Lindicken (Ostp)

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Wappen des Landkreises Insterburg

L i n d i c k e n

Kirchspiel Aulowönen / Aulenbach (Ostp.)
Landkreis Insterburg, O s t p r e u ß e n
_________________________________

Lindicken (Ostp.) - Ksp. Aulenbach - 1938 - Gaststätte Carl Drückler.jpg


Hierachie: Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Insterburg > Kirchspiel Aulowönen / Aulenbach (Ostp.) >Lindicken (Ostp)


Ein paar große Höfe
Lindicken
Kirchspiel Aulenbach (Ostp.)
Provinz : Ostpreußen (nördliches)
Regierungsbezirk : Gumbinnen
Landkreis : Insterburg [7]
Amtsbezirk : Buchhof (Juckeln) [8]
Gegründet : vor 1660
Frühere Name : Lindigken (vor 1785)
Einwohner (1905) : 156
Orts-ID : 56350 (nach D. Lange)
Geographische Lage
Koordinaten : N 54° 78′ 23″ - O 21° 72′ 30″
Lage Kreis Insterburg mit Kirchspiel Aulenbach (Ostp.)
Lage Kirchspiel Aulenbach in Ostpreussen
Lage der Gemeinde Lindenberg im Ksp. Aulenbach 1939


Einleitung


C h a t o u l d o r f, Bauerndorf im Kirchspiel Aulowönen Schule am Ort, Amt Juckeln (Buchhof) , Standesamt und Gendarmerie Aulowönen

Am 30.09.1928 wird Lindicken unter diesem Ortsnamen ein Ortsteil der Gemeinde Lindenberg .(Weitere Informationen aus der Zeit nach der Umbenennung siehe dort)


Allgemeine Information

Ortsbeschreibung

Lindicken Landkreis Insterburg, Ksp. Aulowönen
auf der Messtischkarte (1296), 1934

Lindicken 1), Kreis Insterburg, D.(orf), Pr.(eußen), Ostpr.(eußen), RB. (Regierungsbezirk) Gumbinnen, Lkr. (Landkreis), AG (Amtsgericht), Bkdo (Bezirkskommando) Insterburg, Stda (Standesamt), A.(mt) Juckeln, P.(ost) Wanniglauken; 202 E.(inwohner), T.(elegraph) E.(isenbahn): Klbn. (Kleinbahn) (Insterburg-) Juckeln-Mehlauken-Piplin. "aus: Meyer Orts- und Verkehrslexikon (1912)" [1].

Die Gemeinde lag in ”Preußisch Litauen "[2] oder ”Klein Litauen” (Lithuania minor), dem nordöstlichen Teil des alten Ostpreußen.

Seine Einwohner waren nach der Reformation überwiegend evangelisch.

Ortsnamen

  • Deutsche Ortsbezeichnung (Stand 1.9.1939): Lindicken (Ostp.), Kreis Insterburg, Ort
  • Vorletzte deutsche Ortsbezeichnung (vor der Umbenennung 1938) : Lindigken
  • Feststellung der Schreibweise vor 1785 : Lindigken

litauisch lindikas = Einsiedler, auch Lindigken an der Armuth.


Geschichte


  • 1660 - Berahmung über 10 Hufen 23 Morgen, die Bauern besitzen es aber länger, wie der gezahlte Grundzins von 200 Mark an die landesherrliche Chatoulkasse zeigt
  • 1732/33 - wohnten nur Salzburger in Lindicken
  • 1785 - Chatouldorf und adliger Krug, 20 Feuerstellen, Landrätlicher Kreis Tapiau, Amt Saalau, Patron der König
  • 1815 - Bauerndorf, 22 Feuerstellen, 116 Bewohner, Amt Saalau, bis 30.04.1815 zum Königsberger Departement gehörig, dann zum Regierungsbezirk Gumbinnen geschlagen
  • 1914 - im August wurde im Dorf von den Russen deutsche Männer als Gefangene zusammengetrieben und zum Abtransport sortiert.


Nach 1945 - berichten Heimkehrer: Das Dorf soll nur teilweise zerstört sein, die Molkerei steht und wurde 1947 von den Russen in Betrieb genommen, das Schulgebäude ist ein Club mit Kino für die Russen. Bei Liebchen ist das Wohnhaus abgebrannt, bei Drückler einige Wirtschaftsgebäude zerstört. [3]


Politische Einteilung

Zugehörigkeit

Gemeinde Lindenberg Ksp. Aulenbach 1934

Provinz  : Ostpreußen
Regierungsbezirk  : Gumbinnen

Landkreis  : Insterburg [9]
Amtsbezirk  : Juckeln [Buchhof] [10]
Gemeinde  : Lindenberg (Kr. Insterburg)
Kirchspiel  : Aulenbach (Ostp.). [Aulwowönen]

im/in  : nördlich des Pregel
bei  : 20 km nordwestlich v. Insterburg

Weitere Informationen

Orts-ID : 56350

Fremdsprachliche Ortsbezeichnung : Красное
Fremdsprachliche Ortsbezeichnung (Lautschrift):

russischer Name : Krasnoe
Kreiszugehörigkeit nach 1945 : Славский р-н (Slawskij Rayon, Heinrichswalde))
Bemerkungen aus der Zeit nach 1945 : Der Siedlungsplatz existiert
weitere Hinweise :
Staatszugehörigkeit : Russisch

Ortsinformationen nach D. LANGE, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005) -- [11]


Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Evang. Kirche Aulowönen (ca. 1900)

Evangelische Kirche

Der Ort Lindicken gehört zum Kirchspiel Aulowönen, die evangelische Kirche befand sich in Aulowönen. Das Kirchspiel war überwiegen, auch bedingt durch die Migration der Salzburger um 1732 evangelisch. Die hierarchische Unterstellung stellt sich wie folgt dar:

  • Kirchspiel Aulenbach (Ostp.) --> Kirchenkreis Insterburg --> Kirchenprovinz Ostpreußen --> Kirchenbund Evangelische Kirche der altpreußischen Unionon.

Kirchenbuchbestände existieren und können - jedoch gebührenpflichtig - bei www.ancestry.de unter Gross Aulowönen online eingesehen werden. Sie sind jedoch nicht immer vollständig.

- Heiraten und Tote 1737-1839
- Heiraten und Tote 1766-1866
- Taufen 1736-1775
- Taufen 1809-1817
- Taufen 1818-1839
- Taufen, Heiraten und Tote 1604-1860
- Taufen, Heirate, Tote und Index 1788-1808

Außerdem befinden sich einige Kirchenbuchunterlagen, verfilmt auf Microfiche im Sächsischen Staatsarchiv, Staatsarchiv Leibzig, hierbei handelt es sich um die Bestände der ehemaligen Deutschen Zentralstelle für Genealogie (DZfG).

Katholische Kirchen

Eine katholische Kirche existierte nur in Insterburg (Ostp.). Die hierarchische Unterstellung stellt sich wie folgt dar: Landgemeinde Aulowönen --> Kirchspiel Insterburg --> Katholische Kirchengemeinde Insterburg --> Dekanate Tilsit --> Katholische Kirche in Ostpreußen.

Über den Verbleib von Kirchenbüchern liegen keine Informationen vor.

Neuapostolische Kirche

In Aulowönen gab es einen Betsaal der Neuapostolischen Kirche. Die Gemeinderäume befanden sich in Haus der Familie Herzigkeit Die hierarchische Unterstellung stellt sich wie folgt dar: Bezirk Tilsit --> Apostelbezirk Königsberg (Ostp.)



Amtliche Zählungen / Zensus

Ortsgrundfläche

  • 1905 : 549,3 ha, Grundsteuer Reinertrag 9,13 je ha, [3]

Wohngebäude

Amtlich gezählt :

1925 Wohnplatz Ort Lindenberg zugeordnet

Haushalte

Einwohner

  • 236 (1867) [3]
  • 196 (1871) davon männlich 94 [3]
  • 156 (1905) davon männlich 73 [3]


1871 194 preußisch, 190 evangelisch, 4 andere Christen, 2 Juden, 80 ortsgebürtig, 39 unter 10 Jahre, 114 können lesen und schreiben, 43 Analphabethen, 1 blind; 1905 155 evangelisch, 1 katholisch, 155 geben deutsch als Muttersprache an, 1 litauisch [3]


Ausschnitt Ortsschafts- und Adressverzeichnis Landkreis Insterburg Seite 37 (1927)

Folgende Einwohner sind im Ortschafts- und Adreßverzeichnis des Landkreises Insterburg (1927) unter Lindicken genannt : Post Wanniglauken, 19 km,


  • Besitzer : Otto Walter, Ernst Surkau, Hugo Liebchen, Hans Lackner, Hans Hunsalz, Karl Hunsalz, Wilh.(elm) Haasler, Franz Forstreuter.
  • Lehrer : Max Spießhöfer,
  • Meiereibesitzer : David Neumann,
  • Meiereipächter : Gustav Schäfer
  • Kaufmann : Karl Drückler,
  • Schmiedemeister : Wilh.(elm) Barkowski,
  • Schneider : Eduard Goffing,
  • Tischler : Friedr.(ich) Paukstadt,
  • Stellmacher : Franz Kraft,
  • Rentiere : Gotthilfe Seidenberg, Albert Brausch,
  • Schweizer : Wilh.(elm) Klein, Emil Rupenus,
  • Instmann : Walter Schmidt,
  • Deputant : Ernst Lepinat, Fritz Wicha, Adolf Leonhard, Max Jankowski, Karl Luschnat, Leopold Matzat, Eduard Schieske, Eduard Brost, Wilh.(elm) Schutzat,
  • Arbeiter : Aug.(ust) Käding, Franz Lemke, Franz Holz, Gust.(av) Käding, Ewald Jeckstat, Franz Stange, Ad. Bartschies, Aug.(ust) Rofin.
  • Rentenempfänger : Friedr.(ich) Endrukat, Aug.(ust) Herzigkeit, Karl Melenk, Luise Stonat.


Wirtschaft


In Niekammer’s landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher, (Band III) 1922 Seite 122/123 [12] Lindicken : Gut, z.(ur) Gem.(einde) L.(indenberg) geh.(örend) ,do.do..... Wanninglauken P(ost) T(elegraph) Lindicken E.(isenbahn), Aulowönen ST(andesamt), Buchhof A(=Amtsbezirk), Insterburg AG (=Amtsgericht),

  • Karl Hunsalz I (=Pächter): Grundsteuerreinertrag in (Reichs)Mark : 665,--; 82 ha, davon 60 Acker incl. Gärten, 20 Weiden, 2 Unland/Hof/Wege, 15 Pferde, 42 Rinder, davon 17 Kühe, 8 Schafe, 20 Schweine; Telefon: Wanninglauken No. 12 - Viehz.(ucht), Kontrollv.(erein) Insterburg, Herdbuch Nr. 729
  • Franz Forstreuter Grundsteuerreinertrag in (Reichs)Mark 1.131,--, 124 ha, davon 108 Acker, 10 Weiden, 6 Unland/Hof/Wege, 15 Pferde, 65 Rinder, davon 25 Kühe, 8 Schweine,
  • Hugo Liebchen: Grundsteuerreinertrag in (Reichs)Mark : 942,--; 96 ha, davon 63 Acker incl. Gärten, 4 Wiesen, 36 Weiden, 3 Unland/Hof/Wege, 16 Pferde, 55 Rinder, davon 23 Kühe, 20 Schweine; Telefon: Wanninglauken No. 11
  • Wilhelm Gilgasch: 96 ha
  • Wilhelm Haasler: 84 ha


In Niekammer’s landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher, (Band III) 1932 Seite 161 [13] Lindenberg, Wanniglauken P(ost) T(elegraph) Lindicken E(isenbahn) 2 (km)

  • Gut Franz Forstreuter: 124 ha, davon 83 Acker, 35 Weiden, 6 Unland/Höfe/Wege, 18 Pferde, 75 Rinder, davon 35 Kühe, 20 Schweine; Telefon: 12 Hdbv. (Herdbuchvieh)
  • Gut Wilhelm Haasler: 83 ha, davon 58 Acker, 23,5 Weiden, 1,5 Unland/Höfe/Wege, 11 Pferde, 36 Rinder, davon 14 Kühe, 8 Schweine; Telefon: 8.
  • Gut Hans Hunsalz: 43 ha, davon 31 Acker, 10,5 Weiden, 1,5 Unland/Höfe/Wege, 8 Pferde, 27 Rinder, davon 10 Kühe, 10 Schweine;
  • Gut Karl Hunsalz: 82 ha, davon 60 Acker, 20 Weiden, 2 Unland/Höfe/Wege, 15 Pferde, 45 Rinder, davon 17 Kühe, 3 Schafe, 20 Schweine; Telefon: 13 Hdbv. (Herdbuchvieh)
  • Rittergut (Mehlauken E.(isenbahn) 15 (km): Eberhard Kluge: Einheitswert in 1000 Rm. (Reichsmark) 283, 450 ha, davon 230 Acker, 44 Wiesen, 73 Weiden, 98 Holzungen, 8 Unland/Höfe/Wege, 40 Pferde, 190 Rinder, davon 75 Kühe, 25 Schweine; Telefon: 1 Rdvz. (Rindviehzucht) Hdbv. (Herdbuchvieh), Hanomag Mpfl. (Motorpflug)
  • Gut Hans Lackner: 37 ha, davon 29 Acker, 7 Weiden, 1 Unland/Höfe/Wege, 7 Pferde, 24 Rinder, davon 10 Kühe, 10 Schweine;
  • Gut Hugo Liebchen: Einheitswert in 1000 RM. (Reichsmark) 74,3 - 96 ha, davon 63 Acker, 4 Wiesen, 28 Weiden, 1 Unland/Höfe/Wege, 13 Pferde, 68 Rinder, davon 25 Kühe, 17 Schweine; Telefon: 11 Hdbv. (Herdbuchvieh)


Höfe - Besitzer und Beschreibungen

Höfeverzeichnis

Stand: ca. 1944 [4]

Verzeichnis der Hofbesitzer / Pächter Gemeinde Lindenberg ca. 1944
(Bitte mehrmals auf den Plan klicken, um ihn zu vergrößern)
  • 1: Windmühle
  • 2:
  • 3: Hof Forstreuter, Franz
  • 4: Hof Forstreuter, Franz Insthäuser
  • 5:
  • 6: Hof Lackner, Hans
  • 7: Hof Drückler, Carl , Kaufmann
  • 8: Hof Liebchen, Hugo
  • 9: Schmiede Barkowski, Wilhelm
  • 10: Schulhaus, Wohnhaus Spießhöfer, Max , Lehrer
  • 11: Molkerei Schäfer, Gustav
  • 12: Bahnhof / Haltepunkt
  • 13: Hof Hunsalz, Hans
  • 14:
  • 15:
  • Das Rittergut Lindenberg Kluge, Eberhard liegt westlich von No.2 oberhalb des Wortes “Timber”
  • oberhalb Ziffer 5/6: Salzburger Friedhof
  • oberhalb Ziffer 9: Friedhof


[7] Hof Drückler


Das Bild zeigt den Hof, die Gastwirtschaft und den Kolonialwarenladen von
Carl Drückler in Lindicken Gemeinde Lindenberg (Ostp.) Kirchspiel Aulenbach.
Der Weg nach oben führt nach Wasserlauken (ca. 1938)
Standort und Blick der Fotoaufnahme
Gaststätte Drückler in Lindicken, Ksp. Aulowönen (ca. 1938)


[13] Hof Hunsalz - Lindicken (Lindenberg)

Lindenberg war 81,57 ha groß, davon 55 ha Acker, 25 ha Weide, 1,57 ha Garten, Hof, Wege. Der Hof lag 800 m ausgebaut vom Dorf an der Kleinbahnlinie Insterburg-Liebenfelde (Mehlauken), Kreis Labiau, 400 m -vom Bahnhof entfernt. Nach Insterburg waren es 20km.

Der Hof war im Viereck gebaut. Vor dem großen Wohnhaus standen vier große Kastanienbäume, hinter dem Haus war ein großer Garten mit Obstbäumen, Blumen, Beeren und einem Birkenwäldchen. Auf dem großen, freien Hof stand gegenüber dem Wohnhaus eine Scheune, links und rechts die Ställe, Pferdestall mit Speicher, und Viehstall, 1935 und 1938 erbaut. Seitlich davon stand der Schweinestall, im Garten der Geflügelstall. Die zweite Scheune lag auBerhalb des Hofes und hinter dem Garten der Geräteschuppen. Über der Bahnlinie, 150 m entfernt, war das Deputantenhaus mit drei Wohnungen, Stall und Schuppen. Die Viehweiden lagen zur Halfte urn den Hof, die andere Halite tiber der Bahnlinie nach Rauducken hinaus.

Das Ackerland hatte guten Mittelboden, war systematisch dräniert und gab gute Erträge in Weizen, Roggen, Rüben, Kartoffeln und Klee. Futterrüben wurden nur für eigenen Bedarf gebaut. Das Dorf war meist von Salzburger Familien bewohnt, die 1732 als Bauern angesiedelt wurden. Unser Hof war seitdem im Besitz unserer Familie. Durch Landzukauf hatte er sich vergrößert. 1942 übernahm ich den Betrieb von meinem Vater.

Zum Viehbestand gehörten etwa 22 Kühe und ca. 40 Stück Jungvieh. Die weiblichen Kälber wurden aIle aufgezogen, und was nicht zur eigenen Zucht gebraucht wurde, auf den Auktionen in Insterburg verkauft. Dazu wurden in den letzten Jahren auch drei bis vier Bullkälber aufgezogen, die auch auf die Auktion in Insterburg gingen. Mein Vater war 1919 dem Insterburger Herdbuchverein beigetreten. Ein Drittel aller Kühe war ins Rinderleistungsbuch eingetragen.

Die Ackerarbeiten wurden mit Pferden verrichtet, es war ein Bestand von zehn Arbeitspferden, davon vier Stuten, teils Trakehner Abstammung, teils Mischblut, und fünf bis sechs Fohlen.

Der Schweinebestand war zwei Sauen und Nachzucht.


Bildmaterial

Gemeinde Lindenberg Ksp. Aulenbach Sommer 1934
Bauer mit Pferd auf einem Gut bei Lindicken


Wir suchen noch Fotos von Lindicken (Kreis Insterburg) für eine Veröffentlichung an dieser Stelle. Sollten Sie Bilder oder interessante Informationen haben, würden wír uns über eine Kontaktaufnahme freuen :

info@kirchspiel-aulenbach.de


Kartenmaterial

Lindicken Krs. Insterburg
auf der Karte von F.A. von Witzleben (1837)
Lindicken auf der Karte des Deutschen Reiches, 1:100 000
Teil I/IV: Blatt 31. Skaisgirren 1893© David Rumsey Map Collections[6]
Lindicken Krs. Insterburg
auf der Messtischkarte Nr.1296 (1934)


Dokumente zu Lindicken


Quelle : In "Niekammer´s Landwirtschaftliche Güter-Adressbücher Band III - Provinz Ostpreußen, 1922 Lindicken (Ostp.)(Seite 122-123)


Quelle : In Ortschafts- und Adreßverzeichniss des Landkreises - Insterburg, 1927 - Lindicken [5]


Quelle : In "Niekammer´s Landwirtschaftliche Güter-Adressbücher Band III - Provinz Ostpreußen, 1932 Lindicken (Ostp.) (Seite 161)


Quelle : In Ostpreußens Rinder und ihre Zuchtstätten, Ostpreußische Herdbuchgesellschaft e.V. Königsberg-Insterburg, jetzt Köln, 1974 [6]


Ortsverzeichnis Kirchspiel Aulowönen/Aulenbach (Ostp.)


Orte, Gemeinden und Gutsbezirke im Kirchspiel Aulowönen / Aulenbach (Ostp.) , Landkreis Insterburg , Regierungsbezirk Gumbinnen,

Kirchspiel Aulenbach (Ostp.) Gemeindegrenze 1939 - Kartenmaßstab 1:25.000


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Genealogische und historische Quellen

Quellen

  1. Meyers Orts- und Verkehrs-Lexikon des Deutschen Reiches, Leipzig und Wien, Bibliographisches Institut (1912), 5. Auflage, Band II, Seite 76
  2. Artikel Preußisch Litauen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 3,8 3,9 Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981]
  4. Nach den Angaben ehemaliger Einwohner von Lindenberg - unter Zuhilfenahme des Einwohner- und Ortschaftsverzeichnisses (1935) des Ostpreußischen Tageblatts, Sturmverlag
  5. Ortschafts- und Adressverzeichnis Landkreis Insterburg, Buchdruckerei und Verlagsanstalt Ospreußisches Tageblatt G.m.b.H,Insterburg (1927) (Reprint der Kreisgemeinschaft Insterburg Stadt u. Land e.V., Krefeld)
  6. Ostpreußens Rinder und ihre Zuchtstätten, Band I Ostpreußische Herdbuchgesellschaft e.V. Königsberg-Insterburg, jetzt Köln (1974)

[Koordinaten:] * Lindicken (Ostp.) Ksp. Aulowönen auf der Webseite Google maps 2014


Standesamtunterlagen / Zivilstandsregister (ab 1874)

Das für Lindicken zuständige Standesamt war ab 1888 gemäß der Zuordnung des AGOFF das StA Gross Aulowönen. Die Bestände sind teilweise, trotz Kriegseinwirkungen, erhalten und seit 2015 digitalisiert worden. Sie können gegen Gebühr (Mitgliedschaft) bei Ancestry unter StA Gross Aulowönen eingesehen werden.

Kirchenbuchbestände

Die für Lindicken zuständige evangelische Kirchengemeinde war Aulowönen / Aulenbach (Ostp.). Viele Bestände wurden im Digitalisierungsprojekt “Archion” der deutschen evangelischen Kirchen online gestellt, leider keine Bestände aus Aulowönen. Es gibt jedoch ebenfalls gegen Gebühr (Mitgliedschaft) bei Ancestry unter Gross Aulowönen einsehbare Bestände. Außerdem befinden sich einige Unterlagen im Sächsischen Staatsarchiv in Leibzig, siehe auch Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Landkreis Insterburg

Adressbücher


Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • z. Zt. kein Ortsfamilienbuch vorhanden

In der Digitalen Bibliothek

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Lindicken


Weblinks

Offizielle Webseiten

GOV-Kennung  : LINKENKO04US [14]
Messtischblatt  : 1296 (12096) [15] | Messtischblatt Jahr : 1934


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).


Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LINKENKO04US</gov>