Alxnupönen (Kreis Pillkallen): Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 103: | Zeile 103: | ||
====[[Preußische Verlustlisten 1870-71]]==== | ====[[Preußische Verlustlisten 1870-71]]==== | ||
* {{Verlustlisten 1870/71 Preußen und Baden|Alknopönen|Pillkallen}} | * {{Verlustlisten 1870/71 Preußen und Baden|Alknopönen|Pillkallen}} | ||
====Die Verlustlisten der Preußischen Armee im Feldzuge von 1866==== | |||
*[http://www.denkmalprojekt.org/verlustlisten/vl1866_teil_7.htm Personen aus {{#var:Ortsname}} in den Verlustlisten 1866] | |||
<!--==== Friedhöfe und Denkmale ====--> | <!--==== Friedhöfe und Denkmale ====--> | ||
<!-- {{GP||Friedhof|{{#var:Ortsname}}}} --> | <!-- {{GP||Friedhof|{{#var:Ortsname}}}} --> |
Version vom 27. Februar 2016, 08:56 Uhr
Pillkallen (Schloßburg) Herzlich Willkommen im Portal Pillkallen von GenWiki. Hier finden Familien- und Heimatforscher Informationen und Hilfen zum Kreis Pillkallen in Ostpreußen. |
Alxnupönen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Alxnupönen. |
- Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Alxnupönen
- Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Pillkallen > Jägerswalde > Alxnupönen
|
|
Einleitung
Allgemeine InformationAlxnupönen war eine Gemeinde im Landkreis Pillkallen. [1] |
Name
|
Politische Einteilung
Ab 1945
Von 1818 bis 1945
- Am 1.2.1818 wurde der Kreis Pillkallen gegründet. Zum Kreis Pillkallen gehörten die Kirchspiele Pillkallen, Kussen, Mallwischken, Lasdehnen, Willuhnen, Schillenen und Schirwindt.
- Der Kreis Pillkallen gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [3]
|
Verwaltung
|
Standesamt Alxnupönen (Altsnappen)
- Alxnupönen gehörte zum Standesamt Alxnupönen.
- Das Standesamt Alxnupönen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.[8]
- Zum Standesamt Alxnupönen gehörten folgende Orte : Alxnupönen (Altsnappen) und .... [8] [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Alxnupönen (Altsnappen)
- Der erste Standesbeamte war der Amtsvorsteher und Gutsbesitzer Heydenreich in Lasdinehlen. [8]
Einwohnerzahlen
1867 [9] | 1885 [10] | 1905 [11] | 1910 [12] | 1933 [13] | 1939 [13] |
---|---|---|---|---|---|
502 | 441 | 382 | 376 | 363 | 358 |
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Evangelisches Kirchspiel Lasdehnen (Haselberg)
- Alxnupönen gehörte zum evangelischen Kirchspiel Lasdehnen.
- Zum evangelischen Kirchspiel Willuhnen gehörten folgende Orte : Lasdehnen (Haselberg), und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Lasdehnen (Haselberg)
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Lasdehnen, Alxnupönen, Ballupönen, Klein Darguszen, Dickschen,
Hermoneiten, Jucknaten, Lasdinehlen, Laukelischken, Löbegallen, Maßniken, Schilleningken,
Neu Skardupönen, Tulpeningken und Groß Wersmeningken. [14]
Kirche
- Die erste Kirche in Lasdehnen wurde um 1578 erbaut. [14]
- Um 1661/62 brannte die Kirche ab, sie wurde um 1663/64 wieder erbaut. [14]
- Um 1869 wurde die Kirche wegen Baufälligkeit abgebrochen. Der Grundstein für die neue Kirche wurde
am 8.Juni 1875 gelegt, geweiht wurde die Kirche am 5.Oktober 1877. [14]
Katholische Kirche
Katholisches Kirchspiel Bilderweitschen
- Alxnupönen gehörte zum Kirchspiel Bilderweitschen, Maria unbefleckte Empfängnis.
- Zum Kirchspiel Bilderweitschen gehörten folgende Orte : Bilderweitschen (Bilderweiten), und .... [11]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Bilderweitschen
- 1930 wurde Alxnupönen in das Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde) umgepfarrt.
Katholisches Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde)
- Alxnupönen gehörte zum Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde), Hl. Erzengel Michael.
- Zum Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde) gehörten folgende Orte : Schillehnen (Schillfelde), und .... [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Schillehnen (Schillfelde)
Kirche
- Die Kirche wurde 1925 erbaut.
Geschichte
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
Königreich Preußen (1701 - 1918)
|
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Alxnupönen in der Adressbuchdatenbank.
GEDBAS
Verlustlisten des 1. Weltkrieg
Preußische Verlustlisten 1870-71
Die Verlustlisten der Preußischen Armee im Feldzuge von 1866
Historische Quellen
- Die Grundleihenbücher des Domainenamt Grumbkowkaiten Acta Bd. 1-3 1728-1734, 1746-1758, FHL INTL Film: 1187230
- Die Grundleihenbücher des Domainenamt Grumbkowkaiten Acta Bd. 3-7 1752-1758, 1769-1793, FHL INTL Film: 1187231
- Die Grundleihenbücher des Domainenamt Grumbkowkaiten Acta Bd. 7-9 1775-1797, FHL INTL Film: 1187232
- Die Grundleihenbücher des Domainenamt Grumbkowkaiten Acta Bd. 9-12 1797-1809, 1728-1746, FHL INTL Film: 1187233
- Die Grundleihenbücher des Domainenamt Grumbkowkaiten Acta Bd. 13-15 1815-1824, 1845, FHL INTL Film: 1187234
Bibliografie
- Volltextsuche nach Alxnupönen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962 - Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
- Kaspers von Nostiz, Haushaltungsbuch des Fürstenthums Preussen 1578
- Ein Quellenbeitrag zur politischen und Wirthschaftsgeschichte Altpreussens
- Im Auftrage des Vereins für die Geschichte von Ost- und Westpreussen
- Herausgegeben von Karl Lohmeyer
- Leipzig, Verlag von Duncker & Humboldt, 1893
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
- Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
- Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
- Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen - Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Gumbinnen
- von H. Meyer, Insterburg 1839
Digitalisat der Martin-Opitz-Bibliothek
- Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
und Littauischen Cammer-Departement von 1785
- Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- MTB 10101 Tulpeningken Jahr 1936 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 33 Pillkallen (Pilkaly) von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No.33 Pillkallen um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. I Schwirwindt um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Wyssokoje (Kaliningrad, Krasnosnamensk). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ALTPENKO04QW</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.113-119
- ↑ 2,0 2,1 Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.8, VfFOW Hamburg 1983
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.351
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.167 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 http://www.territorial.de/ostp/schlossb/altsnapp.htm
- ↑ Westfälische Geschichte online
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.551 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 8,0 8,1 8,2 Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.433 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.230.6
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.258-273
- ↑ 11,0 11,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.218-231
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 13,0 13,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ 14,0 14,1 14,2 14,3 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.334-335
- ↑ Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.3 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.83.140, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
- ↑ Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.132.59
Orte im Amtsbezirk Girrehlischken (Jägerswalde), Landkreis Pillkallen Stand 1931 | |
Orte: |
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg) |
Prästationstabellen
In den Prästationstabellen für den Ort Alxnupönen/Altsnappen (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Alxnupönen gehört zu den alten Siedlungen des Kreisgebiets entlang der Szeszuppe, wird 1517 erstmals als Dorf Altensnappen erwähnt und liegt an der Einmündung der alten Alxnapis in die Szeszuppe. 1580 heißt die Ansiedlung Alxnappen oder auch Alxnupenen. Verschreibungen zu kölmischem Recht vergrößern das Dorf Anfang des 18. Jahrhunderts. – Am 16.7.1938 wird die Gemeinde Alxnupönen in Anlehnung an die alte Namensform in Altsnappen umbenannt.[1]
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Laßdenisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Löbegallen, 1818 Landkreis Pillkallen.
- Willuhnen/KDR 100-033
- Ort im Standesamt Alxnupönen
- Ort im evangelischen Kirchspiel Lasdehnen
- Ort im katholischen Kirchspiel Bilderweitschen
- Ort im katholischen Kirchspiel Schillehnen
- Ort im Amtsbezirk Girrehlischken
- Ort in Ostpreußen
- Ort im Kreis Pillkallen
- Ort in Russische Föderation
- Ort im Kaliningrader Oblast