Provinz Westfalen: Unterschied zwischen den Versionen

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* Verzeichniss der Ortschaften der Provinz Westfalen und der Fürstenthümer Lippe und Schaumburg-Lippe - zum Dienstgebrauch für die Postanstalten bearbeitet Münster (Westfalen), Berlin, Reichsdr., 1884, [http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/titleinfo/4007565 Online]
* Verzeichniss der Ortschaften der Provinz Westfalen und der Fürstenthümer Lippe und Schaumburg-Lippe - zum Dienstgebrauch für die Postanstalten bearbeitet Münster (Westfalen), Berlin, Reichsdr., 1884, [http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/titleinfo/4007565 Online]
* Verzeichniß der evangelischen Gemeinden und der daran fungirenden Geistlichen in der Provinz Westfalen, angefertigt im Büreau des Königlichen Consistoriums Münster (Westfalen), 1884, [http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/periodical/titleinfo/4537527 Online]
* Verzeichniß der evangelischen Gemeinden und der daran fungirenden Geistlichen in der Provinz Westfalen, angefertigt im Büreau des Königlichen Consistoriums Münster (Westfalen), 1884, [http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/periodical/titleinfo/4537527 Online]
* Verzeichnis der evangelischen Gemeinden und Geistlichen in der Provinz Westfalen, 1887, 1890, 1893, 1896, 1908, 1919, [http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/periodical/titleinfo/4389408 Online]


<!-- === Kirchliche Einteilung === -->
<!-- === Kirchliche Einteilung === -->

Version vom 11. April 2018, 11:45 Uhr

Suche in Zeitschienen im Internet und Archiv Erstvorkommen von Ortsnamen, Ortsstatus, Landes- und Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen, Erstellung von Biografien....

Disambiguation notice Westfalen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Westfalen.

Hierarchie: Regional > Historisches Territorium > Preußen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Provinz Westfalen

Siegelmarke: Königliche Oberpräsident der Provinz Westfalen
Bild der 1816/17 gegründeten Kreise in der Provinz Westfalen

Vorgeschichte

Reichsdeputationshauptschluß

Der Reichsdeputationshauptschluß vom 25. Februar 1803 sprach dem Landgrafen von Hessen-Darmstadt für die Grafschaft Hanau-Lichtenberg, die Aufhebung von Rechten in Wetzlar und gegenüber Frankfurt sowie für die Abtretung seines Anteils an der Niedergrafschaft Katzenellenbogen und Eppstein in § 7 „das Herzogthum Westphalen mit Zugehörden, und namentlich Volkmarsen, sammt den im genannten Herzogthume befindlichen Kapiteln, Abteyen und Klöstern", mehrere mainzische und pfälzische Ämter, Besitzungen und Einkünfte, den Rest des Bistums Worms, die Abteien Seligenstadt und Marienschloß, die Propstei Wimpfen und die Reichsstadt Friedberg zu.

Volkmarsen

Für die Corveyischen Ansprüche auf Marsberg wurde Volkmarsen durch Vergleich vom 18. März 1806 an das Haus Oranien abgetreten.

Westfalen an Preußen

Im Rahmen des Preußisches Gouvernements zwischen Weser und Rhein ernannte der Kommandierende General des III. preußischen Armeekorps, Generalleutnant v. Bülow, am 14.11.1813 von Bielefeld aus den Freiherrn Ludwig v. Vincke (1774 bis 1844), der zuletzt als Regierungspräsident in Potsdam gewirkt hatte und seit 1810 auf dem Gute Ickern bei Dortmund lebte, zum einstweiligen Generalkommissar sämtlicher wiedergewonnener preußischer Provinzen in Westfalen.

Die Abtretung Herzogtum Westfalen nebst Wittgenstein zog sich indes bis in den Sommer 1816 hin; erst im Frankfurter Vertrag vom 30. Juni 1816 wurde sie im einzelnen geregelt. Dieser Vertrag behandelte auch die Auslieferung der Westfalen und Wittgenstein betreffenden Akten. Die finanzielle Auseinandersetzung zwischen Preußen und Hessen zog sich bis zum 12. März 1817 hin.

Nachdem Großherzog Ludwig am 7. Juli 1816 den westfälischen Herzogstitel abgelegt hatte, um sich im Hinblick auf seine neue Provinz Rheinhessen fortan Großherzog von Hessen „und bei Rhein" zu nennen, entließ er die westfälischen Lande und Wittgenstein am 8. Juli aus dem hessischen Staatsverband. Vom 15. Juli 1816 datiert das preußische Besitzergreifungspatent; am gleichen Tage übernahm Oberpräsident von Vincke von Hofkammerdirektor von Kopp und Regierungsrat Haberkorn in Arnsberg das Herzogtum Westfalen, während die Wittgensteiner Grafschaften am 18. Juli in Berleburg und am 19. Juli in Laasphe durch Regierungsrat Peter Joseph von Bigeleben übernommen wurden. Zum 31. Juli stellten die Arnsberger Provinzialbehörden bis auf das Hofgericht ihre Tätigkeit ein; am 1. August 1816 nahm die neue preußische Regierung ihre Arbeit auf.

Übernahme der "hessischen Provinz Westfalen" durch Preußen

Kernstück der "hessischen Provinz Westfalen" war das Gebiet des Sauerlandes, welches wir ab 1817 als Regierungsbezirk Arnsberg in der dann preussischen Provinz Westfalen kennen lernen. Das Verwaltungsgebiet der nunmehr preussischen Provinz Westfalen dehnt sich zu diesem Zeitpunkt auch über die neugeschaffenen Regierungsbezirke Minden und Münster aus.

Am 01.07.1817 war die Verwaltungsneugliederung dieser erweiterten preußischen Provinz Westfalen abgeschlossen.

Regierungsbezirke

Die Einteilung der westlichen Provinzen in preußische Regierungsbezirke und Kreise erfolgte mit der Verordnung vom 30.04.1815. Aufgeteilt in drei Regierungsbezirke wurde demnach die preußische Provinz Westfalen. Deren Namensgebung folgte zunächst den Namen der Landschaften Münsterland, Weserland und Mark-Westfalen, bald wurden aber die Namen der Hauptstädte namensweisend, nämlich:

Kreiseinteilung

In den drei Regierungsbezirken wurden 36 Landkreise und die Immediatstadt Münster zum 1. Juli 1817 verwaltet:

Regierungsbezirk Arnsberg

Regierungsbezirk Minden

Regierungsbezirk Münster

Provinz Westfalen 1817

  • Provinz Westfalen; 1.057.956 Einwohner (Ew.), davon
    • Stadtkreis (Münster); abs. 15.088 Einwohner (Ew.) oder 1,4 Prozent
    • Landkreise; abs. 1.042.868 Einwohner (Ew.) oder 98,6 Prozent

Zeitzeichen 1895

Allgem. Geographie, Klima

Bevölkerung

Die Prov. Westfalen hatte um 1895

  • 2.428.661 Einwohner, davon 1.152.985 Ev., 1.250.603 Kath., 19.172 Juden.

Kultur, Religion, Bildung

  • Für die ev. Kirche besteht das Konsistorium in Münster, für die kath. die Bisthümer Münster u. Paderborn.
  • Die Provinz hat eine Akademie in Münster, 21 Gymnasien, 3 Progymnasien, 11 Realgymnasien, 4 Realprogymnasien, 7 Seminare (Schullehrer) etc.
  • Die Rechtspflege übt das Oberlandgericht in Hamm mit 8 Landgerichten u. 108 Amtsgerichten.

Produkte, Handel

  • Unter den Produkten sind die des Mineralreichs die ausgezeichnetsten, nämlich Eisen, Blei, Kupfer, Silber, Kohle, Kobalt, Galmei, Marmor, Kalk, Töpferthon, Mauersteine, Bruchsteine, Tuffstein, Schiefer, Torf, mineral. u. Salzquellen.
    • Bergbau, Hütten- u. Salinenwesen lieferten 1892:
      • 26.530.511 t Steinkohle
      • 1.188.908 t Eisen (Erz)
      • 42.575 t Zink (Erz)
      • 11.311 t Blei (Erz)
      • 42.078 t Kupfer (Erz)
      • 98.063 t Schwefelkies
      • 30.547 t Kochsalz
      • 47.765 t Schwefelsäure
      • 1.022.590 t Roheisen
      • 13.576 t Zink etc.

Von hoher Bedeutung ist die westfäl. Indust., namentl. in Bielefeld, Warendorf, Minden, Soest, Dortmund, Witten, Bochum, Hagen, Gütersloh, Iserlohn, Enneperstrasse, Altena, Brilon etc. Weberei (Wolle, Strümpfe, Bänder), Fabr. (Tuch, Baumwolle), berühmte Waren aus Leinwand, Eisen, Stahl u. Messing. Hüttenwerke (Glas), Fabr. (Papier, Zucker, Leder, Tabak, Holzwaren), Fabr. (Schiesspulver; Pulvermühle), Bleicherei. Auch der Handel ist sehr bedeutsam.

Regierungsform, Verwaltung

Die Provinz ist eingetheilt in die 3 Regierungsbezirke: Münster, Minden u. Arnsberg. Das Oberpräsidium der Provinz hat seinen Sitz in Münster. Die Provinz-Stände bestehen aus den vormals reichsunmittelbaren Reichsständen, dem Ritterstand, den Abgeordneten der Städte u. denen der übrigen Gutsbesitzer, Erbpächter u. Bauern, im ganzen 72 Mitglieder.

Militär

Die Prov. Westfalen ist Bezirk des VII. Armeekorps.

Quelle

Flagge

Datei:Fahne Provinz Westfalen.png

Wappen

Datei:Wappen Provinz Westfalen.png

Landesfarben

Politische Veränderungen

1816 wurde der Landkreis Essen in die Rheinprovinz eingegliedert. 1851 und auch während der Weimarer Republik wurden die Grenzen der Provinz geringfügig verändert.

Karten

Provinzialstände (Westfalen)

Vier Stände

Das Königlich Preußische Gesetz vom 27. März 1824 wegen Anordnung der Provinzialstände (Westfalen) bestimmte auf der Grundlage des am 5. Juni 1823 erlassenen Allgemeinen Gesetzes wegen Anordnung der Provinzialstände für den ständischen Verband der Provinz Westfalen die Einrichtung von vier Ständen.

Aufschwörungstafeln

1829 wurde auf Anordnung des Oberpräsidenten der Provinz Westfalen aus den verschiedenen Archiven in Münster ein Sammelbestand von Aufschwörungstafeln von 1573 - 1976 zusammengeführt.

Matrikel ritterschaftlicher Güter

Kulturtechnik

Landwirtschaft

Genealogische und historische Quellen

Adressbücher

Genealogische Quellen

Zur Geschichte Westfalens

Einwohner

Gedruckte Quellen

Archive

1.1.1. Herzogtum Westfalen
1.1.2. Vest Recklinghausen
1.2.1. Fürstbistum Münster
1.2.2. Fürstbistum Paderborn
1.3.1. Fürstabtei Corvey
1.3.2. Fürstabtei Herford
1.4.1. Grafschaft Mark
1.4.2. Fürstentum Minden
1.4.3. Grafschaft Ravensberg
1.5.4. Grafschaft Rietberg
1.5.5. Fürstentum Siegen
1.6. Reichskammergericht
1.6. Johanniter Heitersheim und Wietersheim

Bibliografie

  • Bohnenkamp, Heinrich: Kleine Heimatkunde der Provinz Westfalen - im Anschluß an die größere Heimatkunde von G. Schulze für die Hand der Schüler, Minden i. W., Volkening, 1901, Online
  • Die Lehr- und Erziehungs-Anstalten der Provinz Westphalen, Münster, Aschendorff, 1830, Online.
  • Freiligrath, Ferdinand u. Schücking, Levin, Das malerische und romantische Westphalen : mit 30 Stahlstichen, Leipzig, Renger, (nach 1842), Online
  • Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten 1820.
  • Gesetz-Sammlung ßr die Königlich Preußischen Staaten 1823.
  • Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten 1824.
  • Gesetz-Sammlung fir die Königlich Preußischen Staaten 1827.
  • Reglement vom 17. März 1828 bezüglich der Wahl von Kandidaten für das Landratsamt in Westfalen und der Qualifikation der Bewerber, veröffentlicht u.a. in Nr. 14 des Amtsblattes der Regierung Münster vom 5.4.1828.
  • Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen - auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearb. vom Königlichen Statistischen Bureau, Berlin, Königl. Statist. Bureau, 1887, Online
  • Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen sowie die Fürstentümer Waldeck und Pyrmont - auf Grund d. Materialien d. Volkszählung vom 1. Dezember 1905 u. anderer amtl. Quellen bearb. vom Koenigl. Statist. Landesamte. Berlin, Königl. Statist. Landesamt, 1909, Online
  • Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten 1829.
  • Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten 1831.
  • Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten 1835.
  • Häming, Josef: Die Matrikel der ritterschaftlichen Güter in der Provinz Westfalen 1830 -1886 in "Traditia Westphaliae"
  • Über die Bemühungen des Grafschaftsbesitzers Tenge zur Verleihung einer Virilstimme des I. Standes gibt das Archiv Tenge, Rietberg, Auskunft.
  • Laubert, Manfred : Die Rittergutsmatrikel in der Provinz Posen bis 1847. In: Deutsche wissenschaftliche Zeitschrift für Polen. 18.1930 S.97-141.
  • Meyer,E.: „Wappenbuch der westfälischen -.Gemeinden" Münster 1940
  • Nipperdey, Thomas : Deutsche Geschichte 1800- 1866, Bürgerwelt und starker Staat. München 1983.
  • Hand-Matrikel der in sämtlichen Kreisen des Preussischen Staats auf Kreis- und Landtagen vertretenen Rittergüter. Hrsg. von Karl Friedrich Rauer. Berlin 1857.
  • Schmitz-Kallenberg, Monasticon Westfaliae. Verzeichnis der im Gebiet der Provinz Westfalen bis zum Jahr 1815 gegründeten Stifter, Klöster und sonstigen Ordensniederlassungen. Münster 1909
  • Schneider, Heinrich, Die Ortschaften der Provinz Westfalen bis zum 1300 nach urkundlichen Zeugnissen und geschichtlichen Nachrichten, Münster 1936
  • Friedrich Wilhelm Werner von Schorlemer-Heringhausen: Zur Verfassung, besonders für den landsäßigen Adel des Herzogthums Westfalen. (1818)
  • Wegmann, Dietrich : Die leitenden staatlichen Verwaltungsbeamten der Provinz Westfalen 1815 - 1918.Münster 1969.
  • Espagne, Franz: Kriegs-Listen des Westfälischen Gesangvereins zu Berlin - Feldbriefe von Mitgliedern des Vereins aus der Zeit von August 1870 bis Juni 1871, Berlin, 1894, Online, inkl. Alphabetisches Mitglieder- und Namens-Verzeichnis
  • Amtsblatt der Königlichen Eisenbahn-Direktion in Münster, Münster, Westf., 1895 - 1917, inkl. Personalnachrichten, Online
  • Amtsblatt der Eisenbahndirektion, Münster. Münster, Westf., 1918 - 1953, inkl. Personalnachrichten, Online
  • Verzeichniss der Ortschaften der Provinz Westfalen und der Fürstenthümer Lippe und Schaumburg-Lippe - zum Dienstgebrauch für die Postanstalten bearbeitet Münster (Westfalen), Berlin, Reichsdr., 1884, Online
  • Verzeichniß der evangelischen Gemeinden und der daran fungirenden Geistlichen in der Provinz Westfalen, angefertigt im Büreau des Königlichen Consistoriums Münster (Westfalen), 1884, Online
  • Verzeichnis der evangelischen Gemeinden und Geistlichen in der Provinz Westfalen, 1887, 1890, 1893, 1896, 1908, 1919, Online


Bibliografie, hessische Zeit

  • Archiv für hessische Geschichte und Altertumskunde N. F. 7, Darmstadt 1910.
  • Arnsbergisches Intelligenzblatt, Jahrgänge 1802 bis 1816.
  • Carl Christian Eigenbrodt: Handbuch der Großherzoglich Hessischen Verordnungen vom Jahre 1803 an, Bd. 1-4, Darmstadt 1816-1818.
  • Dieterich, J. R.: Die Politik Landgraf Ludwig X. von Hessen-Darmstadt von 1790-1806, in: Korrespondenzblatt des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine 58, 1910;
  • Dupuis, B. Bemerkungen und Übersicht über den Zustand des Archiv- und Registraturwesens im Herzogtum Westfalen im Jahre 1816, in: Westfälische Zeitschrift 51, 1893, II S. 97-120.
  • Fink, Georg, Geschichte des Hessischen Staatsarchivs zu Darmstadt, Darmstadt 1925 .
  • Großherzoglich Hessischer Militair-, Hof- und Civil-Etat vom Jahr 1810; desgl. 1811.
  • Großherzoglich Hessischer Civil-Etat mit angehängtem Amts- und Ortsregister vom Jahr 1812.
  • Großherzoglich Hessische Zeitung auf das Jahr 1806 (ab August); desgl. 1807 bis 1816.
  • Hessen-Darmstädtische Landzeitung auf das Jahr 1802; desgl. 1803 bis 1806 (Juli).
  • Kochendörffer, Heinrich, Der Übergang des Herzogtums Westfalen und der Grafschaften Wittgenstein an Preußen, in: Westfälisches Adelsblatt 5, 1928.
  • Koester, Ludwig Albert Wilhelm Systematisches Repertorium über die für das Herzogtum Westfalen bis Ende 1812 erlassenen Gesetze, Verfügungen usw., Arnsberg 1813.
  • Koester, Ludwig Albert Wilhelm Chronologisches Verzeichnis der für das Herzogtum Westfalen bis Ende 1812 erlassenen, in die Polizeiverordnung und Ediktensammlung nicht eingerückten Gesetze, Verfügungen usw., Arnsberg 1814.
  • Landgräflich Hessischer Staats-und Adreßkalender auf das Jahr 1804; desgl. 1805,1806.
  • Liedhegener, Clemens: Die Behörden-, insbesondere die Ämterorganisation im Herzogtum Westfalen unter Hessen-Darmstadt, in: Zeitschrift Westfalen 18, 1933.
  • Runde, Justus Friedrich, Über die Erhaltung der öffentlichen Verfassung in den Entschädigungsländern nach dem Deputationshauptschluß vom 25. 2. 1803 mit Anwendung auf das Herzogthum Westphalen, Göttingen 1805.
  • Schöne, Manfred „Herzogtum Westfalen unter hessischer Herrschaft 1802-1816" (Dissertation, Bonn, 1965)
  • Schöne, Manfred „Kreis Olpe unter hessischer Herrschaft 1802-1816" in (Heimatstimmen aus dem Kr. Olpe 52. Folge, 1963, Nr. 3 S. 124-127).
  • Scotti, J.J.: Sammlung der Gesetze und Verordnungen, welche in dem vormaligen Churfürstenthum Cöln ergangen sind vom Jahre 1463 bis 1816. Zweite Abteilung, landgräflich und großherzoglich Hessen-Darmstädtische Gesetzgebung für das Herzogthum Westphalen (2 Teile), Düsseldorf 1831.

Periodika

  • Westphälisches Amtsblatt, Dortmund, Köppen, 1815 nachgewiesen, Digitalisat
  • 1816 ff. Amtsblatt der (preußischen) Königlichen Regierung im jeweiligen Regierungsbezirk.
  • 1816 ff. Beilage zum Amtsblatt der (preußischen) Königlichen Regierung im jeweiligen Regierungsbezirk.
    • Darin z.B. Preise für Waren und Dienstleistungen, Angaben über die in Rußland gefallenen Soldaten des Napoleonischen Feldzuges, Auswanderer, Versteigerungen von Wohnbesitz und Vergleiche alter und neuer Maße und Gewichte.
  • Jahresbericht über den Zustand der Landeskultur in der Provinz Westfalen, Landwirtschaftskammer für die Provinz Westfalen, Münster, Westf., LK, 1876 - 1901, Digitalisat

Periodika Gesamtwestfalen

  • Allgemeine Chronik der Königlich Preussischen Provinz Rheinland-Westfalen, Hamm, 1831 - 1836, Digitalisat
  • Archivpflege in Westfalen-Lippe. Im Auftrage des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe - LWL-Archivamt für Westfalen- hrsg. von Norbert Reimann und Wolfgang Bockhorst. LWL-Archivamt für Westfalen, Redaktion, 48133 Münster, Tel.: 0251/591-5779 u. 591-3887, E-Mail: lwl-archivamt@lwl.org Nr.66/2007.
  • Chronik Westphalens und der Rheinlande, Münster, 1827 - 1831, Digitalisat
  • Die Angelegenheiten und Ereignisse Westphalens und der Rheinlande. Münster, 1829 - 1836, Digitalisat
  • Droste-Jahrbuch 6, 2005/2006. Im Auftrag der Annette von Droste-Gesellschaft herausgegeben von Jochen Grywatsch und Winfried Woesler, Am Rüschhaus 81, 48161 Münster.
  • Westfalenspiegel. Ardey-Verlag, An den Speichern 6, 48157 Münster, Tel.: 0251/41320. 4/2007.
  • Westfalen und Rheinland - eine Zeitschrift für alle Stände, Herford, Bielefeld, Helmich, 1822 - 1837, Digitalisat
  • Westphalia - eine Zeitschrift für alle Stände, Herford, Wenderoth, 1826 - 1848, Digitalisat
  • Westfälischer Anzeiger, Dortmund, Mallinckrodt, 1798 - 1816, Digitalisat

Bibliothek

  • Die Historische Bibliothek des Regierungsbezirks Arnsberg ISBN 3-931174-02-6

Internetlinks


Wappen von Nordrhein-Westfalen Regierungsbezirke in der Provinz Westfalen in (Nordrhein-Westfalen)

Arnsberg | Minden | Münster


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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