IR 145
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Königs-Infanterie-Regiment (6. Lothringisches) Nr. 145 | |||
Infanterie-Regiment Nº 145 | |||
Königs-Infanterie-Regiment Nr. 145 | |||
6. Lothringisches Königs-Infanterie-Regiment Nr. 145 | |||
Dieses Regiment ist das 6. der Infanterie-Regimenter aus der Provinz Lothringen, und das 145. der preußischen Armee. |
Aufstellung
Stiftungstag: 28. Juli 1890
Aus der Festschrift des ehemaligen Königs-Infanterie-Regiment (6. Lothringischen) Nr. 145:
Das Infanterie-Regiment Nr. 145 wurde durch Allerhöchste Kabinetts-Order vom 28.Juli 1890 im Zuge der Heeresvermehrung zum 1.Oktober 1890 gegründet und aufgestellt. Am 4. September 1893 erklärte sich Seine Majestät der Kaiser und König gelegentlich einer Parade auf dem Exerzierplatz Frescati "in Anerkennung der guten Haltung des Regimentes" zu seinem Chef, verlieh ihm den Namenszug "WR II", den es nunmehr auf den Achselklappen und Schulterstücken anstatt der Nummer 145 trug und gab ihm den Namen: Königs-Infanterie-Regiment Nr. 145. Am 18.Oktober 1895 verlieh er ihnen den schwarzen Haarbusch der Grenadierregimenter. Anlässlich des 25jährigen Kaiserjubiläums (16. Juni) 1913 verlieh der Kaiser dem Regiment den "fliegenden Adler" als Helmschmuck, der bis dahin der schlichte preussische Linienadler gewesen war.
Das KIR145 war dem XVI. Armeekorps/Metz, 34. Division, 68. Infanterie-Brigade unterstellt und wurde aus folgenden Kompanien der IR errichtet: 8. Komp. 7./29, 7. Komp. 9./30, 4. Komp. 4./36, 5. Komp. 2./69, 6. Komp. 5./70, 1. Komp. 7./71, 2. Komp. 7./72, 10. Komp. 6./80, 11. Komp. 6./81, 9. Komp. 5./87, 12. Komp. 9./88 und 3. Komp. 8./96.
Garnison 1914
- Garnison: Metz, In Metz war das Regiment mit zwei Bataillonen in den Kasernen Montigny (franz.: Caserne Raffenel) untergebracht, mit einem Bataillon auf dem Festung Württemberg (franz.: Fort St. Privat) und auf dem Schloss Freskati (Château Frescaty).
Unterstellung 1890-1914
1890-1914:
- Armeekorps: XVI. Armee-Korps / Metz
- Division: 34. Division / Metz
- Brigade: 68. Infanterie-Brigade / Metz
Unterstellung 1914-1918
Kriegsgliederung am 17.08.1914 [1] [2]
Formationsgeschichte
- 28.07.1890: I. Bataillon, II. Bataillon und III. Bataillon errichtet.
- 11.08.1893: IV. Bataillon errichtet.
- 01.04.1897: Abgabe des halben IV. Bataillons des IR145 zur Aufstellung (der 7. und 8. Kompanie) des 10. Lothr. Inft.-Rgt. Nr.174.
- 01.10.1913: Dem Regiment (II. Batallion) zugeteilt war die Festungs-Maschinengewehr-Abteilung Nr.13 aus Metz.
- 02.08.1914: Ersatztruppenteil: I. Ersatz-Bataillon Königs-Infanterie-Regiment Nr. 145 war in Paderborn (Bezirk: Detmold) stationiert (wird am 31.5.1917 aufgelöst und nach Oerlinghausen überstellt). [3].
- 20.04.1915: Ersatztruppenteil: II. Ersatz-Bataillon Königs-Inft.-Rgt. Nr. 145, Oerlinghausen/Lippe . (I. Ers.-Btl. wird am 31.5.1917 aufgelöst, ab 01.06.1917 Überstellung des II. Ers.-Btl. als Ers.-Btl.[4].
- 02.08.1914 [1] : Das Regiment wurde mit drei Bataillonen und einer MG-Kompanie gemäß Mobilmachungsplan mobilisiert. Neben dem ins Feld rückende Regiment stellte es ein Ersatz-Depot auf.
- 10.10.1915: leichte Minenwerfer-Abteilung Nr. 205 dem Rgt. zugeteilt.
- 02.09.1916: 2. und 3. MG-Kompanie aufgestellt.
- 16.10.1916: Abgabe der 2. Kompanie an das neu aufgestellte IV. Bataillon des Inf.-Rgt 130.
- 16.01.1917: Abgabe des Ers.-Btl. an das neu aufgestellte Infanterie-Regiment Nr. 459 für dessen III. Bataillon .
- 21.07.1918: nach Verlusten - Bataillon zu je zwei Kompanien formiert.
- 08.08.1918: wird das I. Bataillon des Reserve-Infanterie Regiment Nr. 67 (mit MG-Komp.) dem Königs-Inf.-Regt. Nr.145 zugeteilt.
- 07.09.1918 [5] [6]: Das Regiment erhält eine eigene Minenwerfer-Kompanie, gebildet aus Teilen der Minenwerfer-Kompanie Nr. 34.
- 06.10.1918: Nach heftigen Verlusten, Reste des I. und III. Btl. zu einem Bataillon (mit drei Kompanien) vereinigt.
- 12.10.1918: 4., 8. und 12. Kompanie aufgelöst; Regiment bildet ein Alarm-Bataillon mit je drei Kompanien und zwei MG-Komp. und einer MW-Komp..
- 07.12.1918: I. Bataillon aufgelöst, II. und III. Bataillon als Kampf-Bataillone formiert.
- 24.12.1918: Demobilisiert in Barby (Elbe).
- 15.04.1919: Regiment wird aufgelöst.
- Ende Dez. 1918: Aufstellung einer Freiw.-Komp. zur 9. Abt. der 3. Landesschützen-Brig. (Det. Gerstenberg) im Freiw. Landesschützenkorps.
- 26.04.1919: Gründung der Traditionsvereinigung: Verein der Offiziere, Sanitätsoffiziere, obere Militärbeamte des ehemaligen Königs-Infanterie-Regiments Nr. 145 (bzw. vereinigt aller älteren/kleineren 145er-Vereine zu einer 145er Groß-Vereinigung).
- 01.03.1919: Teile vom Freiw. Btl. Eschmann wechselten zur (Freikorps) Freiw. Abt. Thümmel (Deutsche Freischar). Depot-Bataillon Dessau (aus IR 145 Metz/Barby).
- Juni 1919: zum II. Bataillon des Reichswehr Schützen-Regiment 8 oder III. Bataillon des Reichswehr Schützen-Regiment 48.
- 1. Januar 1921 wurde das ehemalige 6. Lothringisches Königs-Infanterie-Regiment Nr. 145 zum Traditionsträger der 13. Kompanie des 12. Infanterie-Regiments .
- Am 3. Juni 1939 wurde das ehemalige 6. Lothringisches Königs-Infanterie-Regiment Nr. 145 zum Traditionsträger des I. Bataillon vom 12. Infanterie-Regiment des Reichsheeres .
Namensgebungen
- 01.10.1890: Infanterie-Regiment No. 145
- 04.09.1893: Königs-Infanterie-Regiment Nr. 145
- 27.01.1902: Königs-Infanterie-Regiment (6. Lothringisches) Nr. 145
- "Regiment Schnürschuh", zur Neuaufstellung des Regiments (1890) waren in der Garnison noch nicht alle Ausrüstungsteile und Stiefel vorrätig.
- Da es im XVI. Armeecorps kein Garde-Regiment gab, wurde es (nach Verleihung des Haarbusches 1895) auch (inoffiziell) das "Metzer-Garde-Regiment" genannt.
- Nach erbitterten Nahkämpfen Mitte 1918 nannte ein bayerischer General das Königs-Regt. die "Löwen von Soissons".
- Auch das "Argonner-Regiment" und "Argonnauten" genannt - da es sich fast den ganzen Krieg in Gefechten im Argonner-Wald aufhielt.
- Gegen Ende des 1. Weltkrieges kam auch der Name die "Königstiger" und "Königs-Infanterist" auf, der sich bei der späteren Traditionsvereinigung hielt.
Standorte
In Metz war das Regiment untergebracht mit zwei Bataillonen in den Kasernen Montigny, mit einem Bataillon auf dem Fort Württemberg und auf dem Schloss Freskaty.
- 1890 - 1918 war das gesamte Regiment in Metz
- 04.10.1890, 1., 3., und 4. Kompanie im Feste Prinz August von Württemberg (Fort Saint Privat) (bei Metz).
- 04.10.1890, 2. Kompanie im Schloss Freskaty (Château Frescati) (bei Metz).
- 04.10.1890, 5. - 12. Kompanie im Fort Steinmetz (in Metz).
- Oktober 1893, 13. und 14. Kompanie in der Ludwigskaserne (Caserne Coislin) (in Metz).
- Ersatztruppenteil zum 1. Weltkrieg:
- 02.08.1914: Paderborn (Bezirk: Detmold) I. Ersatz-Bataillon Königs-Inft.-Rgt. Nr. 145.
- 20.04.1915 bis 31.5.1917: Oerlinghausen/Lippe, II. Ers.-Btl. K.I.R. Nr. 145.
Kantone
Im Kantonssystem wurde aus folgenden Regionen gestellt: Lothringen (XVI. AK), Westfalen-Lippe (VII. AK), Rheinland u. Saargebiet (VIII. AK).
Außerkriegerische Ehrungen und Ereignisse
- 1911 - Kaiserschießpreis - Schießabzeichen (Kaiserschnur) der Leibregimenter durch 2. Kompanie.
- 1905 - Kaiserpreis ( Kaiserabzeichen ) durch 11. Kompanie.
- 1908 - Kaiserpreis ( Kaiserabzeichen ) durch 3. Kompanie.
- 1913 - Kaiserpreis ( Kaiserabzeichen ) durch 1. Kompanie.
- 15.10.1895 - Ehrenkompanie als Besatzungskompanie im Schloss Urville zum Kaiserbesuch.
- 17.10.1895 - 1. Kompanie als Fahnenkompanie bei Einweihung der Kirche in Kurzel.
- 18.10.1895 - 1. Kompanie als Fahnenkompanie bei Einweihung des Denkmals Kaiser Friedrich in Wörth.
- 17.01.1896 - Delegation mit Fahne des III. Bataillons zum 25. Gedenktag der Kaiserproklamation in Berlin.
- 08.05.1898 - Ehrenkompanie als Besatzungskompanie im Schloss Urville zum Kaiserbesuch.
- 08.05.1899 - Ehrenkompanie als Besatzungskompanie im Schloss Urville zum Kaiserbesuch.
- 18.10.1899 - 6. Kompanie als Fahnenkompanie bei Einweihung des Denkmals 1. Garde-Regt. zu Fuß. in St. Privat.
- 08.05.1900 - Ehrenkompanie als Besatzungskompanie im Schloss Urville zum Kaiserbesuch.
Kriegerische Ehrungen und Ereignisse
- Ab August 1914 bis zum 17.08.1918 wurden im KIR145 das Eiserne-Kreuz 1. Klasse: 146 mal und das Eiserne-Kreuz 2. Klasse: 4.463 mal verliehen (später Verleihungen und Nachverleihungen sicher).
- Preussisches Goldenes Militär-Verdienstkreuz wurde an die Offiziers-Stellvertreter: Paul Finkewitz (6.11.18), Kurt Margel (21.4.18) und an die Feldwebel: Martin Felkel (21.4.18), Friedrich Klein (1.9.18), Friedrich Kuhnhenn (21.4.18), Karl Palmy (1.9.18) verliehen.
- Kreuz der Ritter des königlichen Hausorden von Hohenzollern mit Schwertern wurde mindestens achtmal an Offiziere des Regimentes verliehen. Der Pour le Mérite einmal.
- Während der Ruhezeit vom 04. bis zum 17.Dezember 1916 in Lothringen: Teilnahme des gesamten Regimentes an der Kaiserparade am 14.12.1916 in Mörchingen.
Uniformen
ab Juli 1890: | Blauer Waffenrock mit gelben Knöpfen, roter Kragen, Brandenburgische Ärmelaufschläge in rot mit roten Patten gelb eingefasst. Achselklappen hellblau mit roter eingewebter Nummer "145". Epauletten für Offiziere: goldenen Halbmond, rotem Unterfutter, Felder hellblau, mit Nummer "145" aus goldfarbenem Metall. Lederzeug (Koppel) schwarz. Helm mit runder Vorderschiene, Spitztellerfuss, gelber Beschlag mit Linienadler mit Bandeau, lederner Kinnriemen, Deutsche (Reichs) und Preussische Kokade. |
27. September 1893: | wird auf den hellblauen Achselklappen das rot eingewebte Initial Seiner Majestät Wilhelm II (WR II) und darüber eine (Königs-)Krone getragen. Fahnenträger erhalten Ringkragen mit dem aufgelegten königlichen Namenzug »WR II«. Epauletten mit goldenen Halbmond, rotem Unterfutter, Felder hellblau, mit Initiale »WR II« aus goldfarbenem Metall. (WR II = Wilhelmus Rex II = König Wilhelm der 2.) Verordnung. |
18. Oktober 1895: | Verleihung des schwarzen Haarbusch der Grenadierregimenter, für Spielleute roter Haarbusch Verordnung. |
ab Juni 1896: | Galahose für Offiziere, beidseitig 3cm breite rote Lampassen beiderseits der roten Mittelbiese. |
Februar 1897: | Verordnung des Farbwechsels der Schulterstücke bei den Infanterie-Regimentern des XVI. Armeekorps, mit Ausnahme des Königs-Inf.-Rgts. Nr.145 |
ab Juni 1898: | Einführung und Verleihung der besonderen Abzeichen für Fahnenträger, nämlich Ringkragen mit kaiserlichem Initial »WR II«, Ärmelzeichen und längeres Seitengewehr mit dem Griff des IOD 89 mit dem gekrönten Initial WR II. |
23.01.1905: | Feldgraue Waffenröcke und Hosen „neuster Probe“ mit blauen Stehkragen und Ärmelaufschlägen und blauen Klappen (nur Probeweise für ein Bataillon), Erlass vom Kriegsministerium Nr. 730/1. von 1905. Zeitungs-Artikel 1905 |
ab Mai 1907: | Feldgrauer Waffenrock mit grauen brandenburger Ärmelaufschlägen mit roten Vorstoss. Graue Klappen mit rotem Monogramm. |
16. Juni 1913: | Verleihung des Gardeadlers ohne Stern, Bandeau (Schwert mit gerader Parierstange und Garde-Zepter) Verordnung. Im Mannschaftsrang wurde vermutlich auch der (normale) Grenadier-Adler (wie die der Grenadier-Regimenter Nr. 1 bis 12) getragen. |
ab März 1915: | Achselstücke für Offiziere; weisses Unterfutter mit dunkelblauer Paspelierung. Gelbe metallernde Initiale »WR II« mit Krone auf Silbergarn (preussisch). Feldgraue Bluse mit verdeckter Knopfleiste und am Ärmel Rollumschläge, graue Schulterklappen mit blauen Vorstoss und rotem Monogramm. |
ab September 1915: | Kriegs-Friedensrock (wurde nicht mehr vollständig eingeführt): Feldgrauer Waffenrock mit gelben Knöpfen, roter Kragen, Brandenburgische Ärmelaufschläge in rot mit roten Patten gelb eingefasst. Weisse Achselklappen mit hellblau Paspelierung und rot eingewebte Initial Seiner Majestät Wilhelm II (»WR II«) und darüber eine (Königs-)Krone. Achselstücke für Offiziere; weisses Unterfutter mit dunkelblauer Paspelierung. Gelbe metallernde Initiale »WR II« mit Krone auf Silbergarn (preussisch). |
Feldzüge, Gefechte usw
1900
- Einsatz in China, Stärke der Teilnehmer nicht bekannt. Verlust: Musketier Gerhard Wingens 5. Kp./KIR145 (1901 verstorben im 4. Ostasiatisches Inf.-Rgt. im Peitang-Fort).
1904 – 1906
- Einsatz in Deutsch-Südwest-Afrika, Stärke der Teilnehmer nicht bekannt. Verlust: Reiter Dörfler, Karl Kremmer, 1 Feldwebel; Verwundet: Unteroffz. Wilhelm Macher, Feldwebel Oskar Klinge, 1 Mann.
1914
Im Verband der 34. Infanterie-Division nur an der Westfront im Einsatz. Folgend die exakte Auflistung aus dem Schlachten- und Gefechtskalender des Königs-Inf.-Rgts. (6. Lothr.) Nr. 145
(Zur Ergänzung sind in Klammern genauere Ortsbezeichnungen aufgeführt):
- 22.08. bis 27.08 Schlacht bei Longwy, Longuyon und am L'Othainbach-Abschnitt (Fillières, Audun-le-Roman, Mercy-le-Haut, Nouillon-Pont, Spincourt)
- 28.08. bis 01.09. Schlacht um die Maasübergänge (Damvillers, Dannevoux)
- 02.09. bis 03.09. Schlacht bei Varennes-Montfaucon
- 04.09. bis 05.09. Verfolgung westlich Verdun und durch die Argonnen
- 06.09. bis 12.09. Schlacht bei Vaubecourt-Fleuty (Bulainville)
- 10.09 bis 11.09. Nachtangriff bei Louppy-Heippes (Seraucourt, Varennes-Monfaucon)
- 17.09. bis 24.09. Schlacht bei Varennes (und bei Cheppy)
- 25.09. Kämpfe im Argonnerwald (Airetal)
- 26.09. Ruhestellung südöstlich bei Bois de Cheppy
- 27.09 bis 28.09. Baulny (Sicherung der Strasse nach Varennes)
- 28.09 bis 30.09. Vorstoss Charmebach-Tal (La Harrazée und südlich Montblainville-Bagatelle)
- 01.10 bis 22.10. Stellungskrieg in den Argonnen (Charmebach-Hang, Rheinbabenhöhe)
- 23.10 bis 27.10. Kämpfe im Argonner-Wald (Montblainville-Servon, Bagatelle-Pavillon)
- 28.10 bis 31.10. Stellungskämpfe Argonnen (Charmebach, südlich Madambachtal)
- 01.11 bis 03.12. Grabenkämpfe Argonnen (Charmebach, Madambachtal, Bagatelle-Servon)
- 04.12 bis 23.12. Stellungskämpfe Argonnen (Abschnitt Thümmel, Ostabhang Charmebach, Jupshöhe, Storchennest)
- 24.12 bis 31.12. In den Argonner-Stellungen (Charmebach, Graben Liehnerstrasse)
1915
- 04.01. bis 07.01. Grabenkämpfe Argonnen (Charmebach, Treppengraben)
- 08.01. bis 17.01. Marsch in Ruhestellung nach Champigneulle (Les Granges, Fléville, St. Juvin)
- 18.01. bis 14.02. Marsch nach Servon (Kämpfe bei Charmebach, Jupshöhe, Thümmelhöhe)
- 15.02. bis 24.02. Graben- und Stellungskämpfe (Charmebach, Treppengraben, Teile verbleiben in Champigneulle)
- 25.02. bis 29.02. Stellungskämpfe (Charmebach, Hildebrandgraben, Nohlgraben, Wahlengraben, Wahlen-Eck, Bagatellegraben)
- 01.03. bis 02.03. Kämpfe bei Vauquois (Cheppy, Bereitstellung Espérance-Ferme nahe Apremont)
- 03.03. bis 31.03. Stellungskämpfe Vauquois (Südhang Vauquois-Kegel, Vauquoisberg)
- 01.04. bis 10.04. Flügelkämpfe Richtung Servon (Harrazéetal, Storchennest, östliche Hänge Charmebach)
- 11.04. bis 28.04. Stellungskrieg Madamebachtal (Treppensappe, Bogensappe, Storchennest, östliche Hänge Charmebach)
- 01.05. bis 30.05. Stellungskämpfe und Nahkämpfe zwischen Servon und Montblainville (Madambachtal)
- 01.06. bis 20.06. Gegenangriff zwischen Servon und Montblainville (Strasse Binarville-Vienne le Chateau)
- 21.06. bis 29.06. Stellungskämpfe (Labordère, Strasse Varennes-Le Four de Paris, Boureuilles, Eiterbeule, Höhe 285) .
- 30.06. bis 01.07. Sturmangriff Charmebach-Tal (Rheinbabenhöhe, Central, Cimetière, Bagatelle, Eselsnase, Storchennest)
- 02.07. bis 12.07. Stellungskämpfe und Nahkämpfe (Grüne Graben, Blüchergraben, Bagatelle, Chatel)
- 13.07. bis 19.07. Sturmlauf am Ostrand der Argonnen (Montblainville, Noltelager, File Morte, Höhe 285) IR145 wird kurzfristig der 33. ID unterstellt
- 20.07. bis 06.08. Ruhelager (I. Btl. Le Mesnil-Ferme, Stab, II. & III. Btl. Lager Borrieswalde)
- 07.08. bis 31.12. Stellungskrieg Argonnen (Ostteil im Abschnitt Bolante, Strasse Varennes-Le Four de Paris (Meurisson-Bach))
1916
- 01.01. bis 15.08. Stellungskrieg Argonnen (Bolante, Münckelager, St. Juvin)
- 16.08. bis 22.08. Vormarsch auf Verdun (über Lamouilly, Festung Montmédy, Longuyon, Arrancy, Mangiennes und Merles bis nach Cotes Lorraines, St. Mihiel, Stenay)
- 23.08. bis 09.09. Schlacht bei Verdun (über Nouillon-Pont, Muzeray, Romagne-sous-les-Côtes, Azannes, Thilwaldlager, Küchenschlucht, Fosses-Wald)
- 10.09. bis 20.09. Schlacht bei Verdun (Kämpfe Steilhang, Douaumont, Thiaumont, Fleury, M-Raum, Froide Terre)
- 23.09. bis 02.11. Kämpfe im Argonner Wald (Fille Morte)
- 03.11. bis 02.12. Stellungskrieg in den Vogesen (bei Ban de Sapt, La-Petite-Fosse, La-Grande-Fosse, Höhe 739, Hermanpère, Launois, Frapelle)
- 04.12. bis 17.12. Ruhezeit in Lothringen (14.12. Kaiserparade in Mörchingen)
- 17.12. bis 31.12. Abtransport (Affléville, Tilly-Waldlager, Sachsenlager, Kolonie Bouligny, Eton, Piennes, Tscherny-Lager, Amel-Senon, Bellevue-Ferme)
1917
- 04.01. bis 13.01. Stellungskrieg in Lothringen (Bismarckschanze, Waldlager Ornel, Tycherny-Lager)
- 21.01. bis 27.01. Stellungskrieg in Lothringen,in Ruhe nördlich und südlich von Metz (Macheren, Argannen, Malrich, Pullingen, Flöringen)
- 03.02. bis 09.03. Kämpfe im Argonner Wald Abschnitt Mortier (Sachsenhainlager, Charmebach, Schwabenschlucht, Hubertusrücken, Schweppermannschlucht)
- 14.03. bis 24.03. Stellungskämpfe in der Champagne (Rethel, Neuflize, Allincourt, Mesnil-Lépinois, Lavannes, Aussonce-Epoye, Warmeriville)
- 25.03. bis 05.04. Stellungskämpfe in der Champagne bei Reims (Lavannes, Berrublock, Bergnicourt, Perthes)
- 06.04. bis 27.05. Doppelschlacht Aisne-Champagne (Lavannes, Nauroy, Hochberg, Cornillet, Brimont, Aisne-Marne-Kanal, Bourgogne, Aubérive)
- 28.05. bis 08.08. Stellungskämpfe bei Reims (Brimont, Bourgogne, Suippes, St. Etienne, Dreieckswäldchen, Pont Givart, Berméricourt)
- 10.08. bis 30.08. Schlacht bei Flandern (Ypern, Menin, Hooge, Polygon Wald, Nonne Boschen, Gheluvelt, Herenthage-Park, Koelberg)
- 13.09. bis 27.10. Stellungskämpfe zwischen Maas und Mosel (insbesondere Kämpfe bei Flirey, Pannes, Montsec, Lahayville, Richecourt)
- 29.10. bis 02.11. Nachhutkämpfe an und südlich der Ailette (Laon, Pierrepont, Goudelancourt, Besles, Gizy)
- 03.11. bis 09.11. Stellungskämpfe nördlich der Ailette (Froidmont, La Selve)
- 10.11. bis 15.11. Stellungskämpfe bei Reims (Saulees-Monclim, Corny-la-Ville, Macheroménil, Bauzelles)
- 16.11. bis 20.11. Stellungskämpfe in der Champagne (Pauvres)
- 22.11. bis 29.11. Schlacht von Cambrai Tankschlacht (Panzerschlacht) bei Cambrai (Bapaume, Péronne, Honnecourt)
- 30.11. bis 01.12. Angriffsschlacht bei Cambrai (Honnecourt, Gonnelieu, Villers-Guislain, Vaucelette-Ferme, Villers-Outréaux, Gouzeaucourt)
- 08.12. bis 08.01. Im Kriegsgebiet der 7. Armee (vom Verladebahnhof Le Cateau nach Rougeries, Marfontaine, Chevennes, Lemé)
1918
- 09.01. bis 06.03. Stellungskämpfe nördlich der Ailette (Abschnitt Görlitz, Lierval-Bergwaldstellung)
- 07.03. bis 20.03. Ruhezeit hinter der 18. Armee
- 21.03. bis 22.03. Durchbruchsschlacht bei St. Quentin-La-Fère (La Folie-Benay, Jussy, Urvillers)
- 23.03. bis 24.03. Kämpfe bei Übergang über die Somme und den Crozat-Kanal zwischen St. Christ und Tergnier
- 25.03. bis 31.03. Verfolgungskämpfe bei Montdidier-Noyon (Ugny, Guivry, Guiscard, Bussy, Ribercourt; Larbroye-Suzon)
- 07.04. bis 26.05. Kämpfe an der Avre und bei Montdidier-Noyon (Abschnitt Plessis, Chauny)
- 27.04. bis 29.05. Verfolgung zwischen Oise und Aisne und über die Vesle bis zur Marne (Soissons-Fismes)
- 30.05. bis 13.06. Angriffskämpfe westlich und südlich von Soissons (Mercin-et-Vaur, Soissons-Compiégne)
- 14.06. bis 04.07. Stellungskämpfe zwischen Oise, Aisne und Marne (Maladrerie-Ferme, Pontarcher-Mühle)
- 05.07. bis 17.07. Stellungskämpfe westlich Soissons
- 18.07. bis 25.07. Abwehrschlacht zwischen Soissons und Reims (Pariser Berg)
- 26.07. bis 29.07. Bewegliche Abwehrschlacht zwischen Marne und Vesle
- 30.07. bis 09.08. Ruhezeit hinter der 9. Armee (nordwestlich Laon)
- 18.08. bis 04.09. Abwehrschlacht zwischen Oise und Aisne (Ailettekanal, Champs)
- 05.09. bis 18.09. Kämpfe vor der Siegfried-Stellung (bei Fére)
- 19.09. bis 26.09. Kämpfe in der Siegfried-Stellung (bei St. Quentin)
- 27.09. bis 09.10. Abwehrschlacht zwischen Cambrai und St. Quentin (Sequehart)
- 10.10. bis 04.11. Kämpfe vor und in der Hermann-Stellung (Le Petit Verly, Colonsay, Lemé)
- 05.11. bis 11.11. Kämpfe vor Antwerpen bis zur Maas-Stellung
- ab 12.11. Räumung des besetzten Gebiets und Rückmarsch in die Heimat bis nach Barby/Unterelbe
(In den Kriegsjahren 1914–18 starben insgesamt 3525 Soldaten (Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften) des KIR 145.)
Regimentschefs
- 04.09.1893 Chef des Regiments Kaiser Wilhelm II.
À la Suite :
- 11.08.1900 Chef des Regiments Victor Emanuel III. (bis 23.06.1915 - Kriegseintritt Italiens gegen Deutschland).
- 03.08.1918 Chef des Regiments General der Infanterie Karl Bruno Julius von Mudra. .
Am 4. August 1918 stellte S. M. der Kaiser den ehemaligen Kommandierenden General v. Mudra in Anerkennung seiner vortrefflichen Dienste „à la suite" des Königs-Infanterie-Regiments, was zu nachstehendem Grusstelegramm an das Regiment Anlass gab:
Durch die Gnade Sr. Majestät bin ich mit dem gestrigen Tage à la suite des K.I.R. gestellt worden. Es ist mir eine besondere Freude, durch diesen allerhöchsten Gnadenakt in dauernde Beziehung zu treten mit dem tapferen Regiment, dem ich bei so vielen Gelegenheiten, wo ich das XVI. AK. gegen den Feind führen konnte. Also weiter vorwärts und drauf im alten Geist, bis unser Feind am Boden liegt. v. Mudra
Karl Bruno Julius von Mudra (* 1. April 1851 in Muskau; † 21. November 1931 in Zippendorf bei Schwerin) war ein General. Mudra trat 1870 ins Heer ein, wurde 1899 Chef eines Stabes, 1907 Inspekteur der 2. Festungsinspektion Mainz, 1910 Gouverneur von Metz und 1911 Chef des Pionierkorps. 1913 wurde der General der Infanterie geadelt und zum Kommandierenden General des XVI. Armeekorps ernannt, das er 1914 während des Vormarschs in Frankreich führte. Er übernahm im Januar 1917 die Armee-Abteilung A im Westen, später auch die 1. und 17. Armee.
Kommandeure
- 20.09.1890 Louis Albert August von Freyhold
- 19.09.1891 Wilhelm Ludwig Katz
- 20.05.1893 Moritz Karl Christian Eitel von und zu Gilsa
- 22.03.1897 Max Adolf Stanislaus von Pawlowski
- 22.05.1900 Friedrich Paul Adolf Jerome von Arnoldi
- 10.03.1904 Bogislav Friedrich Wilhelm Graf von Schwerin
- 02.04.1908 Maximilian Hermann Ferdinand Johann von Sieg
- 01.07.1911 Hermann Heinrich Sigismund von der Heyde
- 04.07.1914 Kurt Eugen Georg von Wahlen-Jürgaß
- 07.10.1915 Friedrich Franz von Huth
- 31.01.1919 Willy von Livonius
Denkmäler
- „Den Tapferen Kameraden der 7. Komp. Königs.-Inf.-Rgt. Nr.145", in einem Privatwald eines zugewachsenen Bachtales in der Nähe von „Varennes en Argonne“ (Fotos)
- „Grosses Ehrenmal des Königs-Infanterie-Regiment (6. Lothringisches) No. 145“ auf dem Tönsberg im Teutoburger Wald bei Oerlinghausen / Lippe (eingeweiht 31.08.1930) Weiterleitung: Historie zum 145er-Ehrenmal
Verlustliste 1914/18
- Verlustliste: Königs-Infanterie-Regiment (6. Lothringisches) Nr. 145 Offizierskorps.
- Verlustliste: Königs-Infanterie-Regiment (6. Lothringisches) Nr. 145 Offziere, Unteroffiziere & Mannschaften.
Bilder-Gallerie
- Bildgallerie des Königs-Infanterie-Regiments Nr.145 Weiterleitung.
Literatur
- Geschichte des Königs-Infanterie-Regiments Nr. 145 (von 1890 bis 1900), P. Müller's Verlagsbuchhandlung, 1900 Metz, 78 Seiten .
- Friedrich Wilhelm Isenburg: Das Königs-Infanterie-Regiment (6. Lothring.) Nr. 145 im Großen Kriege 1914-1918. Verlag Klasing & Co., 1922/23 Berlin.
- Von der Mobilmachung bis zum Abtransport zur Cambraischlacht (21. November 1917), 405 Seiten, Online über archive.org.
- Vom Eintreffen im Gebiet der 2. Armee (22. November 1917) bis zur Demobilmachung und Auflösung, 253 Seiten.
- General d. Inf. a.D. von Eisenhart Rothe & Walther Beckmann: Die Tradition des ehem. (6. Lothr.) König-Infanterie-Regiments Nr. 145, führt das 1. Bataillon des Infanterie-Regiments Nr. 12, Die Tradition des Deutschen Heeres. Traditionsheft Nr. 137, Kyffhäuser Verlag, 1937 Berlin, 22 Seiten.
- Rudolf Krüll: Ehrenliste der auf dem Felde der Ehre gebliebenen Kameraden des Königs-Inf.-Rgt. Nr.145. Verlag des Kyffhäuserbund, 1939 Düsseldorf, 116 Seiten.
- Christopher Stickdorn: "Denkmalsanalyse zum Ehrenmal auf dem Tönsberg bei Oerlinghausen" (Studienarbeit), Bielefeld 2010, Grin-Verlag (ISBN: 978-3-656-06080-2), 22 Seiten.
Weblinks
- Commons-Kategorie: IR 145 – Bilder, Videos und Audiodateien
- Artikel Informationen zum IR 145. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Kompanie-Führer & Hpt. Cäcil von Vollard-Bockelberg.
- Kurt Freiherr von Medem (Kommandeur des I. Bataillons von 18.10.1891 bis 8.9.1893): Abbildung
- Fahnenstange KIR145 - II. Bataillon: Fahnenstange (IR145/II)
- Erkennungsmarke des 1. WK eines 145er des II. Ers.-Btl. Peter Muckel und Edmund Weber.
- Mannschaftsbild 1917: mit unterschiedlichen Emblemen.
- Leutnant Franz Berndsen 1. WK Weiterleitung
- Gefreiter Bernhard Niemann 1. WK Weiterleitung
- Briefe eines 145er Musketier von 1911 bis 1918: Weiterleitung
- Grabmal des Major von Strotha auf dem Magni-Friedhof in Braunschweig (auf der Internetseite fast ganz unten): Weiterleitung
- Truppenteil des Offizier-Verein der Deutschen Armeekorps 1914 e.V. Tradition des KIR145
- Präsentiermarsch des KIR145: Marsch des IR Jung-Bornstedt: Audio-Link, Parademarsch des KIR145: Steinmetz-Marsch: Audio 2
- Argonnerwald - Lied aus dem 1. Weltkrieg Text & Melodie: Unteroffizier Otto Rasteick, Hornist Friedr. Wilh. Steinbrinck 2. Komp. KIR145, Textkarte und Audio-Datei
- Fotoalbum zum Ehrenmal: Weiterleitung Kaiser-Residenz Haus Doorn und des Vereines Album Ehrenmal Oerlinghausen und Veteranenvereinigung KIR145.
- Foto Rekruten Depot, II. Ersatz-Bataillon Königs-Infanterie-Regiment Nr.145, 4. Corporalschaft, Oerlinghausen / Lippe, ca. 1915/16
- Patriotika-Postkarte des IR 145
- Feldpostkarte IR 145
- Schulterklappen
- Bildergalerie zum IR 145
- Englischer Tank "Baer" August 1917 Ypern
- Verlegung des I. Ersatz-Bataillons KJR145 von Paderborn nach Oerlinghausen, Schreiben des Stellvertretenden Generalkommando VII. AK vom 01. Juni 1917 - Archivsignatur: PH 10-II/191: Weiterleitung Bundesarchiv & Bilddatei Dokument
Patenschaften
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Cron, Die Geschichte des deutschen Heeres im Weltkriege 1914 - 1918
- ↑ Wegner, Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815 - 1939
- ↑ Bundesarchiv, Archivsignatur: PH 10-II/191 - Schreiben des Stellvertretenden Generalkommando VII. AK vom 01. Juni 1917 zur Verlegung des I.Ersatz-Btl. KIR145 von Paderborn nach Oerlinghausen.
- ↑ Bundesarchiv, Archivsignatur: PH 10-II/191 - Schreiben des Stellvertretenden Generalkommando VII. AK vom 01. Juni 1917 zur Verlegung des I.Ersatz-Btl. KIR145 von Paderborn nach Oerlinghausen.
- ↑ Stein, Die Minenwerfer-Formationen 1914-1918, Zeitschrift f. Heereskunde, 1959-60, Heft 165-168
- ↑ Kraus, Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914 bis 1918
Infanterie-Regimenter 1806 - 1914 | |
(B)=grhzgt. Baden -|- (H)=grhzgt. Hessen -|- (S)=kgl.Sächs. -|- (W)=kgl.Württemb. -|- andere=kgl.Preuß. | |
Garde-Regimenter: 1.G Reg.z.F. | 2.G Reg.z.F. | 3.G Reg.z.F. | 4. GR z.F. | 5. GR z.F. | G Gren.R 1 | G Gren.R 2 | G Gren.R 3 | G Gren.R 4 | G Gren.R 5 | GFüs. | Lehr.Inf.Batl. Grenadier-Regimenter (Gren.R): 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | Leib.8 | 9 | 10 | 11 | 12 | - | 89 | - | 100 (S) | 101 (S) | - | 109 (B) | 110 (B) | - | 119 (W) | - | 123 (W) | Füsilier-Regimenter (FR): 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | - | 73 | - | 80 | - | 86 | - | 90 | - | 122 (W) | Schützen-Regiment (Schütz.R): 108 (S) | Infanterie-Regimenter (IR): 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | - | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | 68 | 69 | 70 | 71 | 72 | - | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | - | 81 | 82 | 83 | 84 | 85 | - | 87 | 88 | - | 91 | 92 | 93 | 94 | 95 | 96 | 97 | 98 | 99 | - | 102 (S) | 103 (S) | 104 (S) | 105 (S) | 106 (S) | 107 (S) | - | 111 (B) | 112 (B) | 113 (B) | 114 (B) | 115 (H) | 116 (H) | 117 (H) | 118 (H) | - | 120 (W) | 121 (W) | - | 124 (W) | 125 (W) | 126 (W) | 127 (W) | 128 | 129 | 130 | 131 | 132 | 133 (S) | 134 (S) | 135 | 136 | 137 | 138 | 139 (S) | 140 | 141 | 142 (B) | 143 | 144 | 145 | 146 | 147 | 148 | 149 | 150 | 151 | 152 | 153 | 154 | 155 | 156 | 157 | 158 | 159 | 160 | 161 | 162 | 163 | 164 | 165 | 166 | 167 | 168 (H) | 169 (B) | 170 (B) | 171 | 172 | 173 | 174 | 175 | 176 | 177 (S) | 178 (S) | 179 (S) | 180 (W) | 181 (S) | 182 (S) | Bayerische Infanterie-Regimenter (KB IR): KB Leib.R | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | | |
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