IR 21
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Infanterie-Regiment von Borcke | |||
(4. Pommersches) Nr. 21 | |||
Regiment "Zage nie" | |||
Dieses Regiment ist das 4. der Infanterie-Regimenter aus der Provinz Pommern, und das 21. des Deutschen Reiches. |
Stiftungstag
- 01.07.1813
Übergeordnete Einheiten
Brigade | Division | Armee-Korps | Armee | |
---|---|---|---|---|
1820-1851 | 4. Infanterie-Brigade / Bromberg | 4. Division / Stragard | II. Armee-Korps / Stettin | Ø |
1852-1890 | 8. Infanterie-Brigade Bromberg, 1887 Thorn, 1890 Gnesen | 4. Division / Bromberg | II. Armee-Korps / Stettin | Ø |
1890 - 1914[1] | 70. Infanterie-Brigade / Thorn | 35. Division / Graudenz 1912 Thorn | XVII. Armee-Korps / Danzig | Ø |
Kriegsgliederung am 17.08.1914 [2] | 70. Infanterie-Brigade | 35. Division | XVII. Armee-Korps | 8. Armee |
02.08.1914 - 10.05.1915 [3] | 70. Infanterie-Brigade | 35. Division | ||
15.05.1915 - 14.12.1918 [3] | 209. Infanterie-Brigade | 105. Infanterie-Division |
Formationsgeschichte
- 1813: Durch Allerhöchste Kabinets-Ordre ( AKO ) vom 20. Dezember 1812 und 12. Januar 1813 [4] sollte die preußische Armee durch neue Miliz-Bataillone in der Kriegsstärke der Linien-Bataillone vermehrt werden. Dazu wurde z. B. in der Provinz Pommern aus neuen Rekruten und Stammpersonal der Linien-Bataillone des 1. Pommerschen Infanterie-Regiments, des Colbergschen Infanterie-Regiments sowie des pommerschen Grenadierbataillons Nr. 8 die Miliz-Bataillone Nr. 1 bis 8 geschaffen. So auch entstand aus Grenadieren in Colberg das später nach Wollin verlegte Miliz-Bataillon Nr. 4, aus Musketieren des 2. Bataillon des Colbergschen Regiments das später nach Greiffenberg verlegte Miliz-Bataillon Nr. 5 und aus Füselieren ebenfalls des Colbergschen Regiments in Cörlin das Miliz-Bataillon Nr. 2. Diese wurden während ihres Einsatzes bei der Belagerung der Festung Stettin, die von aus Rußland rückfließenden französischen Truppen besetzt worden war, dann in Reserve-Bataillone Nr. 1, 2 und 4 des Colbergschen Regiments umbenannt. Durch Kabinets-Ordre vom 1.7.1813 wurde aus diesen 1., 2. und 4. pommerschen Reserve-Bataillonen des Colbergschen Infanterie-Regiments Nr. 9 das I., II. und III. Bat. des neuaufgestellten 9. Reserve-Infanterie-Regimentes gebildet, welches nach einer weiteren Kabinets-Ordre vom 12. Juli zusammen mit dem Colbergschen Infanterie-Regiments Nr. 9 der 6. Brigade des 3. Armeekorps unterstellt wurde. Die Vereinigung des Regiments geschah bei Berlin am 07.08. 1813.
- I. Bataillon war vorher das 1. Reserve-Bataillon des Colbergschen Regiments Nr. 9, Miliz-Bataillon Nr. 4
- II. Bataillon war vorher das 2. Reserve-Bataillon des Colbergschen Regiments Nr. 9, Miliz-Bataillon Nr. 5
- Füsilier-Bataillon war vorher das 4. Reserve-Bataillon des Colbergschen Regiments Nr. 9, Miliz-Bataillon Nr. 2
- 05.05.1860 [4]: Abgaben an Mannschaften und Offizieren zur Aufstellung des Infanterie-Regiments Nr. 61.
- 1866 [4]: Bei Kriegausbruch wurde ein IV. Bataillon aufgestellt, welches bei Kriegsende aufgelöst wurde.
- 27.09.1866 [4]: Abgabe der 9., 13., 14. Komp. an das Regiment Nr. 76
- 12.12.1866: Verleihung des Bandes zum Erinnerungskreuz mit Schwertern an alle drei Fahnen.
- 16.06.1871: Alle drei Fahnen erhalten das Eiserne Kreuz in der Spitze anstelle des Monogramms „FWR“ des Stifters König Friedrich-Wilhelms III. v. Preußen.
- 15.11.1876: Ersatz der Fahnenringe mit der Inschrift XXI. J. R. durch neue mit der Inschrift J.R. No.21.I. B. bzw. II.B. bzw. FB.
- 01.04.1881 [4]: Abgabe der 3. Kompanie an das Regiment Nr. 129.
- 01.04.1887 [4]: Abgabe der 10. Kompanie an das Regiment Nr. 129.
- 27.01.1889: Verleihung des Namens "von Borcke".
- 02.10.1893 [4]: Errichtung eines IV. (Halb-) Bataillons
- 01.04.1897 [4]: Abgabe des IV. (Halb-) Bataillons an das Regiment Nr. 176.
- 1901: Ersatz der alten Fahnentücher durch neue Modelle in der Armeekorpsfarbe gelb.
- 28.08.1901: Nagelung und Weihe der Fahnen
- 16.09.1901: Übergabe der Fahnen anlässlich der Kaiserparade in Danzig durch Kaiser Wilhelm II., König von Preußen.
- 01.10.1905 [4]: Die 10. Kompanie wurde zur Aufstellung des III./Infanterie-Regiment Nr. 146 abgegeben.
- 1910: Unterstellung der vormalig dem Jäger-Bataillon Nr. 2 in Kulm zugehörigen MG-Abteilung Nr. 4 unter I/21.
- 01.07.1913: Anläßlich des 100-jährigen Bestehens Erhalt des Säkularbandes für alle drei Fahnen.
- 02.08.1914 [2] : Das Regiment wurde gemäß Mobilmachungsplan mobilisiert. Neben dem ins Feld rückende Regiment stellte es ein Ersatz-Bataillon zu 4 Kompanien, sowie zwei Rekruten-Depots auf.
- 01.10.1916[5]: Das Regiment gibt die 10. Kompanie als neue 4. Kompanie zur Aufstellung des Infanterie-Regiments Nr. 426 ab, und Truppen zur Bildung des Infanterie-Regiments Nr. 427.
- 07.09.1918 [6] [3]: Das Regiment erhält eine eigene Minenwerfer-Kompanie, gebildet aus Teilen der Minenwerfer-Kompanie Nr. 105.
- 13.03.1919: Umformung des Regiments in Freiwilligen Infanterie-Regiment von Borcke Nr. 21.
- 01.10.1919: Auflösung. Das Regiment verlässt Thorn und marschiert über Mecklenburg nach Schleswig-Holstein, um im preußischen III. Bataillon des neu aufgestellten Infanterie-Regiments Nr. 6 der Reichswehr aufzugehen.
- 1918: Die Fahnen des Regiments wurden nach 1918 wie die der anderen pommerschen Regimenter in das Provinzialmuseum in Stettin verbracht. Nach der Katastrophe von 1945 sind die meisten von Ihnen verschollen, die des I. Bataillons befindet sich im Foyer der militärhistorischen Sammlung der Infanterieschule der Bundeswehr in Hammelburg.
Gedenktage
- 21.01.1871: Tag von Dijon
- 30.08.1914: Tag von Tannenberg
Kaiserpreis [4]
- 1909: Die 2. Kompanie erschießt den Kaiserpreis.
- 1913: Die 12. Kompanie erschießt den Kaiserpreis.
Traditionsübernahme
- Reichswehr: 11./6. Infanterie-Regiment / Flensburg [7]
- Wehrmacht: III./ Infanterie-Regiment 25 / Arnswald
- Bundeswehr 22.09.1963: Traditionsübernahme durch das Panzerbataillon 83
Ersatztruppenteile
1866 [8]
- Errichtung eines Ersatz-Bataillons in Kriegsstärke
- 22.05.1866 - 02.06.1866: Marsch nach Stettin
- Stärke des Bataillons auf Friedensstärke. Die überzähligen Mannschaften wurden an die Landwehr abgegeben.
- 11.07.1866: Das Ersatz-Bataillon wurde zum IV. Bataillon des Regiments, und durch Landwehr-Einheiten des 2. Aufgebots aufgestockt. Als Ersatz-Bataillon blieb lediglich eine Kompanie übrig.
- Ein Einsatz unter dem Großherzog von Mecklenburg in Bayern unterblieb, weil das Bataillon die in Stettin eingetroffenen österreichischen Gefangenen bewachen musste.
- Mit dem Kriegsende wurde das Ersatz- und das IV. Bataillon wieder aufgelöst.
1. Weltkrieg
- 1. Ersatz-Bataillon Inf.-Rgt. Nr.21 aufgestellt in Thorn
- wurde I. Btl./ Ers.-Inf.-Rgt. Keller, dann I. Btl./Inf.-Rgt. Nr. 375.
- 2. Ersatz-Bataillon Inf.-Rgt. Nr.21 aufgestellt in Thorn.
Standorte [4]
Jahr | Stab | I. | II. | III. |
---|---|---|---|---|
1814-1815 | auf dem Feldzug am Rhein und in Belgien | |||
1815-1818 | Mainz | |||
1818 | Glogau | Glogau | Schweidnitz | Liegnitz |
1819 | Torgau | Torgau | Eilenburg | Zeitz |
1820-1830 | Stargard | Pyritz | Stargard | Arnswalde |
1829 | Stargard | Pyritz | ||
1830-1831 | Kolberg | |||
1832 | Arnswalde | |||
1833-1846 | Kolberg | |||
1846 | Bromberg | Bromberg | Schubin | Bromberg |
1847-1851 | Schneidemühle | Gnesen | ||
1851-1856 | Graudenz | |||
1856-1860 | Thorn | Thorn | Thorn | |
1860-1864 | Gnesen | Gnesen | Inowroclaw | |
1864 | Bromberg | |||
1870-1873 | Besatzungsarmee in Frankreich | |||
1873-1884 | Bromberg | |||
1884 | Bromberg | Bromberg | Thorn | Bromberg |
1885 | Thorn | |||
1887-1919 | Thorn (IV./ 1893-1897) |
Namensgebung [7]
- 01.07.1813: 9. Reserve-Infanterie-Regiment
- 25.03.1815: 21. Infanterie-Regiment
- 05.11.1816: 21. Infanterie-Regiment (4. Pommersches)
- 10.03.1823: 21. Infanterie-Regiment
- 04.07.1860: 4. Pommersches Infanterie-Regiment (Nr. 21)
- 07.05.1861: 4. Pommersches Infanterie-Regiment Nr. 21
- 27.01.1889: Infanterie-Regiment von Borcke (4. Pommersches) Nr. 21
- 1919: Freiwilligen Infanterie-Regiment von Borcke Nr. 21
Uniformen
Datum | Rock | Kragen | Aufschläge | Ärmelpatte/Biese | Achsel-/Schulterklappe | Regimentsnummer |
---|---|---|---|---|---|---|
09.02.1816 [9] | rot | weiß | dunkelblau, wie der Rock | hellblau | rot | |
1818 - 1890 | blau | rot | rot/rot | weiß | ||
1890 (XVII. AK) | blau | rot | rot/hellblau | gelb |
Feldzüge, Gefechte usw. [4]
1813-1815 Krieg gegen Frankreich
- (6. Div., III. Armee-Korps)
1813
- 23.08.1813: Groß Beeren
- 06.09.1813: Dennewitz
- 18.10.1813: vor Wittenberg, Leipzig (I.)
- 30.11.1813: Arnheim
- 14.12.1813: Fort St. Andreas
1814
- 26.01.1814: Herzogenbusch
- 11./13.01.1814: vor Antwerpen (I. & F.)
- 09.03.1814: Laon (I. & F.) (6. Brig., III. Armeekorps)
- 16./30.03.1814: vor Soissons
- 01.04.1814: Compiègne
1815
- 16.06.1815: Ligny (8. Brig., II. Armeekorps)
- 18.06.1815: Wawre
- vor Marienbourg
- vor Givet
- 15.09.1815: Médy-Bas
1830/32 Unruhebekämpfung in Westpreußen
1830/32 Unruhebekämpfung in Posen
- 22.04.1848: Strelnow
- 02.05.1848: Sokolowo
1863/64 Deutsch-Dänischer Krieg
- Besetzung der polnischen Grenze (Grenzsicherung wegen des polnischen Aufstandes in Rußland)
1866 Deutsch-Deutscher Krieg
- (4. Inf.-Div., II. Armeekorps, 1. Armee)
- 03.07.1866: Königgrätz
1870/71 Krieg gegen Frankreich
- (4. Inf.-Div., II. Armeekorps, 2. Armee)
1870
- 18.08.1870: Gravelotte
- vor Metz
- vor Paris
1871
- 21.01.1871: Talant / Fontaine
- 22.01.1871: Talant
- 23.01.1871: Pouilly
- 16.01.1871: Avallon
- 26.01.1871: Bretigny
1914/18 Erster Weltkrieg
- 1914: bildete das IR 21 mit IR 61 die 70. Brigade der 35. Infanterie-Division und wurde an der Ostfront eingesetzt. Es focht in den Schlachten bei Gumbinnen und Tannenberg, wo es bei der Vernichtung der Narew-Armee am 30.August allein 12.400 Gefangene, darunter drei Generale, machte und 69 Geschütze erbeutete, und an den Masurischen Seen, wonach auch die restlichen russischen Truppen der Wilna-Armee aus Ostpreußen vertrieben wurden.
- 1914/15: Feldzug in Polen (Lodz, Lowicz).
- 1915: Ausscheiden aus 35. ID und Zuteilung zur neu aufgestellten 105. ID. Teilnahme am Sommerfeldzug in Galizien (Durchbruchsschlacht von Gorlice-Tarnow), dann am Feldzug in Serbien.
- 1915/16: Ausscheiden der 105. ID aus Heeresgruppe Mackensen zum Einsatz in Bulgarien, IR 21 in Varna zum Küstenschutz der 3. bulgarischen. Armee unterstellt.
- 1916: II. und III./21 sowie MG-Kp erneuter Feldzug in Galizien (Kutyska, Dryszczow), das I. Bataillon (Maj. v. Hammerstein) am Feldzug gegen Rumänien (Tutrakan, Topraisar, Constanza) beteiligt.
- 1917: Einsatz 105. ID in Kurland (Mitau, Jakobstadt), im November Versetzung der Division an die Westfront.
- 1918: war die gesamte 105. Infanterie-Division an der Westfront eingesetzt. Nov./Dez. 1918 Rückmarsch IR 21 in seine Thorner Garnision.
- 1919: Abwehrkämpfe um Festung Thorn.
- 1919/20: Teilnahme von Teilen des Regiments an Kämpfen im Baltikum auf weißrussischer Seite.
Regimentschefs, -Kommandeure [7]
Regimentschef
- Ø
Regimentskommandeur
- 01.07.1813: Johann Friedrich Wilhelm von Quednow (Konnte das Kommando krankheitsbedingt nicht antreten.)
- 27.07.1813: Eduard von Reckow
- 30.03.1818: August von Owstien
- 18.06.1825: Ernst Freiherr von Troschke
- 30.03.1833: Wilhelm Otto Karl von Zastrow
- 18.08.1837: Martin von Korth
- 30.03.1838: Theodor von Prondzinski
- 22.03.1843: von der Chevallerie
- 06.06.1848: Friedrich von Manstein
- 04.12.1850: Karl von Rosenberg
- 13.07.1854: Friedrich von Fallois
- 15.06.1857: Ferdinand von Prondzinski
- 23.08.1860: Theodor von Sausin de Montanières
- 03.04.1866: Franz Freiherr von Krane-Matena
- 25.09.1867: Eberhard von der Decken
- 18.07.1870: Rudolf von Lobenthal
- 16.10.1873: Hermann von Kalinowsky
- 02.06.1875: Adolf von Feldmann
- 10.06.1881: Emil von Siefart
- 14.04.1885: Arthur Stieler von Heydekampf
- 18.12.1888: Wilhelm von Clausewitz
- 10.07.1891: Eduard Meske
- 16.11.1893: Arnold von Behm
- 22.04.1897: Albert von Werder
- 16.06.1901: Robert von Doberschütz[10]
- 22.04.1905: Ludwig Cleve
- 24.05.1909: Arthur Mittelstaedt
- 02.05.1912: Louis (Lutz) von Dewitz
- 07.08.1914: Hans Brunnemann
- 03.03.1915: Johannes Lüdecke
Regimentsführer [4]
- 1914-1918
- Major von Kropff (vom IR 61)
- Major von Kaiser
Militärkirchenbücher
- 1815 bis 1818 beim ev. Gemeindeamt Mainz
- 1842 bis 1848 im Garnison-Kirchenbuch Kolberg beim Standortpfarramt Kolberg
- 1847 bis 1867 im Garnison-Kirchenbuch Bromberg bei der Feldpr. Berlin Bd. 349, 350
- 1834 bis 1868 beim Wehrkreispfarramt Stettin (früher Feldpr. Berlin Bd. 1031, 1038); für Thorn, Gnesen, Inowrazlaw bei der Feldpr. Berlin.
Von den Mormonen verfilmte Kirchenbücher:
- Evangelische Kirche, Garnisonsgemeinde Cüstrin (Kr. Königsberg/Neumark)
Film Nr. 0071884 Taufen 1758-1787, Heiraten 1758-1815, Tote 1763-1785, Konf. 1758-1783 Film Nr. 0071885 Taufen 1787-1811, 1785-1804, Tote 1785-1804, Konf. 1784-1799, Taufen 1812-1834, Heiraten 1814-1847, Tote 1804-1825, Konf. 1800-1909, Taufen 1815-1825 (4. Div.), Heiraten 1815-1818 (4. Div.), Taufen, Heiraten, Tote 1825-1829 (4. Div.).
- Weitere Filme zu Küstrin: 0071886, 0071887, 0071888, 0071889
Preußische Armee, Infanterie-Reg. 21 Film Nr. 1343629 Item 3: 21. Inf. Reg. Taufen, Heiraten, Tote 1816-1829 (hier sind auch frühere Eintragungen dabei.)
Literatur
- Kurzgefasste Geschichte des 4. Pommerschen Infanterie-Regiments Nr. 21 [11] ; 32 Seiten; Neue Militärische Blätter, Potsdam 1883
- Teske, Geschichte der Stadt Stargard i. Po.; Stargard 1893.
- Gustav Schreiber [11], Geschichte des Infanterie-Regiments von Borcke (4. Pommerschen) Nr. 21, 1813 bis 1889; 2 farb. Uniformtafeln, 7 Bildtafeln, 7 Karten, 3 Textskizzen, VIII, 476,78 Seiten; Verlag Mittler, Berlin 1889. Digitalisat der Google Buchsuche (Houhs53hDZQC), Digitalisat der Google Buchsuche (cihoulO3uF4C)
- R. Heuser [11], 700 Jahre Thorn; Danzig 1931
- Henry Holthoff [11] , Offiziersstammliste des Infanterie-Regiments von Borcke (4. Pommersches) Nr. 21 (Zage nie); XV, 463 Seiten; Verlag Stalling, Oldenburg 1913;
- A. Börckel, Mainz als Festung und Garnison; Mainz 1913
- Ernst Hall, Kriegsgeschichte des Königlich Preußischen Infanterie-Regiments von Borke (4.Pommersches) Nr. 21; Aus Deutschlands großer Zeit Band 18; Bildtafel, XXIV, 664 Seiten; Verlag Sporn Zeulenroda, 1930
- Hall, Fock, Dahle, Kriegsgeschichte des Königlich Preussischen Infanterie-Regiments von Borcke (4. Pommersches) Nr. 21; Nach amtlichen Unterlagen und Berichten der Mitkämpfer; Vorgeschichte, 1813-1918; Weltkrieg 1914-1918; Zeulenroda, B. Sporn 1931, 655 Seiten. (?2. Auflage?)
- Hinze, Offiziere, Beamte und Bürger in den Akten der Fortif. Der alten Festung Kolberg 1717 bis 1896; Deutscher Roland 1934 Heft 4/5;
- Ewald Fiebig, Unsterbliche Treue Das Heldenlied der Fahnen und Standarten des deutschen Heeres; Berlin 1936
- Arnold von Gaedecke [11], Ehemaliges Infanterie-Regiment von Borcke (4. Pommersches) Nr. 21; 1 Karte, 24 Seiten; Die Tradition des deutschen Heeres Heft 33; Verlag Kyffhäuser, Berlin 1938; Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB)
- Nachrichten-Blatt des Ehem. Königl. Preuß. Infanterie-Regiments von Borcke (4. Pomm.) Nr. 21, seiner Feldformationen und des Traditionstruppenteils III. Btl. I.-R. 25; Verlag Dünnhaupt 1938; Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB)
- Nachrichten-Blatt des Ehem. Königl. Preuß. Infanterie-Regiments von Borcke (4. Pomm.) Nr. 21, seiner Feldformationen und der Traditionskompanie 11. I.-R. 26; Verlag Dünnhaupt 1929-1937; Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB)
- Nachrichten-Blatt des Traditionsverbandes Ehem. Inf. Rgt. v. Borcke (4. Pomm.) Nr. 21, seiner Feldformationen und des Traditionstruppenteils III./Inf. Rgt. 25; Verlag Dünnhaupt 1939 -1941; Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB)
Weblinks
- Commons-Kategorie: IR 21 – Bilder, Videos und Audiodateien
- Artikel Infanterie-Regiment „von Borcke“ (4. Pommersches) Nr. 21. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Illustration, Musketier, Feldwachdienst
- Foto 1. WK, Offizier am Armeefernsprecher
Einzelnachweise
- ↑ Friedag, Führer durch Heer und Flotte, 1914
- ↑ 2,0 2,1 Cron, Die Geschichte des deutschen Heeres im Weltkriege 1914 - 1918
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Kraus, Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914 bis 1918
- ↑ 4,00 4,01 4,02 4,03 4,04 4,05 4,06 4,07 4,08 4,09 4,10 4,11 4,12 Voigt, Deutschlands Heere bis 1918
- ↑ Busche,Formationsgeschichte der deutschen Infanterie im Ersten Weltkrieg: 1914 bis 1918
- ↑ Stein, Die Minenwerfer-Formationen 1914-1918, Zeitschrift f. Heereskunde, 1959-60, Heft 165-168
- ↑ 7,0 7,1 7,2 Wegner, Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815 - 1939
- ↑ Gustav Schreiber, Geschichte des Infanterie-Regiments von Borcke (4. Pommerschen) Nr. 21, 1813 bis 1889
- ↑ Kabinettsorder vom 09.02.1816 - MW 1816-01-001
- ↑ Artikel Robert von Doberschütz. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 Eike Mohr, Heeres- und Truppengeschichte des Deutschen Reiches und seiner Länder 1806 - 1918 - eine Bibliographie
Infanterie-Regimenter 1806 - 1914 | |
(B)=grhzgt. Baden -|- (H)=grhzgt. Hessen -|- (S)=kgl.Sächs. -|- (W)=kgl.Württemb. -|- andere=kgl.Preuß. | |
Garde-Regimenter: 1.G Reg.z.F. | 2.G Reg.z.F. | 3.G Reg.z.F. | 4. GR z.F. | 5. GR z.F. | G Gren.R 1 | G Gren.R 2 | G Gren.R 3 | G Gren.R 4 | G Gren.R 5 | GFüs. | Lehr.Inf.Batl. Grenadier-Regimenter (Gren.R): 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | Leib.8 | 9 | 10 | 11 | 12 | - | 89 | - | 100 (S) | 101 (S) | - | 109 (B) | 110 (B) | - | 119 (W) | - | 123 (W) | Füsilier-Regimenter (FR): 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | - | 73 | - | 80 | - | 86 | - | 90 | - | 122 (W) | Schützen-Regiment (Schütz.R): 108 (S) | Infanterie-Regimenter (IR): 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | - | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | 68 | 69 | 70 | 71 | 72 | - | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | - | 81 | 82 | 83 | 84 | 85 | - | 87 | 88 | - | 91 | 92 | 93 | 94 | 95 | 96 | 97 | 98 | 99 | - | 102 (S) | 103 (S) | 104 (S) | 105 (S) | 106 (S) | 107 (S) | - | 111 (B) | 112 (B) | 113 (B) | 114 (B) | 115 (H) | 116 (H) | 117 (H) | 118 (H) | - | 120 (W) | 121 (W) | - | 124 (W) | 125 (W) | 126 (W) | 127 (W) | 128 | 129 | 130 | 131 | 132 | 133 (S) | 134 (S) | 135 | 136 | 137 | 138 | 139 (S) | 140 | 141 | 142 (B) | 143 | 144 | 145 | 146 | 147 | 148 | 149 | 150 | 151 | 152 | 153 | 154 | 155 | 156 | 157 | 158 | 159 | 160 | 161 | 162 | 163 | 164 | 165 | 166 | 167 | 168 (H) | 169 (B) | 170 (B) | 171 | 172 | 173 | 174 | 175 | 176 | 177 (S) | 178 (S) | 179 (S) | 180 (W) | 181 (S) | 182 (S) | Bayerische Infanterie-Regimenter (KB IR): KB Leib.R | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | | |
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