Juckeln (Buchhof)

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Wappen des Landkreises Insterburg

J u c k e l n

Kirchspiel Aulenbach ( Aulowönen )
Landkreis Insterburg, O s t p r e u ß e n
_____________________________________________________

Datei:Buchhof (Ostp.) - Ksp. Aulenbach - 1910 - Juckeln Kleinbahnhof.pdf


Hierachie: Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Insterburg > Kirchspiel Aulowönen / Aulenbach (Ostp.) >Juckeln (Buchhof)


Juckeln
Rittergut und Gemeinde
Provinz : Ostpreußen (nördliches)
Regierungsbezirk : Gumbinnen
Landkreis : Insterburg [6] [7]
Amtsbezirk : Juckeln [8]
Gegründet : vor 1623
Frühere Name : Suckeln (nach 1622)
Jucklen (nach 1746)
Jukallen (um 1779)
Groß Jucklen (nach 1785)
Klein Jucklen (nach 1785)
Juckeln (bis 1918)
Buchhof (1918–1946)
Einwohner (1939) : 276 (davon männlich 137) [9]
Orts-ID : 50599 (nach D. Lange)
Geographische Lage
Koordinaten : N 54° 76′ 28″ - O 21° 76′ 07″
Datei:Karte Europa mit Ostpreußen.pdf Datei:Ksp Aulenbach - Karte - Lage im Kreis Insterburg.pdf
Datei:Karte Kirchspiel Aulenbach Gemeinde Buchhof (Ostp.).pdf


Einleitung

Amtsbezirk, Kölmisches Gut und G e m e i n d e im Kirchspiel Aulowönen. Schule Schuiken, Amt Juckeln, Standesamt und Gendarmerie Aulowönen),

Am 09.08.1918 wurde Juckeln umbenannt in Buchhof_(Ostp.).(Weitere Informationen aus der Zeit nach der Umbenennung siehe dort) Der Gutsbezirk Juckeln wurde erst am 22.12.1927 in Buchhof umbenannt.


Allgemeine Information

Ortsbeschreibung

Juckeln: Pr.(eußen), Ostpr.(eußen), RB. (Regierungsbezirk), Gumbinnen, Lkr. (Landkreis) AG (Amtsgericht), Bkdo (Bezirkskommando) Insterburg, StdA. (Standesamt) P(ost) Aulowönen, 123 E.(inwohner), TF Fernsprecher und Telegraph, E.(isenbahn): Klbn (Kleinbahn) Insterburg - Skaisgirren, J.(uckeln) - Mehlaucken - Piplin; A.(mtsbezirk), Zgl. (Ziegelei), Molk.(erei) "aus: Meyer Orts- und Verkehrslexikon (1912)" [1].

Die Gemeinde lag in ”Preußisch Litauen "[2] oder ”Klein Litauen” (Lithuania minor), dem nordöstlichen Teil des alten Ostpreußen.

Seine Einwohner waren nach der Reformation überwiegend evangelisch.


Ortsnamen

  • deutsche Ortsbezeichnung (Stand 1.9.1939): Buchhof, Ort
  • vorletzte deutsche Ortsbezeichnung (vor der Umbenennung 1938) : Klein Jucklen


  • Namensänderung: Juckeln
  • Zusammenfassung nach 1785: Klein Jucklen
  • Zusammenfassung nach 1785: Groß Jucklen
  • Namensänderung um 1779: Jukallen
  • Namensänderung nach 1746: Jucklen
  • Namensänderung nach 1622: Suckeln


Im Königsberger Consens = Konvent (um 1600) genannt: Sukellen, Sukkeln, Jukallen, Jukellen.

Am 22.12.1927 wird der Amtsbezirk Juckeln [10] in Buchhof umbenannt. Informationen für den Zeitraum vor der Umbenennung siehe unter Juckeln.

Am 30.09.1928 erfolgt die Eingliederung des Gutsbezirks Buchhof in die Landgemeinde Schuiken, die mit gleichem Datum in Buchhof umgenannt wird. Eine weitere Umgliederung erfolgt am 01.04.1939 unter Fortfall des Ortsnamens wird die Gemeinde Ernstwalde in die Gemeinde Buchhof eingegliedert.

Wirtschaft

Datei:1296 Buchhof - Messtischblatt Auschnitt 1934.pdf

1914 im Handelsregister eingetragen: Robert Müller, Ziegelei in Juckeln. Amtsbezirk Juckeln: Amtsvorsteher Müller, Juckeln [3]


Wohngebäude

Amtlich gezählt:


Haushalte


Einwohner

  • 101 (1867) [4]
  • 97 (1871) davon männlich 48 [4]
  • 123 (1905) davon männlich 59 [4]


1871 sind alle evangelisch, 96 preußisch, 26 unter 10 Jahren, 65 können lesen und schreiben, 6 Analphabethen, 1 blöd- oder irrsinnig; 1905 alle evangelisch und geben deutsch als Muttersprache an. [4]


Ortsgrundfläche

  • 1905 : 258,8 ha, Grundsteuer Reinertrag 11,51 M je ha [4]


Politische Einteilung

Gemeinde Juckeln (Buchhof) Ksp. Aulenbach 1934

Provinz  : Ostpreußen
Regierungsbezirk  : Gumbinnen

Landkreis  : Insterburg [11] [12]
Amtsbezirk  : Juckeln [13]
Gemeinde  : Juckeln
Kirchspiel  : Aulowönen


im/in  : nördlich des Pregel
bei  : 15 km nordwestlich v. Insterburg


Weitere Informationen

Orts-ID : 50599

Fremdsprachliche Ortsbezeichnung : Бухово
Fremdsprachliche Ortsbezeichnung (Lautschrift):

russischer Name : Buchowo
Kreiszugehörigkeit nach 1945 : Черняховский р-н (Tschernjachowskij Rayon, Insterburg)
Bemerkungen aus der Zeit nach 1945 :
weitere Hinweise :
Staatszugehörigkeit : Russisch

Ortsinformationen nach D. LANGE, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005) -- [14]


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Ev. Kirche Aulowönen (ca. 1900)

Evangelische Kirche

Zugehörigkeit : [4]

  • Kirchspiel Aulenbach (Ostp.) --> Kirchenkreis Insterburg --> Kirchenprovinz Ostpreußen --> Kirchenbund Evangelische Kircher der altpreußischen Union


Katholische Kirchen

zur Zeit keine Informationen


Rittergut Buchhof

Das Rittergut Buchhof (früher Juckeln) wurde im Jahre 1623 mit einer Rodung und "Berahmung" erstmals erwähnt. Es hatte mehrere Vorbesitzer, darunter u.a. von Heyden, Hofgräfe und von Aweyde (Awude), bis es von Carl-Eduard Müller und Emilie Henriette (geb. Kluge), im Jahre 1869 gekauft wurde.

Rittergut Buchhof (vormals Juckeln),
Gutskomplex mit Dorf und Haltepunkt IKB
(Auszug aus der Messtischkarte 1296)
Datei:Buchhof (Ostp.) - Ksp. Aulenbach - 1940 - Rittergut Lageplan und Hofskizze.pdf

Das 1900 neu errichtete Herrenhaus lag mit Inspektorhaus, den Stallungen, den an der Dorfstraße gelegenen Mitarbeiterhäusern, der eigenen Gutsschmiede und dem Schweizerhaus inmitten des Besitzes. Die verkehrsgünstige Lage, 16 km nördlich von Insterburg, an dem Kleinbahn-Gabelpunkt mit Verladestelle für die Richtungen Insterburg, Liebenfelde (Mehlauken) und Kreuzingen (Skaisgirren) sowie einer später angelegten 3 km langen Chaussee Verbindung mit der Reichsstraße Insterburg - Aulenbach (Aulowönen) - Kreuzingen - Tilsit, hatte machen Vorteil.

Carl-Eduard Müller und Frau siedelten 1869 aus dem Kreise Weißenstein in Estland, wo die Familie die großen Besitzungen des Admirals Graf Lüdcke - Awandus und Wasula - mit 16.500 ha sein 1829 bewirtschaftet hatten. Ihre Vorfahren besaßen das Rittergut Neunheilingen bei Erfurt in Thüringen und eine Pachtung in Bad Lauchstädt in Sachsen-Anhalt.

Dorthin waren 1829 ihre Eltern Ernst Müller und Theodora Jaeger, deren Familien ebenfalls große Güter besaßen, aus dem Kreise Mellrichstadt in Franken - Ostheim vor der Rhön - gekommen. In Ostheim bewirtschafteten sie die Besitzungen des Freiherrn vom Stein zu Ostheim - den Büchighof. Nach vielen Jahren großer Dürre war im Bereich des dortigen Muschelkalkunterbodens kein Auskommen mehr, so daß sie alles verkauften und '1829' ab Frankfurt mit einem Rheinsegler bis Rotterdam und weiter über Stettin in die baltischen Ostprovinzen gingen. Die Stadtchronik von Ostheim enthält später 1840 die Eintragung : "In diesem Jahre wurde der Büchighof abgbrochen."

In Anlehnung an den früheren Büchighof erfolgte 1918 die Verleihung des Hausordens von Hohenzollern an Robert (Bob) Helmut Otto Mueller, Sohn von Robert Müller der bereits mit dem Pour le Mérite hoch dekoriert war, die Änderung des Gutsnamens Juckeln in Buchhof und 1919 die Genehmigung, fortan den Familiennamen Muellerbuchhof zu führen.

Nach dem Erwerb des Ritterguts Juckeln mit 1.216 Morgen = 304 ha im Jahre 1869 durch Carl-Eduard Müller, setzte eine rasche Entwicklung der Länderein ein.


Buchhof (Juckeln),
Rittergut, Gutskomplex, Blick von Nordwest im Winter, in der Mitte Giebel des Gutshauses (1940)


1885 übernahm Robert Müller (ab 1919 Mueller-Buchhof) und Ehefrau Anna Müller (geb. Krieg), das Gut und gestalteten es in 35 Jahren trotz mancher Rückschläge, wie Brände und Kriegsschäden, zu einem blühenden Betrieb. Wie Ihre Eltern, waren auch sie weithin angesehen. Sie wirtschafteten mir großer Energie und Tatkraft, mit Umsicht und mit glücklicher Hand.

Zur Bodenverbesserung wurden Dränagerohre, zum Teil über 4 Meter tief, in den Boden verlegt und die dazu benötigten Röhren in der eigenen kleinen Ziegelei selbst gebrannt. In der Folge verbesserten sich sowohl die Getreideerträge als auch die Qualitäten des Saatgutes, was schließlich zu der Errichtung einer Saatgut-Reinigungsanlage über 3 Stockwerke hinweg führte.

Nebenher ging die Vergrößerung und Qualifizierung des Viehhandels. Gegen 1900 wurden nur noch reinrassige "Holländer-Bullen" zur Zucht verwendet und kein Sauerfutter mehr gefüttert. Diesem Umstand waren dann auch die späteren anhaltenden Leistungssteigerungen der Rinderherde zuzuschreiben.

Der Insterburger Kleinbahn stellte Robert Mueller-Buchhof für die Strecken nach Kreuzingen und Liebenfelde den erforderlichen Boden zur Verfügung. In Aulowönen gründete er außerdem die Raiffeisengenossenschaft. Dazu sagte ein "Familiendichter" zur silbernen Hochzeit 1912 :


"Und als in der Not der Landwirtsstand
der Müller sann und sann;
als dann der Eisen heiß er fand
fing Raiffeise er an
und redete, daß es so raucht
in Dorf und Stadt und Au
Ja, solche Leute man braucht:
auf die mit Stolz ich schau.
Der Müller hat des guten viel geschafft.
Lang´bleibe ihm die Kraft"
Jolanda Muellerbuchhof (ca. 1935)

Seine große Liebe aber galt der Aufzucht von Remoten (Anmerkung : Junge Pferde), vorwiegend Rappen, bis er dann im ersten Weltkrieg seinen schönen Bestand verlor. Mit dem seit etwas 1900 gezüchteten Merino-Fleischschaf erging es ihm fast ebenso. Auch diese Zucht wurde später nicht mehr fortgesetzt. Nach dem ersten Weltkrieg begann dagegen der intensive Ausbau und die gezielte Entwicklung der Zucht des deutschen Edelschweines.

Für die vielfältigen Verdienste wurde Robert Mueller-Buchhof bereits 1900 der Rote Adlerorden 4. Klasse verleihen. Seine Ehefrau erhielt für ihre Verdienste um das Rote Kreuz 1916 die Rote Kreuz-Medallie.

1920 übernahmen Dipl. Landwirt Kurt Muellerbuchhof und seine Ehefrau Jolanda Muellernbuchhof (geb. Schubath), das Gut und setzten die Entwicklung des Betriebes weiter fort. In die restlichen Schläge wurden alsbald Dränagerohre gelegt und mehrere Vorfluter gegraben. In diese Zeit fallen auch die Kanalierungsarbeiten der Droje, die auf einer Länge von über 2 km den Besitz durchfließt. Die Federführung dafür lag bei der Wassergenossenschaft Drojetal.

Gute Erfolge brachte auch bei der Hochzucht des deutschen Edelschweines, die Errichtung eines Eberaufzuchtstalles, der "Sommer-Villa" wie es genannt wurde, ein Holzhaus mit getrennten Ausläufen durch Pendeltüren. Nur in sehr kalten Zeiten wurde ein Grudeofen eingesetzt, um die Temperaturen nicht zu weit absinken zu lassen.

Die gut durchgezüchtete Ostpreußische Holländer Hochzucht Herde, brachte immer weitere Erfolge. Erinnerlich sind einige Bullen Namen wie : Loge, Vampir, Nisos, und Quast (15.000,-- RM)

Mit ebensolchen Leistungen und Erfolgen konnten die nahen Verwandten von Mueller-Buchhof, Kluge in Lindenberg aufwarten. Dort bewirtschaftete nach dem Tode von Eberhard Kluge, Ehefrau Eva das Gut alleine bis 1945 weiter. Gerade ihre Leistungen stehen stellvertretend für das umfassende Engagement der ostpreußischen Landfrauen. Es kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Auch Jolanda Muellerbuchhof (geb. Schubath), als Städterin aufgewachsen und mit dem Landleben wenig vertraut, brachte es in kurzer Zeit zu ansehnlichen Leistungen. Sie stellte nicht nur Leinenwebstühle auf, sondern erweiterte den Obst- und Gemüseanbau unter Einsatz von Frühbeeten.


Buchhof (Juckeln),
Rittergut, Gutskomplex, Hof nordöstliche Ansicht (ca. 1930)
Buchhof (Juckeln),
Hof nordwesstliche Ansicht (ca. 1930)

Besonders aber lag ihr die Geflügelzucht am Herzen. Neben zahlreichen Enten, Gänsen und Puten baute sie eine grpße Geflügelzucht mit weißem Leghorn auf und erziehlte im Bruteierverkauf beachtliche Ergebnisse. Für die Kükenaufzucht errichtete sie 2 Doppelställe mit weiten Ausläufen unter Maschendraht. Die Jungtiere wurden mit Hühnerwagen auf die abgeernteten Felder gefahren und für die Kontrolle der Legehennen stand ein Langstall zur Verfügung.

Alle Leistungen, Ergebnisse und Erfolge bei der Bewirtschaftung des Gutes Buchhof und seine stetige Entwicklung wären kaum zu erreichen gewesen, wenn der Rittergutsbesitzer Robert Mueller-Buchhof und seine Söhne nicht zu jener Zeit die uneingeschrängte und unaufhörliche, fast schon selbstverständliche Mithilfe aller mit dem Hof auf´s engste verbundenen Mitarbeiter der teils seit Jahrzehnten ansässigen Stammfamilien - u.a. Kaun, Nicklas, Staginnus, Stankewitz, Volkmann usw. letzlich Oberinspektor Zerulla - gehabt hätten.

Wenn auch 1945 alles in Schutt und Asche versank, so werden dennoch die Weite und Ausgewogenheit unserer schönen ostpreußischen Heimat mit ihren tiefen Wäldern, den saftigen Wiesen und wogenden Feldern, stets vor Augen stehen.

aus : Harald Muellerbuchhof - Buchhof : Ostpreußens Rinder und ihre Zuchtstätten II. Band, Seite 180-182 : Dr. Hans Bloech (für die Ostpreußische Herdbuchgesellschaft e.V. - Königsberg-Insterburg jetzt Köln), Kommissionsverlag Gerhard Rautenberg, Leer, 1. Auflage 1980 [5]


Rittergutsbesitzer Robert Müller-Buchhof
(rechts) mit Ehefrau (ca. 1910)

Müller, Mueller-Buchhof, Robert Otto, Rittergutsbesitzer von Juckeln (= Buchhof ab 1918) wurde am 04.Januar 1856 (16.01.) auf Awandus, Rittergut (Schloss), Kreis Wierland, Estland, geboren und in St. Simonis getauft. Taufpaten warem Herr Weiner aus Waschel, O. Müller aus Maydell, Fräulein Olga Kluge aus Samm, Fräulein Amalie Freybach aus Simonis. Er starb 03. November 1937 auf dem Rittergut Buchhof (Kirchspiel Aulenbach), Kreis Insterburg, Ostpreußen.

Er folgte 1882 seiner Mutter im "Familien-Fideikommiß", dem unveräußerlichen, unteilbaren Familienvermögen von Juckeln (Buchhof). 1894 bilden das Rittergut Groß Juckeln und Klein Juckeln (später Großer Buchhof) im Amtsbezirk Juckeln (später Buchhof) den eigenständigen "Gutsbezirk Juckeln" in dem "Sous Département Troj" (Droje-Département) mit eigener Verwaltung, Schulrecht, Jagdrecht und niederer Gerichtsbarkeit.

Der Gutsbezirk und das Sous-Département sind verpflichtet, die Interessen des Landkreises Insterburg zuwahren. Dafür garantiert der Landkreis deren Eigenständigkeit und Unabhängigkeit(das Lokal-Recht). 1896 an seinem 40. Geburtstag und nach 12-jähriger, erfolgreicher Bewirtschaftung von Juckeln, bindet er seine seit Jahrzehnten ansässigen Deputanten-Familien noch enger an den Hof, indem er das bereits 1864 zu Lebzeiten seines Vaters Carl Eduard Mueller versprochene lebenslange Wohnrecht, das "Heimatrecht" auf Versorgung in Krankheit und Alter erweitert, mit einem jederzeitigen Rückkehrrecht für abgewanderte Guts-Angehörige. - So festigt er das Band der Hof-Zugehörigkeit, was vereinzelt sogar in die nähere Umgebung ausstrahlte und sich besonders in den nach 1920 aufkommenden Wirren beruhigend auswirken sollte.


Buchhof (Juckeln),
Rittergut, Gutshaus von Süden, Blick vom Dorf (ca. 1900)
Buchhof (Juckeln),
Rittergut, Gutshaus Nordostanblick (ca. 1900)

1900 errichtet er das stattliche Herrenhaus. Er war Amtsvorsteher des Amtsbezirks Juckeln (Buchhof), Kreis- und Landtagsmitglied, gründet die Raiffeisen-Genossenschaft, Vorsitzender der An- und Verkaufs-Genossenschaft, der Herdbuch-Gesellschaft, der Molkerei-Genossenschaft in Insterburg, Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde, Kirchspiel Aulowönen / Aulenbach (Ostp.), in weiteren zahlreichen Ämtern engagiert und mit der Befugnis ausgestattet, Frevler und Spitzbuben einzusperren (in die dafür vorhandene Guts-Kaluse). Außerdem war er "Ataman" (Chef, Anführer) Vorsteher des "Sous Département Troj". An den 3 "Sous Département Tagen" (im Frühjahr, Sommer und Herbst) der angeschlossenen über 32 Dörfer, im Gastwirtschaft-Saal Drückler in Lindicken (Lindenberg), wurden hauptsächlich Droje- Wasser- und Wegebau- Maßnahmen behandelt und beschlossen.

Wie es heißt, hatte er einen "leutseligen Charakter und besondere Herzensgüte, die ein schönes Verhältnis mit allen Schichten der Bevölkerung geschaffen habe".

Im 1. Weltkrieg 1914-18 bleibt er auf seinem Gut, selbst nach der Einnahme durch die Russen. Er konnte sich ihrer sehr gut erwehren und mit Hilfe seines mutigen Boten, Emil Rautenberg, Sohn des Oberinspektors, wurden viele Kriegsfreiwillige durch die feindlichen Linien geschleust. 1914 residiert Großfürst Nicolai im "Dessauer Hof" in Insterburg. Der russische "Generalstab Rennenkampf" nimmt Quartier auf Juckeln und respektiert die Unabhängigkeit des Gutsbezirks und der Bewohner im "Sous Département Troj".

In der Kriegszeit vertritt Robert Mueller den Landrat Overweg, der weiterhin auf seinem Besitz im Reich weilte. Die vielfältigen Verdienste von Rober Mueller bewirken nun die Verleihung des erblichen Familiennamens "Mueller-Buchhof" für sich und seine Familie und die seiner Geschwister ab April 1917.

Das Rittergut Juckeln wurde am 9. August 1918 in "Buchhof" umbenannt. Angaben zur Verleihung des Familiennamens "Mueller-Buchhof von Buchhof" erblich, sind bei Flieger-Leutnant Robert (Bob) Helmut Otto Mueller, für seine Eltern, für sich und die seiner Geschwister-Familien vermerkt.

aus : Harald Muellerbuchhof: Preußenland Ostpreußenland im früheren Osten von Deutschland unser Bersteinland (CD-Rom), Neunkirchen am Potzberg (2003), S. 30 ff. [3]


Buchhof (Juckeln),
Blick vom Rittergut ins Dorf (1991) - gleiche Häuser (Blick) wie unten
Buchhof (Juckeln),
Blick vom Rittergut ins Dorf (2015) - gleiche Häuser (Blick) wie links


Buchhof (Juckeln),
Rittergut, Gutshaus Giebel von Osten (ca. 1900)
Buchhof (Juckeln),
Blick vom Rittergut ins Dorf (ca. 1930)


Buchhof (Juckeln),
Rittergut, Blick in den Park (ca. 1900)
Buchhof (Juckeln),
Rittergut, Veranda (ca. 1930)


Rittergut Buchhof, Fläche 1.304 Morgen = 326 Hektar


Flurbezeichnung Lage Beschreibung
Waldacker östlich vom Wald
Rehtritt östlich vom Wald
Wildstand nordöstlich vom Wald
Birkig nordöstlich vom Wald
Kiesloch nördlich vom Wald ca. 120 m
Sandbuckel nordlich vom Wald ca. 135 m
Mühlfeld nördlich vom Wald ca. 200 m bei der Windmühle
Teichwies nördlich vom Kleinbahndamm und L II O Buchhof-Schuicken
Bei den Weiden nördlich vom Kleinbahndamm beiderseits der Droje
Sauplatz beim Gut, westlich vom Rinderstall
Schwarzer-Mann östlich von Schuicken und südlich der Wegegabel nach Moorbad Waldfrieden ein glatter, behauener Grenzstein der "Alt-Prusse" gegen die damalige Wildnis und kriegerischen Nachbarn im Norden
Gemeindeteil nördlich der L II O Buchhof-Schuicken
Torffeld nördlich der L II O Buchhof und nordwestlich der Droje
Moorlach nördlich der L II O Buchhof und nördlich der Droje
Trojwies Storchwiesen, nördlich vom Gut und beiderseits der Droje nach Waldfrieden (Gerlauken)
Hochfeld nördlich der L II O Buchhof-Tobacken und östlich vom Kleinbahndamm nach Aulowönen (Aulenbach)
Sommerfeld südlich der L II O Buchhof-Tobacken
Saatloch südlich der L II O Buchhof-Saatgut
Hangstück südlich vom Kleinbahn-Güterbahnhof
Lehmkuhl östlich vom Kleinbahnhof
Schafweid westlich vom Kleinbahnhof


Auschkinnen
ehemaliges Vorwerk auf Anhöhe 36,0 NN, im Süden


Flurbezeichnung Lage Beschreibung
Teufelsteich südlich vom Vorwerk Auschkinnen
Ochsberg südlich vom Vorwerk Auschkinnen
Hasspiel westlich vom Vorwerk Auschkinnen
Oberfeld im Nordwesten vom Vorwerk Auschkinnen
Naßstück im Norden die Senke südlich vom Vorwerk Auschkinnen bis zum Kleinbahndamm
Tonloch auf dem Süd-Gelände der ehemaligen Ziegelei zum Bahndamm
Dorfanger nordöstlich bei der Schmiede im Dorf
Kuhgrün zwischen dem Dorf und dem Friedhof
Im Röhricht Drojewiesen beiderseits vom Friedhof
Bleiche südöstlich der Gutseinfahrt
Reitberg nördlich der Gutseinfahrt



Rittergut Buchhof - Friedhof

Buchhof (Juckeln),
Friedhofskizze Buchhof (ca. 1940)

An der Friedhof-Nordwest-Seite befanden sich beim alten Eingang:

1 kleiner Granitblock mit den eingemeißelten Jahreszahlen

  • 1626 (schwedisch-polnischer Krieg),
  • 1655 (Moskowiter-Einfall),
  • 1656 (Tataren-Einfall),
  • 1679 (Schweden-Einfall),

1 großer und heller Marmorstein mit den Jahreszahlen

  • 1757 (Russen-Einfall),
  • 1807 (Franzosen-Durchzug),

4 Feldsteine mit den Namen der Gefallenen

  • a. 1813-1815 (Befreiungskriege),
  • b. 1870/71 (deutsch-französischer Krieg,
  • c. 1914-18 (1. Weltkrieg),
  • d. 1939- (2. Weltkrieg), mit Namen Eintrag bis Juni 1944.

Weitere Grablagen beim alten Eingang sind nicht mehr in Erinnerung.

An der Westseite waren in der Mitte angeordnet die Grabgelege der Vorbesitzer-Familien:

  • Clemens Richau 1624,
  • Heinrich Wolf v. Kalisch 1678,
  • Heinrich v. Knobelsdorf 1757,
  • Philippine Gertrud Sperber, geb. Eckstein 1776.

Innerhalb der zentralen Eisenstabgitter-Einfriedigung befanden sich 9 Gräber mit Familiennamen und Wappentafel:

  • Justiz-Direktor Friedrich Albrecht Ernst v. Aweyde 1827,
  • Carl v. Aweyde 1747 und Familienangehörige.

Vor dem Eisengitter lagen an der Nord-Seite:

  • Angehörige von Franz Hogrefe sen. 1852 bis 1859,
  • Conrad Hogrefe, * ...1851 Gernrode, am Harz, gest. 10.08.1855

An der Ost-Seite von Norden nach Süden befanden sich die Gräber der Deputanten- und Arbeiter-Familien, an der West-Seite beim Friedhof-Südeingang, seit 1870:

  • M1. Julius Mueller Ehrenmal 1870
  • M2. Carl Eduard Mueller 1874
  • M3. Emilie Henriette Mueller, geb. Kluge 1909
  • M4. Robert (Bob) Mueller-Buchhof von Buchhof Ehrenmal 1918
  • M5. Robert Mueller, Mueller-Buchhof 1937
  • M6. Jolanda Muellerbuchhof, geb. Schubath, 1939
  • M7. Manfred Muellerbuchhof Gedenkplatte 1944

Das Gräberfeld (ca. 20 x 25 m groß), ließ Robert Mueller, Mueller-Buchhof 1884 anböschen, mit Weißbuchen einfassen, einzäunen und den nach Süden verlegten Eingang neu anlegen :

Die zur Friedhof-Einfassung 1884 gesetzten Weißbuchen, die nach 60 Jahren weit ausladend und mächtig im Stamm standen, haben die Sowjets nach 1945 gänzlich abgeschlagen. Alle Gräber wurden aufgebrochen und durchwühlt. Gedenksteine, Grabsteine, Einfassungen und Platten mit Inschriften sind zerbrochen und zum größten Teil entwendet. Heute ist alles überwuchert. [3]


Kleinbahnhof Buchhof (Juckeln)

Buchhof (bis 1917 Juckeln) war Kleinbahn-Trennungsbahnhof der Insterburger Kleinbahnen (IKB). Schon vor 1900 betreibt der Rittergutsbesitzer Robert Müller-Buchhof, die Planung, Anlage und den Ausbau der Kleinbahnlinien von Insterburg nach Juckeln (Buchhof), mit der dortigen Errichtung des Kleinbahnhof und des Güterumschlagplatz, sowie die Streckenführungen Richtung Norden über Aulowönen (Aulenbach) nach Skaisgirren (Kreuzingen) in den Nachbarkreis Elchniederung, wie auch die Weiterführung der Strecke im Westen von Juckeln nach Mehlauken (Liebenfelde) in den Nachbarkreis Wehlau.

Für die Kleinbahn-Gleisanlagen, die Güter-Verladestelle, die Kleinbahner-Wohnungen und das doppelstöckige Bahnhof-Gaststättengebäude, stellte er der Insterburger Kleinbahngesellschaft 8 Hektar seines Grund und Bodens unentgeldlich auf Jahrzehnte zur Verfügung.

Vor dem im Jahre 1902 errichteten Bahnhofsgebäude mit Gastwirtschaft, hielten links der eingefahrene Zug von Piplin - Mehlauken (Liebenfelde), rechts der Zug aus Skaisgirren (Kreuzingen). [3]

Datei:Juckeln - Bahnhofsgebäude mit Kleinbahn und Personal.pdf
Datei:Buchhof (Ostp.) - Ksp. Aulenbach - 1910 - Juckeln Kleinbahnhof.pdf
Buchhof,
Imkerhaus erhaut auf dem Fundament des Bahnhofs (2014)
Buchhof (Juckeln),
Lageskizze Kleinbahnhof (ca. 1940)


Juckeln (Buchhof),
Gastwirtfamilie Thiel (ca. 1902)


Schwarzer-Mann

Südlich des Weges von Buchhof nach Schuicken an der Wegegabel-Abzweigung nach Norden in Richtung Schuppinnen und Waldfrieden, ca. 400m westlich vom Gut Buchhof :

Ein Vierkantiger, geglätteter, sich nach oben verjüngender Feldstein, in den oberirdischen ca.-Abmessungen: 165 cm hoch, 90 cm breit, 45 cm dick. Ein Stein-Denkmal in Verbindung mit einem alten Ahnenkult der Frühmenschen der Altsteinzeit, die auf ihren Jagdzügen die Gegend durchstreift haben. Auch zu verstehen als alter steinerner Zeuge und verläßlicher Richtpunkt für die vorüberziehenden Altvorderen, ebenso ein wichtiger Wegwächter der Prussen für die Grenze der Nadrauer gen Norden. Auf seiner schon stark verwitterten Nordseite ließ die Einritzung über die ganz Fläche die stilisierte Figur eines Menschen mit ausgebreiteten Armen und Beinen erkennen.- An dieser Stelle, westlich davon, sind im Wiesengelände gefallene deutsche Soldaten beerdigt.- Einzelheiten waren bisher nicht zu ermitteln. [3]


Geschichten & Anekdoten rund um Juckeln

Geschichte

Die Römer nannten den im "Graudenwald" gesammelten und gehandelten Baumsaft = "Succino". In Apotheken waren folgende Bezeichnungen zu finden: Succinum, Succinis-Alb, Succi'. Hieraus leitete sich vermutlich der erste Ortsname "Suckeln" ab.

Archäologische Funde aus früher Zeit: 18 km südlich von Buchhof im Bereich der Droje-Einmündung in den Pregel zwischen Norkitten und Saalau, stammen aus der Steinzeit und der Bronzezeit. Römer-Münzen-Fund aus der früheren und späteren Kaiserzeit (175-259) sowie Urnen- und Brandgräber aus dem 1.- 4. Jahrhundert bei Berschkallen (Birken) 8 km südlich von Buchhof.

Diese Funde aus sehr frühen Zeiten belegen vorhandene Wohnplätze an den Wasserwegen und Weideplätzen im fast undurchdringlichen Graudenwald. Historisch exakter läßt sich Juckeln erst später mit Beginn der Ordenszeit (ab 1275), und noch genauer an den Daten nach 1600 fixieren.

  • 1610 Begründung des evangelischen Kirchspiels Aulowönen, zum Kammeramt Georgenburg gehörend. Alt Lappönen, Gaiden, Jennen, Juckeln und Warkau bilden den Kern der Siedlung.
  • 1622 im Königsberger Consens wird Juckeln stets "Suckeln" genannt. Im gleichen Jahr erstmals als befestigtes Gutshaus schriftlich erwähnt.
  • 1623 wird erstmals Clemens Richau mit 9 Hufen (153 Hektar) Landverschreibung zu Juckeln im Saalau´schen genannt. Er wurde am 04.07.1615 mit einer Verschreibung von 2 <hufen und 21 Morgen Übermaß zu Catharinlacken (Katrinlauken), Kreis Tapiau, genannt. Aus den Verschreibungen an Deutsche sind fast ausnahmslos Güter geworden.
  • Um 1626 tauchen erste Nachrichten mit Vermerken in Protokollen, Berichten und Belegen auf.
  • Heinrich Wolf von Kalisch wird Besitzer von Juckeln (zwischen 1630 und 1679).
  • 1680 folgt Heinrich von Knobelsdorf auf Juckeln. Im folgenden Jahr werden in Schuicken 3 Hufen verliehen. Es folgt Philippine Gertrud Sperber (geb. Eckstein) auf Juckeln.
  • Am 01.06.1779 kauft Friedrich A. Ernst von Aweyde, Amts Justuz-Direktor, von ihr Groß Juckeln mit 22 Hufen, 10 Morgen und 6 5/11 Ruthen (davon Klein Juckeln mit 3 Hufen, 19 Morgen und 6 5/11 Ruthen), teils kölmisch, teils chatoul Recht, in Juckeln, auch Jukallen genannt. Inventar : 2 Bullen, 20 Kühe, 80 Ochsen, 15 Stück Jungvieh, 12 Pferde, 19 Schafe, 15 Schweine.
  • 1785 Groß Juckeln : 5 Feuerstellen, Klein Juckeln : 2 Feuerstelle, chatoul-cölmisch Gut, Landrätlicher Kreis Tapiau, Amt Lappönen, Patron der König. Kreisjustizamt Saalau.
  • 1803 der schuldenfreie Betrieb Juckeln wurde durch Truppendurchzüge im unglücklichen Krieg völlig ausgeplündert und verwahrloste.
  • Am 23.01.1812 übertrug Ernst von Aweyde das Gut im verwüsteten Zustand mit 10.000 Thaler Fremdgeld und 4.400 Thaler Mutterteil für 3 unverheiratete Schwestern seinem Sohn Carl von Aweyde für 15.000 Thaler ab. Zu dieser Zeit bestand das ganze Inventar aus einer Ziege !
  • 1815 Juckeln, kölmisch Gut, 6 Feuerstellen, 78 Bewohner, Amt Lappönen, bis 30.04.1815 zum Königsberger Département gehörig. Landrätlicher Kreis Tapiau, Amt Lappönen und Saalau. Am 01.05. mit Edikt zum Regierungsbezirk Gumbinnen geschlagen.
  • Am 03.09.1827 kaufte Carl von Aweyde zu diesem Besitz noch hinzu : in Tabacken das kölmische Gut Tabacken 3 mit 13 Parzellen und in Schuppinnen 27 Chatoulparzellen.
  • 1831/32 in Schuppinnen nochmals 13 Chatoulparzellen.
  • 1835/37 ebenso 27 Chatoulparzellen und am 13.02.1841 in Tabacken das Zinsgut Tabacken Nr. 10 mit 10 Parzellen. Die ganze begüterung nunmehr 1.189 Morgen groß.
  • Am 17.09.1852, nach 73-jährigem Besitz, verkauften die Erben das Rittergut Juckeln an den Gutsbesitzer Franz Hogrefe sen. für 41.000 Thaler, mit einer Belastung von 12.500 Thalern.
  • 1857 ist Juckeln als kölmisches Gut, Besitzer Hogrefe in der Handmatrikel der in sämtlichen Kreisen des Preußischen Staates auf Kreis- und Landtagen vertretenen Rittergütern vermerkt. [4]


Dokumente zu Buchhof


Quelle : In Niekammers Landwirtschaftliche Güter-Adressbuch Band III, Ostpreußen, 1922 - Buchhof


Quelle : In Ortschafts- und Adreßverzeichniss des Landkreises - Insterburg, 1927 - Buchhof [6]


Quelle : In Niekammers Landwirtschaftliche Güter-Adressbuch Band III, Ostpreußen, 1932 - Buchhof



Bildmaterial


Buchhof ,
Dorfreste Buchhof, Haus Schwede erbaut 1858 (1999)
Buchhof ,
Dorfreste Buchhof, Haus Staginnus erbaut 1886 (1999)


Buchhof ,
Dorfreste Buchhof, Haus Mattijat und Volkmann erbaut 1886 (1995)
Buchhof ,
Wohnhaus im Dorf, Buchhof (2014)


Buchhof ,
Wohnhaus im Dorf, Buchhof (2014)
Buchhof ,
Wohnhaus im Dorf, Buchhof (2014)


Wir suchen noch Fotos von Buchhof (Juckeln) für eine Veröffentlichung an dieser Stelle. Sollten Sie Bilder oder interessante Informationen haben, würden wír uns über eine Kontaktaufnahme freuen. Suchen Sie Personen anderer Wohnstätten der Gemeinde Buchhof, können Sie sich ebenfalls unter der nachfolgenden Email melden.

info@kirchspiel-aulenbach.de


Genealogische und historische Quellen

Quellen

  1. Meyers Orts- und Verkehrs-Lexikon des Deutschen Reiches, Leipzig und Wien, Bibliographisches Institut (1912), 5. Auflage, Band I, Seite 905
  2. Artikel Preußisch Litauen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 aus: Preußenland Ostpreußenland im früheren Osten von Deutschland unser Bersteinland (CD-Rom), Harald Muellerbuchhof, Neunkirchen am Potzberg (2003), S. 30 ff. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Muellerbuchhof“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  4. 4,00 4,01 4,02 4,03 4,04 4,05 4,06 4,07 4,08 4,09 4,10 Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 88. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Henning“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Henning“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Henning“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  5. Ostpreußens Rinder und ihre Zuchtstätten II. Band, Seite 180-182 : Dr. Hans Bloech (für die Ostpreußische Herdbuchgesellschaft e.V. - Königsberg-Insterburg jetzt Köln), Kommissionsverlag Gerhard Rautenberg, Leer, 1. Auflage 1980
  6. Ortschafts- und Adressverzeichnis Landkreis Insterburg, Buchdruckerei und Verlagsanstalt Ospreußisches Tageblatt G.m.b.H,Insterburg (1927) (Reprint der Kreisgemeinschaft Insterburg Stadt u. Land e.V., Krefeld)

[Koordinaten]* Buchhof (Ostp.) Ksp. Aulowönen auf der Webseite Google maps 2013


Genealogische Quellen

  • Kirchenbuchbestände :

Viele der Kirchenbücher sind in den Wirren der Zeit unwiderruflich vernichtet worden. Nachfolgend eine Übersicht der Bestände der Kirchenbücher der evangelischen Kirchengemeinde Aulenbach (Aulowönen) / Ostp.


Adressbücher


Bibliografie


Genealogische Bibliografie

  • z. Zt. kein Ortsfamilienbuch vorhanden



Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Juckeln

Karten

Juckeln (Buchhof) auf der Karte des Deutschen Reiches, 1:100 000, Teil I/IV: Blatt 31. Skaisgirren 1862 [15]

Weblinks

Offizielle Webseiten

GOV-Kennung  : BUCHOFKO04VS [16]
Messtischblatt  : 1296 (12096) [17] | Messtischblatt Jahr : 1934


Zufallsfunde

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Orte, Gemeinden und Gutsbezirke im Kirchspiel Aulowönen / Aulenbach (Ostp.) , Landkreis Insterburg , Regierungsbezirk Gumbinnen,

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BUCHOFKO04VS</gov>