Kirche wurde 1876 erbaut. [4]
- 1903 wurde Ragupönen in das Kirchspiel Groß Schorellen umgepfarrt.
Evangelisches Kirchspiel Groß Schorellen (Adlerswalde)
- Ragupönen gehörte zum evangelischen Kirchspiel Groß Schorellen.
- Zum evangelischen Kirchspiel Groß Schorellen gehörten folgende Orte : Groß Schorellen, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Groß Schorellen
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1912: Bärenfang, Neudorf, Schmilgen und Stablauken. [5]
Kirche
- Die Kirche in Groß Schorellen wurde 1907 geweiht.
Katholische Kirche
Katholisches Kirchspiel Bilderweitschen
- Ragupönen gehörte zum Kirchspiel Bilderweitschen, Maria unbefleckte Empfängnis.
- Zum Kirchspiel Bilderweitschen gehörten folgende Orte : Bilderweitschen (Bilderweiten), und .... [6]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Bilderweitschen
- 1930 wurde Ragupönen in das Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde) umgepfarrt.
Katholisches Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde)
- Ragupönen gehörte zum Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde), Hl. Erzengel Michael.
- Zum Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde) gehörten folgende Orte : Schillehnen (Schillfelde), und .... [7]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Schillehnen (Schillfelde)
Kirche
- Die Kirche wurde 1925 erbaut.
Prästationstabellen
In den Prästationstabellen für den Ort Ragupönen (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Geschichte
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
- Stablaugken gehört zu den älteren Siedlungen im Kreis Pillkallen.
Es erscheint erstmals 1564 als Neusaß Stablauck in den Zinsregistern, 1625 wird es Stabulaukenn genannt. [8]
Königreich Preußen (1701 - 1918)
Domänenamt Uszpiaunen
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Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Ragupönen in dem Adressbuch Gumbinnen/Adressbuch 1895.
GEDBAS
Verlustlisten des 1. Weltkrieg
Historische Quellen
- Die Grundleihenbücher des Domainenamt Uszpiaunen Acta Bd. 1 1723, FHL INTL Film: 1188536
- Die Grundleihenbücher des Domainenamt Uszpiaunen Acta Bd. 1-8 1709-1720, 1739, 1734, 1740- 1758, 1763-1775, FHL INTL Film: 1188537
Prästationstabellen
In den Prästationstabellen für den Ort Stablaugken befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert..
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr
Bibliografie
- Volltextsuche nach Ragupönen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962 - Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
- Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
- Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
- Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
- Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen - Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Historisch-comparative Geographie von Preussen
- Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Gumbinnen
- von H. Meyer, Insterburg 1839
Digitalisat der Martin-Opitz-Bibliothek
- Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
und Littauischen Cammer-Departement von 1785
- Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- MTB 11100 Schmilgen Jahr 1937 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 33 Pillkallen (Pilkaly) von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No.33 Pillkallen um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. I Schwirwindt um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Dobrowolsk. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MITLD1KO14EU</gov>
Fußnoten
- ↑ Prof. Erwin Spehr
- ↑ Amtsbezirk Schmilgen, Auszug aus http://www.territorial.de/ /Gemeinden (25.06.2014)
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.336-337
- ↑ 4,0 4,1 4,2 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.344
- ↑ Pfarr-Almanach für die Provinz Ostpreussen, Königsberg 1912, S.49, VfFOW Hamburg 2000, Sonderschrift 59
- ↑ Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
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-Tag vorhanden: Für die Referenz namensGEMEIN2
wurde kein Text angegeben. - ↑ Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
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-Tag vorhanden: Für die Referenz namensGEMEIN3
wurde kein Text angegeben. - ↑ 8,0 8,1 Prof. Erwin Spehr
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.315-319
- ↑ 10,0 10,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.35 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.382-386
- ↑ Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.155 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.80.21, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
- ↑ Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.138.206
Orte im Amtsbezirk Schmilgen , Landkreis Pillkallen, Stand 1931 | |
Orte: |
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg) |
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- Ort im evangelischen Kirchspiel Pillkallen
- Ort im evangelischen Kirchspiel Rautenberg
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- Ort im Kreis Pillkallen
- Ort in Russische Föderation
- Ort im Kaliningrader Oblast