Kaufbeuren: Unterschied zwischen den Versionen

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Vor der Gebietsreform 1972 gehörten die Ortsteile Hirschzell, Kleinkemnat und Oberbeuren zum ehemaligen Landkreis Kaufbeuren.<ref>[[Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform]], Teil E Seite 585, 596, 620</ref>
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten die Ortsteile Hirschzell, Kleinkemnat und Oberbeuren zum ehemaligen Landkreis Kaufbeuren.<ref>[[Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform]], Teil E Seite 585, 596, 620</ref>


Zur Stadt Kaufbeuren gehör(t)en folgende Teilorte<ref name=GemeindenKaufbeuren1964>{{Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964)|911}}-912</ref> und Wohnplätze:
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* Sankt Cosmas ''bis 1.10.1938 bei Oberbeuren''
* Sankt Cosmas ''bis 1.10.1938 bei Oberbeuren''
* Kaufbeuren-Neugablonz (Stadtteil)
* Kaufbeuren-Neugablonz (Stadtteil)


Die folgenden seither selbständigen Gemeinden<ref>[[Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform]], Teil C Seite 417</ref> wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten<ref name=Gemeinden1964>{{Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964)|950}}-951</ref> zu Kaufbeuren eingemeindet:
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* Hirschzell ''bis 1.7.1972<ref name=Gemeinden1972>[[Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982)]] Seite 776</ref> selbständige Gemeinde''
* Hirschzell ''bis 1.7.1972<ref name=Gemeinden1972>[[Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982)]] Seite 776</ref> selbständige Gemeinde''
* Kleinkemnat ''bis 1.7.1972<ref name=Gemeinden1972 /> selbständige Gemeinde''
* Kleinkemnat ''bis 1.7.1972<ref name=Gemeinden1972 /> selbständige Gemeinde''

Version vom 27. April 2019, 09:23 Uhr


Disambiguation notice Kaufbeuren ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kaufbeuren (Begriffserklärung).

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Schwaben > Kaufbeuren

Datei:Lage Stadt Kaufbeuren in Bayern.png
Lokalisierung der kreisfreien Stadt Kaufbeuren innerhalb des Bundeslandes Bayern

Einleitung

Allgemeine Information

Kaufbeuren ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern.

Nachbarlandkreise sind Landkreis Ostallgäu.

Wappen

Wappen STADT KAUFBEUREN, in: Bayerns Gemeinden (HdBG)

Politische Einteilung

Vor und nach der Gebietsreform 1972 war/ist Kaufbeuren eine kreisfreie Stadt.[1]
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten die Ortsteile Hirschzell, Kleinkemnat und Oberbeuren zum ehemaligen Landkreis Kaufbeuren.[2]

Zur Stadt Kaufbeuren gehör(t)en folgende Teilorte[3] und Wohnplätze:

  • Sankt Cosmas bis 1.10.1938 bei Oberbeuren
  • Kaufbeuren-Neugablonz (Stadtteil)

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[4] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[5] zu Kaufbeuren eingemeindet:

  • Hirschzell bis 1.7.1972[6] selbständige Gemeinde
  • Kleinkemnat bis 1.7.1972[6] selbständige Gemeinde
    • Großkemnat
    • Ölmühlhang
  • Oberbeuren bis 1.7.1972[6] selbständige Gemeinde
    • Märzisried
    • Sankt Cosmas seit 1.10.1938 bei Kaufbeuren
  • Leinau (Teil mit etwa 5 Einwohner) bis 1.5.1978[7] bei Pforzen
  • Gebietsteile von Mauerstetten

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • Am 10.11.1954 (Entschließung) Bildung einer Tochterkirchengemeinde Neugablonz im Anschluß an die Evangelisch-Lutherische Pfarrkirchengemeinde Kaufbeuren. Sie umfaßt:
    • die Markungen der bürgerlichen Gemeinden Weinhausen, Weicht, Beckstetten, Ketterschwang, Rieden, Pforzen, Obergermaringen, Untergermaringen, Gutenberg, Westendorf, Dösingen, Unterostendorf, Oberostendorf, Aufkirch, Lengenfeld, Blonhofen, Frankenhofen, Osterzell, Reichenbach, Stöttwang, Thalhofen, Linden und Eurishofen sowie der ausmärkischen Forstbezirke Rotwald und Hof- und Kingwald,
    • innerhalb der Stadt Kaufbeuren ein Gebiet, das wie folgt begrenzt ist:
      • a) im Westen durch den Flußlauf der Wertach
      • b) im Süden durch die folgenden Wege und Grundstücke: Plannummer 1489 1/2, 1548, 1575 1/2, 1624 1/2, 1624, 1620, 1626 1/2, 1766, 1729 1/2, 1752, 1751, 1747, 1746, 1742, 1741, 1939, 1792 — zwischen der Plannummer 1739 und 1792 durch die frühere Stadtgrenze nach SO, ferner 1810, die Bundesstraße Nr. 12 und schließlich 1880 1/2 (Weg nach NO) bis zur Stadtgrenze von Kaufbeuren, wobei die bezeichneten Grundstücke Bestandteil der Tochterkirchengemeinde Neugablonz sind und, soweit sich die Grenze an Wege anlehnt, jeweils die Wegachse maßgebend ist.[8]
  • Am 1.4.1955 (Wirkung) Errichtung Exponiertes Vikariat Neugablonz mit dem Sitz in Neugablonz zum Dekanatsbezirk Kempten gehörig. Amtsbezirk des Exponierten Vikariats ist der Bezirk der Tochterkirchengemeinde Neugablonz.[9]
  • Am 16.2.1961 (Urkunden) Errichtung der Evangelisch-Lutherischen Pfarrei Neugablonz, zum Dekanat Kempten gehörig, unter Aufhebung des Exponierten Vikariates Neugablonz. Gleichzeitig wurde die Tochterkirchengemeinde Neugablonz zur Pfarrkirchengemeinde Neugablonz erhoben. Der Bezirk der neuen Pfarrkirchengemeinde umfaßt den Bezirk der seitherigen Tochterkirchengemeinde. [10]
  • Am 11.1.2000 (Unterzeichnung) wurden auf Antragstellung wurden folgende Umbenennungen vorgenommen:
    Die bisherige Kirchengemeinde Neugablonz erhält den Namen Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Kaufbeuren-Neugablonz - Christuskirche.
    Die Bezeichnung der Pfarrstelle und Pfarrei ändert sich entsprechend……
    Im Zuge der erfolgten Namensänderung trägt das Pfarramt künftig die Bezeichnung Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Kaufbeuren-Neugablonz - Christuskirche.[11]

Katholische Kirchen

Geschichte

  • Zorn, Wolfgang: Historischer Atlas von Bayerisch-Schwaben; 1. Auflage 1955
    • Karte 44: Stadtentwicklungspläne der sieben Reichsstädte: Kaufbeuren, Text S. 38/39, Karte S. 32

Historische Herrschaften

vor 1803

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Quelleneditionen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie


  • Kaufbeuren-Nord, Heilige Familie, in: Würmseher, Markus: Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970, in: Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, Jg. 41 2007; S. 385-388
  • Kaufbeuren-Neugablonz, Heiligstes Herz Jesu, in: Würmseher, Markus: Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970, in: Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, Jg. 41 2007; S. 388-391
  • Kaufbeuren, St. Ulrich, in: Würmseher, Markus: Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970, in: Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, Jg. 41 2007; S. 392-394

Weitere Bibliografie

Zeitungen

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Kaufbeuren

Karten

BayernAtlas

Anmerkungen

  1. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil A Seite 9
  2. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil E Seite 585, 596, 620
  3. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Spalte 911 Ortsverzeichnis1964_noVorlage-912
  4. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 417
  5. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Spalte 950 Ortsverzeichnis1964_noVorlage-951
  6. 6,0 6,1 6,2 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 776
  7. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 764
  8. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1954, S. 8
  9. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1955, S. 55
  10. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1961, S. 41
  11. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 2000, S. 63f.
  12. Würmseher, Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970 (Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte Jg. 41 2007), Seite 385
  13. 13,0 13,1 Stoll, Hans: Das Bistum Augsburg in Zahlen, in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 1. Jahrgang 1967; Augsburg 1967, S. 115-117
  14. Würmseher, Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970 (Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte Jg. 41 2007), Seite 392
  15. Würmseher, Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970 (Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte Jg. 41 2007), Seite 388

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Ortsdatenbank Bayern

Mit weiteren Informationen innerhalb der BLO (Historisches Lexikon / ZBLG / Bilddatenbank / Historische Karten) und externen Informationen
(Hinweis: Auch bei untergeordneten Orten gleichen Namens suchen)

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>adm_139762</gov>


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