Gren.R 2

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Infanterist Alte Armee.svg Formationsgeschichte: 1806-1914 | Norddeutscher Bund |1914-1918 EisernesKreuz.svg Portal:Militär EisernesKreuz.svg Infanterie-Einheit: 1806-1914 | 1914-1918 Infanterist Alte Armee.svg
War Ensign of Germany 1903-1918.svg Flagge des Norddeutschen Bundes und des Kaiserreiches.svg Grenadier-Regiment König Friedrich Wilhelm IV Preußen-Flagge-Web.png
(1. Pommersches) Nr. 2
Dieses Regiment ist das 1. der Infanterie-Regimenter aus der Provinz Pommern, und das 2. des Deutschen Reiches.
Grenadier-Regiment König Friedrich Wilhelm IV (1. Pommersches) Nr.2

Stiftungstag

  • 20.02.1679

Unterstellung 1820–1914

Armeekorps Division Brigade
1820–1849 II. Armee-Korps Stettin 3. Division Stettin 3. Infanterie-Brigade Stettin
1850–1851 III. Armee-Korps Berlin 5. Division Frankfurt (Oder) 5. Infanterie-Brigade Frankfurt (Oder)
1851–1852 II. Armee-Korps Stettin 3. Division Stettin 3. Infanterie-Brigade Stettin
1852–1914 II. Armee-Korps Stettin 3. Division Stettin 5. Infanterie-Brigade Stettin

Unterstellung 1914-1918

Kriegsgliederung am 17.08.1914

[1] [2]: 5. Infanterie-Brigade / 3. Infanterie-Division / II. Armeekorps / 1. Armee

Formationsgeschichte

  • Errichtung: Unter dem 20.2. (alten Stils) 1679 erteilt der Große Kurfürst dem Oberst v. Ziethen die Kapitulation zur Bildung eines Regts. zu Fuß zu acht Komp.; doch wechselt die Stärke bis 1713 je nach der politischen Lage.
  • 1683: zu einem Hilfskorps in holländischem Solde stellt das Regt. ein Bataillon von fünf Kompanien (II. Btl.),*).
  • 1690-1697 ist das ganze Regt, in holländischem Solde; desgl. von 1702—1713 das I. Btl.,*) das zu diesem Zweck als ein besonderes Regt., zu zwölf schwachen Komp. gegliedert wurde; das II. Btl. bestand daneben weiter bis 1705.
  • Anfang 1713: Friedrich Wilhelm I. setzt die Stärke der meisten Inf. Regter., auch die dieses Regts., dauernd aus zwei Btl. zu je fünf Komp. fest. Das Regt, gab zwei Komp. an das Regt. Jung-Dönhoff ab.
  • Laut AKO vom 29.03.1735: Die bis dahin auf die Komp. verteilten Grenadiere werden in zwei Komp. zusammengezogen; das Regt. besteht aus zwei Btl. zu je einem Gren.- und fünf Musk. Komp.; die Gren. Komp. von je zwei Regtern. treten im Mobilmachungsfall zu einem Gren. Btl. zusammen.
  • AKO 27.02.1787: Neuordnung. zwei Musk. Komp. werden in Gren. Komp. umgewandelt; Stärke: ein Gren.-, zwei Musk. Btl. zu je vier Komp.
  • AKO 14.02.1788: Neuordnung. Jedes Inf. Regt. erhält zum 1.6. ein Depot-Btl., welches die nur noch Garnisondienstfähigen aufnimmt und im Kriegsfall als Ersatz-Btl. dienen soll; die bestehenden Garnison-Regter. werden ausgelöst; das Regt, erhält als Depot-Bat. drei Komp. eines Garnison-Regts.
  • AKO 05.01. und 09.08.1796: Die Depot-Btl. erhalten zum 1.10.1797 eine 4. Komp. und seit Januar 1796 den Namen III. Musk. Btl.; ihre Bestimmung bleibt im wesentlichen dieselbe.
  • AKO 28.02.1799: Neuordnung. Durch Umwandlung von zwei Gren. Komp. in Musk. Komp. erhält das Regt, den Stand von zwei Gren. Komp., einem I. und einem II. Musk. Btl. zu je fünf und einem lll. Musk. Bat. zu vier Komp.; die Gren. von je zwei Regtern. stoßen wieder zu einem Gren. Btl. zusammen;**), die des Regts. bilden mit denen des Regts. von Plötz Nr. 42 ein Bataillon, das 1806 von Massow heißt (siehe Regt. Franz. Das Regt von Plötz Nr. 42 siehe Regt. Nr.10).
  1. *) Die Bezeichnung I. und II. Bataillon bestand zu jener Zeit nicht; sie ist hier nur der Übersichtlichkeit wegen gewählt.
  2. **) Die Gren. Komp. blieben nur in Bezug ans Avancement und Verwaltung im Verband ihrer Regter.
  • AKO 20.11.1807: Neuordnung. Dem Regt. wird als leichtes Btl. das 1. Neumärkische Res. Btl. zugeteilt (bzw. der Gren. siehe Regt. Kaiser Franz).

Laut AKO vom 25.10.1806 hatte die Aufstellung von Res. Btl. aus Ranzionierten, Rekruten, Freiwilligen in Preußen befohlen. Im Jannar 1807 waren 19 Btl. gebildet, sechs ost-, sechs westpreußische, drei pommersche, drei neumärkische, ein schlesisches; die ost- und westpreußischen wurden gleich nach dem Tilsiter Frieden (9.7.1807) aufgelöst; das 2. Pommersche und 3. Neumärkische (siehe jetziges Regt. Nr. 8) das 1. Neumärkische wurde im Mai 1807 zum Blücherschen Korps nach Rügen gesandt und 20.11. dem jetzigen Regt. Nr. 2 einverleibt. — Das Schlesische siehe jetziges Regt Nr.11, das 1. und 3. Pommersche, 2. Neumärkische bildeten das Pommersche Regt., (siehe jetziges Regt. Nr. 10).

  • 1813: Errichtung eines III. Musk.- und von vier Res. Btl. Abgabe des III. Musk.- und 1. und 4. Res. Btls. an das 2. Res. Regt., des 2. und 3. Res. Btls. an das 8. Res. Regt (siehe Rgt. Nr. 14 und 20).
  • AKO 14.10.1814: Abgabe der beiden Gren. Komp. an Regt. Franz; wurden dort 1. und 2. Komp.
  • 1859: Starke Abgaben, auch an Offizieren, an das jetzige Regt. Nr. 42.
  • AKO 27.09.1866: Abgabe der 11., 13., 14. Komp. an Regt. Nr. 75.
  • 01.04.1881: Abgabe der 4. Komp. an Regt. Nr. 129.
  • 01.04.1887: der 11. Komp. an Regt. Nr. 14; die fehlenden Komp. wurden stets gleich ersetzt.
  • 02.10.1893: Bildung eines IV. (Halb-) Bats.
  • 01.04.1897: Abgabe des IV. Bats. an Regt. Nr. 148.
  • 02.08.1914 [1] : Das Regiment wurde gemäß Mobilmachungsplan mobilisiert. Neben dem ins Feld rückende Regiment stellte es ein Ersatz-Bataillon zu 4 Kompanien, sowie zwei Rekruten-Depots auf.
  • 01.10.1916 [3]: Das Regiment gibt die 9. Kompanie zur Aufstellung des Infanterie-Regiments Nr. 426 ab.
  • 28.09.1918 [4] [5]: Das Regiment erhält eine eigene Minenwerfer-Kompanie, gebildet aus Teilen der Minenwerfer-Kompanie Nr. 203.

Ersatz-Truppenteile zum 1. Weltkrieg

  • 1. Ersatz-Bataillon Gren.-Rgt. Nr.2 aufgestellt in Stettin, Kriegsbesatzung Königsberg (zwei Komp. traten zum brig.-ers.-Btl. Nr.5).
  • 2. Ersatz-Bataillon Gren.-Rgt. Nr.2 aufgestellt in Krekow bei Stettin.

Standorte

  • Bis 1714 im Felde, in Minden, im Halberstädtischen, in der Alt-Mark.
  • 1714 nach Preußen (Marienwerder, Riesenburg).
  • 1716-1796 Stettin, daneben 1788-1791 Danzig; 1796-1806 Warschau, Lowitsch.
  • 1807-1816 vielsacher Wechsel in Hinterpommern.
  • seit 1815 ist Stettin (Stabsgarnison), mit kurzer Unterbrechung: 1850/51, wo das Regt, in Berlin, Küstrin, Charlottenburg stand;

Neben Stettin waren Standorte: 1815/16 Stargard, 1816/17 Colberg, 1817-1820 Stralsund, 1820-1825 Anklam mit kurzen Unterbrechungen, 1829-1883 Anklam, 1833-1847 Stralsund, 1847-1850 Stargard, 1851-1859 Stralsund, 1859-1864 Swinemünde.

Benennung

  • um 1799: 8. Infanterie-Regiment (und nach den Chefs)
  • bis 1808 2. Infanterie-Regiment (und nach den Chefs)
  • 07.09.1808: 1. Pommersches Infanterie-Regiment
  • 05.11.1816: 2. Infanterie-Regiment (1. Pommersches)
  • 10.03.1823: 2. Infanterie-Regiment
  • 20.06.1840: 2. Infanterie (gen. Königs-) Regiment
  • 1844: 2. Infanterie (gen. Königs-) Regiment
  • 04.07.1860: Königs-Grenadier (1. Pommersches) Regiment (Nr. 2)
  • 08.01.1861: Grenadier-Regiment König Friedrich Wilhelm IV. (1. Pommersches) Nr. 2

Stammnummer 1806: Nr. 8 und ab 7.9.1808: Nr. 2.

Uniformen

  • 09.02.1816: Uniformfarben [6]
Kragen Aufschläge Patte Schulterklappe Regimentsnummer
rot weiß dunkelblau, wie der Rock weiß rot
  • Bunter-Rock um ca. 1900: rote brandenburger Ärmelaufschläge (ab 4. Mai 1897 mit weissen Litzen), weisse Schulterstücke mit rotem Monogramm (bekröntes "FWR IV"), gelber Grenadier-Adler.
  • Namenszug auf Schulterstücken: ab 3.12.1840 "FWR", seit 8.1.1861 "FWR IV".

ggf. Bilderläuterung

Feldzüge, Gefechte usw

  • 1679 gegen die Schweden: in Schlitten über das Kurische Haff.
  • 1688 im 3. Französisch-Niederländischer Krieg: lI.Btl. nach England (?); (das Regt.) 1689 Gefecht bei Ürdingen, Einnahme von Kaiserswerth, von Bonn; 1690 Schlacht bei Fleurus; 1691 Gefecht bei Leuze; 1 692 Verteidigung von Namur, Schlacht bei Steenkerken; 1698 Schlacht bei Neerwinden; 1694 Einnahme von Huy, 1695 von Namur; 1697 Verteidigung von Ath; Ruckmarsch (II. nach Minden, I. nach der Altmark).
  • 1702 im Spanischer Erbfolgekrieg: Einnahme von Kaiserswerth, von Venloo, 1703 von Bonn, von Huy; 1706 Schlacht bei Ramilliers; 1708 bei Oudenarde; 1709 bei Malplaquet; 1712 bei Denain, außerdem zahlreiche Belagerungen; 1713 Marsch nach Marienwerder.
  • 1715 im Nordischer Krieg: Landung aus Rügen, Einnahme von Stralsund.
  • 1741 im 1. Schlesischer Krieg: (nur die Gren.) 1741 Einnahme von Glogau, Schlacht bei Mollwitz, Einnahme von Brieg; 1742 Schlacht bei Czaslau.
  • 1744 im 2. Schlesischer Krieg: 1744 Einnahme von Prag; 1745 Gefecht bei Habelschwerdt, Schlacht bei Hohenfriedberg, Einnahme von Kosel, Schlachten bei Soor, bei Kesselsdorf.
  • 1757 im Siebenjähriger Krieg: Gefecht bei Reichenberg, Schlacht bei Prag, Belagerung von Prag, Gefecht bei Gabel, die Gren. kriegsgefangen; Schlachten bei Breslau, bei Reuthen, Einnahme von Breslau; 1758 das Gren. Bat. ausgewechselt und in Neiße wieder vervollständigt; Gefechte bei Gundersdorf, bei Domstädtl, Schlachten bei Zorndorf, bei Hochkirch; 1759 Gefecht bei Hoyerswerda; 1760 Belagerung von Dresden, Schlachten bei Liegnitz, bei Torgau; 1761; 1762; 1763 Schlacht bei Freiberg.
  • 1778/79: Bayerischer Erbfolgekrieg.
  • 1807 gegen Frankreich:*) Das Regiment löst sich infolge Desertion seines polnischen Ersatzes größtenteils auf. (Im L'Estocqschen Korps) 1807 Gefecht bei Braunsberg, Überführung zum Blücherschen Korps nach Rügen und Vorpommern.
  • 1812 gegen Rußland: (im Yorckschen Korps; das II. und Bat. als I. und Füs. Bat. des kombinierten Inf. Regts. Nr. 3) **) Gefecht bei Eckau, bei Wolgund und Kliwenhof, bei Dahlenkirchen, an der Aa südwestlich Eckau.
  • 1813 gegen Frankreich: (das IV. Bat. beim Detachement Dörnberg) Gefechte bei Lüneburg, an der Nettelnburger Schleuse; (I., II., III. Bat. bei der Brig. Borstell) Gefecht bei Vehlitz, Einschließung von Magdeburg, Gefecht bei Hoyerswerda, (das Regt., 5. Div., III. Armeekorps) Gefecht bei Mellen, Schlacht bei Gr. Beeren, Gefecht bei Thießen, Schlacht bei Dennewitz, Einschließung von Wittenberg, Gefecht bei Elster, Schlacht bei Leipzig, Einschließung von Wesel; 1814 (5. Brig., III. Armeekorps) Gefechte bei Hoogstraaten, bei Sweweghau; 1815 (5. Brig., II. Armeekorps) Schlachten bei Ligny, bei Belle-Alliance, Belagerung von Maubeuge, von Philippeville.

*) Die Gren. sind hier und im folgenden nicht berücksichtigt, siehe Regt. Franz. **) Siehe jetziges Regiment Nr. 9.

  • 1848 Straßenkampf in Berlin.
  • 1848 gegen Dänemark: (I., II. Btl., kombin. Inf. Brig., mobile Div.) Schlacht bei Schleswig, im Sundewitt, Treffen bei Nübel und Düppel.
  • 1866 gegen Österreich: (3. Inf. Div., II. Armeekorps) Treffen bei Gitschin, Schlacht bei Königgrätz.
  • 1870/71 gegen Frankreich: (3. Inf. Div., II. Armeekorps) Schlachten bei Gravelotte - St. Privat, bei Villiers, Scharmützel und Brückenschlag bei Pesmes, Gefecht bei Dole, Scharmützel bei Parrecey, Gefechte bei Mouchard, bei Salins, bei Pontarlier - La Cluse, bei Oye, Einschließung von Metz, Einschließung und Belagerung von Paris.
  • 1914/18: Das Gren.-Rgt. Nr.2 unterstand der 3. Infanterie-Division und der 109. Infanterie-Division.

Regimentschefs, -kommandeure

Regimentschef

  • 1679: v. Ziethen
  • 1689: Anton Günther Fürst v. Anhalt-Zerbst (neben diesem 1688-1705 v. Horn)
  • 1714: Christian Anton Fürst v. Anhalt-Zerbst
  • 1747: v. Treskow
  • 1754: v. Amstel
  • 1757: v. Hagen gen. v. Geist
  • 1759: v. Queis
  • 1769: v. Hacke
  • 1785: v. Keller
  • 1786: v. Scholten
  • 1791: v. Pirch
  • 1795: v. Ruits
  • 1806 vac. v. Ruits
  • 1815-1861: Kronprinz (seit 1840 König Friedrich Wilhelm IV).

Regimentskommandeur

  • 1914: Oberst von Eisenhart Rothe

Literatur

  • Mach, Anton: "Das zweite Infanterie- (Königs-) Regiment für die Illustrirte Stamm-, Rang- und Quatrier-Liste der Königlich Preussischen Armee". Nach den Mittheilungen des Hauptmanns Baron von Gayl, 1854, Digitalisat
  • N.N.: "Auszug aus der Geschichte des Grenadier-Regiments König Friedrich Wilhelm IV - (1. Pomm.) 1677 - 1877, Nr 2", 1877.
  • N.N.: "Tagesgeschichte des freiwilligen Jäger-Detachments des Füsilier-Bataillons 1 sten Pommerschen , jetzigen 2ten Infanterie- (genannt Königs-) Regiments während des Feldzuges von 1813 und 1814", Druck von J. S. K. Dombrowski, Stettin, ca. 1845, Digitalisat
  • Gottberg, Franz Döring von: "Das Grenadier-Regiment König Friedrich Wilhelm IV. (1Pommersches) Nr.2 im Weltkriege" - (Band 256 des preuß. Anteils der Erinnerungsblätter) Berlin 1928, 536 Seiten:WLB Online-Buch.
  • Zepelin, Constantin von: "Geschichte des Königlich Preussischen Grenadier-Regiments König Friedrich Wilhelm IV - (1. Pommerschen) Nr 2, 1855 bis 1877", 1877.
  • Priesdorff, Kurt von: "Offizier-Stammliste des Grenadier-Regiments König Friedrich Wilhelm IV (1. Pommerschen) Nr. 2 Auf Befehl des Regiments-Kommandeurs, Oberst Bock v. Wülfingen, zusammengestellt, Berlin, E.S. Mittler und Sohn, 1906.
  • Friehmelt, Georg; Runze, Maximilian: "Beim Königs-Regiment 1870/71", Berlin, 1896, Digitalisat

Weblinks

Einzelnachweise

Infanterie-Regimenter 1806 - 1914
Infanterist Alte Armee.svg Formationsgeschichte: 1806-1914 | Norddeutscher Bund |1914-1918 EisernesKreuz.svg Portal:Militär EisernesKreuz.svg Infanterie-Einheit: 1806-1914 | 1914-1918 Infanterist Alte Armee.svg

(B)=grhzgt. Baden -|- (H)=grhzgt. Hessen -|- (S)=kgl.Sächs. -|- (W)=kgl.Württemb. -|- andere=kgl.Preuß.

Garde-Regimenter: 1.G Reg.z.F. | 2.G Reg.z.F. | 3.G Reg.z.F. | 4. GR z.F. | 5. GR z.F. | G Gren.R 1 | G Gren.R 2 | G Gren.R 3 | G Gren.R 4 | G Gren.R 5 | GFüs. | Lehr.Inf.Batl.

Grenadier-Regimenter (Gren.R): 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | Leib.8 | 9 | 10 | 11 | 12 | - | 89 | - | 100 (S) | 101 (S) | - | 109 (B) | 110 (B) | - | 119 (W) | - | 123 (W) |

Füsilier-Regimenter (FR): 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | - | 73 | - | 80 | - | 86 | - | 90 | - | 122 (W) | Schützen-Regiment (Schütz.R): 108 (S) |

Infanterie-Regimenter (IR): 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | - | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | 68 | 69 | 70 | 71 | 72 | - | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | - | 81 | 82 | 83 | 84 | 85 | - | 87 | 88 | - | 91 | 92 | 93 | 94 | 95 | 96 | 97 | 98 | 99 | - | 102 (S) | 103 (S) | 104 (S) | 105 (S) | 106 (S) | 107 (S) | - | 111 (B) | 112 (B) | 113 (B) | 114 (B) | 115 (H) | 116 (H) | 117 (H) | 118 (H) | - | 120 (W) | 121 (W) | - | 124 (W) | 125 (W) | 126 (W) | 127 (W) | 128 | 129 | 130 | 131 | 132 | 133 (S) | 134 (S) | 135 | 136 | 137 | 138 | 139 (S) | 140 | 141 | 142 (B) | 143 | 144 | 145 | 146 | 147 | 148 | 149 | 150 | 151 | 152 | 153 | 154 | 155 | 156 | 157 | 158 | 159 | 160 | 161 | 162 | 163 | 164 | 165 | 166 | 167 | 168 (H) | 169 (B) | 170 (B) | 171 | 172 | 173 | 174 | 175 | 176 | 177 (S) | 178 (S) | 179 (S) | 180 (W) | 181 (S) | 182 (S) |

Bayerische Infanterie-Regimenter (KB IR): KB Leib.R | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 |

Infanterie: Regimenter Infanterist Alte Armee.svg Jäger-Einheit Infanterist Alte Armee.svg MG-Truppe Infanterist Alte Armee.svg Ersatz-Bataillon Infanterist Alte Armee.svg Brigade-Ersatz-Bataillon Infanterist Alte Armee.svg Landwehr Infanterist Alte Armee.svg Landsturm